Gästebuch

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236 Datum: 2023-07-016 20:23
( tmrschuerer@gmx.de / keine Homepage )

Thomas Schürer

Lieber Herr Matten,

ich habe leider nie einen Synthesizer bei Ihnen gekauft und doch haben Sie mein Leben für immer verändert. Ich wollte schon im zarten Alter von 11 Jahren einen Synthesizer haben. Ich bin im August 1963 geboren. Also dachte ich mir, ich verdiene mir einen mit Wochenblätter austragen. Nach zwei Jahren, hatte ich gerade mal 300,- DM zusammen und mein lieber Opa riet mir, wenn ich mir einen Elektro Bass kaufe, ist es viel einfacher zu lernen und er zahlt mir noch 300,- DM drauf. So lernte ich Bass spielen und mache es heute noch gerne. Aber durch Ihre Prospekte die ich mir immer wieder im Synthesizerstudio Bonn, durch Zusenden von, ich glaube 1,80 oder 2,80 DM in Briefmarken, von Ihnen bekommen habe, habe ich meine unerreichbaren Schätze wenigstens in Hochglanzprospekten anschauen und die Beschreibungen auswendig lernen können und sogar in meinem Zimmer aufhängen können. Als ich mit meiner Lehre 1984 fertig war, konnte ich mir endlich meinen ersten gebrauchten Synthesizer kaufen. Die Leidenschaft am Musikmachen, Synthesizern und Sounds schrauben ist bis heute ungebrochen! Ich bin fest davon überzeugt, es wäre ohne Ihre einzigartigen Prospektsammlungen alles anders gekommen.

Ich möchte Ihnen hiermit herzlich dafür danken und wünsche Ihnen und Ihren Lieben alles Gute für die Zukunft.

Danke für Ihr bewusstseinserweiterndes Prospektmaterial.

Ihr Thomas Schürer





235 Datum: 2023-03-05 09:17
( abendwind_99@yahoo.com / keine Homepage )

Karl-Heinz

Synthesizerstudio Bonn – wie oft hatte ich als Bonner in der Franzstraße davor gestanden und mir an der Scheibe die Nase platt gedrückt. Wie geblendet vom Anblick des prächtigen ROLAND SYSTEM 700, das dort lange Zeit in ganzer Größe stand - einfach ein Traum. Dann, etwa 1980, war es so weit: Die deutsche Vertreung für Roland Synthesizer, Brödr. Jörgensen in Noderstedt, musste Insolvenz anmelden und bot dem Synthesizerstudio sämtliche sich noch am Lager befindlichen Komponenten zu einem günstigen Paketpreis an. Zum Kauf des gesamten Systems (ursprünglich 36.000 DM) langte es nicht, aber zur großen Roland-Tastatur, zwei der kleineren LAB UNITs und einer VCF-VCA-Bank. Damit konnte ich das System mit dem Roland MPU-101 vierstimmig spielen, zusammen mit einem Fender Rhodes und einer Solina. War für mich eine Klangwelt wie ein Steinway-Flügel. Wieviel unendlich schöne Stunden habe ich damit verbracht, nicht zuletzt mit meinem Cousin August, der mir half, die zahllosen technischen Möglichkeiten weiter auszuschöpfen. Dann wanderte das System für einige Zeit auf den Dachboden. Habe es vor einigen Jahren wieder ausgepackt. Alles funktionierte noch einwandfrei. Anfangs war es nicht ganz einfach, damit umzugehen. Doch Dirk und vor allem Hajo, der mich zweimal zuhause besuchte, waren bei der Klärung technischer Details eine große Stütze. Darauf aufbauend, haben sich interessante, sehr individuelle, mit einem Tascam-Studio aufgenommene Stücke ergeben, die noch auf ihre Veröffentlichung warten. Wer weiß.
Eine unvergessliche, wunderbare Zeit. Dass das Synthesizerstudio dann 1999 im Zuge der zunehmenden Kommerzialisierung der Synthi-Szene dichtmachte, war schon schmerzlich. Aber immerhin – ein ganz wichtiges, schon fast unvergleichliches Meisterstück dieser quirligen, inspirierenden Aufbruchszeit hat bei mir überlebt. Auf meinem New York Trip 2019 traf ich im Flugzeug Shahzad Ismailly, einen ganz außergewöhnlichen Musik-Produzenten, Moog-Spieler und Bassisten. War wohl eine Schicksalsbegegnung. Ich besuchte ihn in seinem Studio «Figure 8», er mich bei seinem nächsten Deutschlandauftritt: Wir planen was für die Zukunft!




234 Datum: 2022-03-08 10:10
( mark.eins.zwei@gmail.com / keine Homepage )

Mark Eins

Als ich in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts anfing, mit Musik zu experimentieren, kam ich sehr schnell auf den Synthesizer. Mein erster Synthi war der Korg MS 10, danach kaufte ich mir einen gebrauchten EMS Synthi AKS, danach einen Minimoog. Anfang der achtziger Jahre interessierte ich mich dann für den damals neuen Moog Source. Nach längerer Recherche kaufte ich dann bei Matten & Wiechers, die hatten das beste Angebot und guten Service. Danke lieber Dirk, auf die guten alten Zeiten. Aus Berlin Mark Eins




233 Datum: 2021-05-23 19:05
( thierry.langer@univie.ac.at / https://cheminfo.univie.ac.at/people/principal-inv )

Thierry Langer

Hallo Herr Matten,

bin mir nicht mehr ganz sicher, wann es war ... 1983, 84 herum ... hatte (aus Wien) im Synthesizerstudio Bonn angerufen und vorbestellt: einen Poly800 und ein Tascam 244 (alles Geld, was ich zusammengekratzt hatte). Als ich bei euch ankam, war alles da – und ich durfte noch ein paar Stunden im Studio verbringen und alle Schätze bewundern, die ihr dahattet: Einen Fairlight, den PPG, den Prophet und auch den DX7 (den konnte ich mir leider noch nicht leisten). Die Erinnerung an euch ist nie verschwunden ... und heute lese ich ab und zu einen von Ihren Kommentaren auf AMAZONA.de und muss immer an die alten Zeiten denken ...
Schade, dass es das Synthesizerstudio Bonn nicht mehr gibt.
Wäre sicher ein treuer Stammkunde bei euch ...

Herzlichen Gruß aus Wien
TL





232 Datum: 2018-07-05 21:25
( mail@violakramer.de / www.violakramer.de )

Viola Kramer

Vor einiger Zeit kaufte ich mir ein Auto. Immerhin bin ich mittlerweile über 50, grauhaarig, selbständig. Mein Mann kam mit. Männer mögen Autos. Klar. Der Verkäufer redete ausschließlich mit meinem Mann, der dann immer wieder an mich, die eigentliche Kundin verwies. Stellte ich dann eine Frage, so beantwortete der Verkäufer diese mit Hinwendung an meinen Mann! Gruselig! Er schnallte es nicht ... Diese Erfahrung, als Kundin nicht behandelt zu werden sondern der mitgekommene Mann der „eigentliche“ Ansprechpartner wird, ist demütigend. Immer noch. Man gewöhnt sich nie daran!

Doch als ich 1986 meinen Prophet VS von Sequential Circuits bei Dirk im Einfamilienhaus erstand, hatte ich das erste Mal das Gefühl: Hier wirst du als Kundin ernst genommen! Auch damals war mein Freund mitgekommen (klar, Männer mögen Technik), aber ich war und blieb die ganze Zeit die Kundin. Stellte mein Freund eine Frage, so wurde sie an MICH gewandt beantwortet. Und das in einer Zeit, wo Frauen als „Keyboarder*innen“ belächelt wurden (ich könnte da Storys erzählen ...). Nicht so im Synthesizerstudio Bonn! Sehr professionell, nicht nur auf fachlicher, sondern auch auf menschlicher Basis!

Was mich auf den Service kommen lässt:

Leider hatten wir auf Tour einmal nicht so viel Glück. Am Letzten Konzert rauchte mitten im ersten Stück einer der Kondensatoren des VS ab. Plötzlich war der Ton weg und eine kleine Rauchwolke kam aus dem Instrument. Dass Instrumente während des Gebrauchs (wann sonst) schon mal krachen, ist völlig ok. Saiten reißen, Ventile klemmen usw. Bei diesem Konzert war ich sehr glücklich, einen Flügel vor Ort zu haben. Zu Hause ein Anruf beim SSB: Komm vorbei, kannst das gute Stück direkt wieder mitnehmen! So war es dann auch.

Die nächste Lieferadresse meines ersten Macs war dann das Staatstheater Stuttgart, Pforte. Die haben vielleicht gestöhnt, als da diese Pakete ankamen und in dem doch recht kleinen Kabuff gelagert werden mussten, bis die Probe vorbei war und ich die Pakete in meine Theaterwohnung mitnehmen konnte. Aber ich war überglücklich! Mein Regisseur war begeistert und einige Jährchen später saß ich dann schon mit Laptop auf den Proben. Die Tonabteilung war noch völlig analog. Das hatte auch was ... vor der Generalprobe wurden alle Bänder umkopiert und neu geschnitten und gefönt. Monika, die Toningenieurin (die skeptisch auf die neue Entwicklung schielte) stand am Ende knöcheltief im analogen Bandmaterial!

Gerne hätte ich mich öfters im Synthesizerstudio blicken lassen, um die neuesten Geräte zu testen. Schade, dass ich so schüchtern war und ich mich das nicht getraut habe, ohne konkrete Kaufabsicht bei euch aufzuschlagen, einfach nur so zur Information. Meine Herren Kollegen warteten gerne gefühlte alle halbe Jahre mit der neuesten Technik auf, während ich sehr treu die absoluten ästhetischen Tiefen meiner Instrumente (es kam noch der Sampler Prophet 2000 hinzu) auslotete. Brav schleppte ich die beiden durch die USA: 15 Kilo links und 10 rechts, die Wäsche im Rucksack mit den Kabeln und Disketten. Flieger, Greyhound, Zug. Und immer das gute Gefühl vom Einkauf dabei! Das hat mich beflügelt! Auch Frauen dürfen technikaffin sein, komponieren und elektronische Instrumente kaufen!

(Von meinen Erfahrungen mit anderen „Häusern“ in Köln damals rede ich besser nicht. Obwohl, zur Ehrenrettung: Es ist besser geworden!)



231 Datum: 2018-06-14 13:37
( office@twinmusik.at / http://www.twinmusik.at )

Harry Baierl

Hallo Dirk,

ich erinnere mich sehr gerne an das Synthesizerstudio Bonn. Es waren nahezu alle Keyboards (Synthesizer) zum Testen vorhanden. Man konnte sich in Ruhe und bei guter Atmosphäre mit den neuesten Geräten befassen. Ihr hattet zu dem sehr kompetente Techniker. Ich hatte mir bei Euch ein Gerät zur Synchronisation (Umwandlung) unterschiedlicher Clocks bauen lassen. Es hat großartig funktioniert! So etwas gab es nicht im Handel! Für mich und meine Arbeit war es eine sehr große Hilfe. Das war vor der Zeit von MIDI-Standard und der SMPTE-Standard war auch erst so im Kommen.

Schöne Grüße aus den Alpen!

Harry Baierl




230 Datum: 2018-06-13 14:16
( p.vorrenhagen@gmx.net / keine Homepage )

Peter Vorrenhagen

Hallo Dirk,

das Synthesizerstudio Bonn kenne ich seit den Anfangsjahren in der Franzstraße, Auf der Kaiserfuhr und in der alten Tapetenfabrik in Beuel.

Damals in den 80ern, als es noch kein Internet gab, seid ihr immer der einzige Laden weit und breit gewesen, wo man sich kompetent und nett zum Thema "Eletronische Musik" informieren konnte. Außerdem waren da auch die vielen Synthesizer, die man ehrfurchtsvoll selber berühren durfte. Wo stand sonst zu dieser Zeit schon ein Fairlight CMI zum Antesten?

Und so sind mir euren Geschäften so manche musikalische Ideen gekommen, die ich dann irgendwann hinterher verwirklicht habe.
So nach und nach hat auch manches eurer Geräte den Weg in mein Studio Setup gefunden und ist noch heute da. Sogar der PPG, den Du mir auf Umwegen noch besorgt hast :)

Super fand ich auch immer die Anzeigen z.B. im Fachblatt. Legendär :) :)
Auch bei Archie in der Werkstatt bin ich oft gewesen und habe mir technische Tips geholt. Später haben wir dann sogar mal zusammen Musik gemacht.
Ab und zu bin ich auch dann zu eurem Leidwesen auch in der Mittagspause vorbei gekommen, aber da konnte man immer in Ruhe die neuesten Sachen testen. Genial.

Das Synthesizerstudio hat auf jeden Fall hier in Deutschland zusammen mit den vielen Musikern, die damals und heute elektronische Musik machten und noch machen, Musikgeschichte geschrieben.

Es war immer eine schöne Zeit bei Euch!


Liebe Grüße
Peter Vorrenhagen




229 Datum: 2018-06-11 18:55
( hartmann@design-box.de / http://www.design-box.de )

Axel Hartmann

Lieber Dirk,

so cool war das Synthesizerstudio Bonn, daß in den frühen 80ern einige bekannte Bands in Ihrem Album-Cover Danksagungen an Euch platziert hatten. Und das, obwohl sie sicher den vollen Preis für ihre Synthesizer gezahlt hatten. So legendär war Euer Ruf, so schick das Image, so spektakulär intelligent anders eure Anzeigen zwischen all den müden Inseraten in den einschlägigen Fachmagazinen . . .

Und das ohne Facebook, Instagram oder Twitter. Nicht einmal das Internet existierte. Nur Fachblatt, später Keyboards.

1984 Auch ich werde ein Jünger und fahre nach Terminabsprache (wie beim Zahnarzt) die 150 Kilometer mit Opas gelbem Ford Taunus über die Eifel nach Bonn, um all die legendären Klangmaschinen zumindest einmal in Echt zu sehen - zu berühren. Nicht aber zu erwerben, denn für einen OB8, PPG 2.3, einen Chroma, ein Yamaha GS1 (das Barockteil unter dem Mini), oder selbst den Mini fehlen schlicht die Mittel (Opas Taunus hätte auch nicht genug gebracht).

Ich muss ein wenig warten, bis ich dran bin. Dann schwebt Dirk aus seinem Büro, wo er gerade den Telefonhörer aufgelegt hat. "Das war Klaus Doldinger". Ich als kleiner Dorf-Orgler aus dem Saarland bin nur noch mehr beeindruckt. In blauem Pullunder über korrektem Hemd, darunter hippe Jeans, auf der Nase perfekt zeitgenössische Optik (Brille) werde ich ins Obergeschoss geleitet. Kunst an den Wänden. Skurrile menschengroße Strumpfpuppen - die Putzfrau darunter passend zum echt ultra-hammermäßigen Anrufbeantworter Spruch . . . (Insider wissen Bescheid . . . ;-). Der Raum. Alles da. Ich glaube, das ist Dirks liebster Moment; - ich sacke fast in die Knie . . . pure Ehrfurcht. Und dann Dirk, für den ist das alles normal . . . hier gehen schließlich täglich alle Großen des Showbiz ein und aus. Reinhold Heil war noch vorgestern mit seinem Fairlight hier . . . achja; - für den Florian(Schneider / Kraftwerk) haben wir mal diesen Sequenzer gebaut . . . holt er morgen ab . . . Ach - und klar; - Tom (Oberheim) bringt demnächst was Neues. . . kleines - vielleicht sogar für Dich machbar . . . klingt super. Muss nur noch bisschen die Speicherarchitektur umstricken; - hat unser Wieland ne bessere Idee gehabt . . .

Oh Mann - ich Würstchen darf hier sein . . . wenn ich mal ne Platte mache, dann schreib ich da auch Danke an Synthesizer Studio Bonn rein . . . wie mein Freund und Keyboarder-Kollege Jörg Trapp, der sich echt einen OB8 hat leisten können. Keine Ahnung, wie er das kohle-mäßig hinbekommen hat . . . der Oberheim klingt so dermaßen voll wie Toto . . .

Swoosh - 1989. Musikstudium - nix. Jura - nix. Industrie Design. Ich hab direkt nach dem Studium bei Wolfgang Düren / Ex PPG angeheuert. Ich kann mein Glück kaum fassen . . . mitten drin ab sofort. Ich darf den Nachfolger des PPG Wave zeichnen. Auf der NAMM Show / 1990 begegne ich in der legendären Hilton Bar Reinhard Schmitz (seinerzeit Chefredakteur der Keyboards). Nach einigen Long Island Icetea beschließt er, im nächsten Keyboards einen Artikel über mich und meine Diplomarbeit "Gambit" zu bringen. Hammer.

Wieder zuhause in Waldorf; - Dirk kommt gerne mit seinem jägergrünen BMW M5 (300 PS) in der Neustrasse vorbei . . . geht da in der Firma ein und aus. Ist ein großer Fan der MicroWave Idee - und ich lerne ihn neu kennen. Auf Augenhöhe. Die Legende - und ich.

Immer noch blauer Pullunder. Bisschen großkotzig noch immer . . . aber nein. Nur Hülle. Dirk ist ein supernetter Kerl. Interessiert und respektvoll - mit gutem Auge für Gestaltung. Hang zum Echten. Faible für perfekte Ergonomie. Wir diskutieren; - ich zeige ihm meine Zeichnungen. Findet er toll. Wir machen zusammen die erste MicroWave Werbung für das Synthesizer Studio Bonn. Den Text schreibt Wieland - genial. Das Foto des Prototypen schießt Trapper in Sinzig. Der Trapper hat immer geile Praktikantinnen. Und einen sehr schmalen Hund, der einem immer mit der langen Schnauze in die Eier stößt. Die Produktgrafik rubble ich auf die blau eloxierte Frontplatte (Letraset).

Nach der Keyboards Story gebären Dirk und ich gemeinsam die Idee, Gambit im Synthesizerstudio auszustellen. Zusammen mit den Zeichnungen. 1990 - was für ein Jahr.

Wie viele andere hier kann ich sagen, daß mich das Synthesizerstudio Bonn - Dirk und sein Team - in meinem beruflichen Leben nachhaltig beeinflusst haben. Das Marketing war seiner Zeit weit voraus - und das in einer sehr speziellen, kleinen Marktnische. Die intelligenten und mit subtilem Humor gespickten Anzeigen - und die herausragende künstlerische Qualität derselben sind bis heute unerreicht. Sie waren für mich oft Inspiration und Messlatte zugleich.

Ich bin wirklich glücklich, Dirk, Dich zu kennen. Besonders hat mich Dein kürzlich Besuch hier in Ravensburg gefreut.

Ganz liebe Grüße aus Ravensburg, der Stadt der Türme, der Spiele - und - wie ich mir habe sagen lassen, inzwischen auch die Stadt des Synthesizer-Designs.

Axel




228 Datum: 2018-06-09 22:24
( m@fonitronik.com / http://randomsource.net )

Matthias Herrmann


Ach wie gerne wäre ich Kunde des Synthesizerstudio Bonn gewesen - aber das lag damals in mehrerer Hinsicht außerhalb meiner Reichweite. Statt dessen musste ich meinen ersten Synthesizer in einem allgemeinen Musikgeschäft hier in Wiesbaden erwerben und noch heute habe ich die Stimme des Verkäufers im Ohr: "Ick mach dirn juten Preis", was natürlich gelogen war.

Um so mehr freue ich mich, später Dirk Matten persönlich getroffen zu haben. Ich zeigte ihm einen Prototypen eines kleinen monologen Analogsynthesizers, den ich geplant hatte. Zwar wurde aus diesem speziellen Gerät nichts, aber die wohlwollende, bestätigende und vor allem sachliche Kritik von Dirk Mattens Seite haben mich sehr ermutigt und weiter gehen lassen.

Selten ist mir jemand von so profunder Sachkenntnis, Hintergrundwissen und gleichzeitiger Geradlinigkeit und Freundlichkeit begegnet.

Matthias Herrmann
Tech-Buddy für Serge Synthesizer by Random*Source




227 Datum: 2018-06-09 15:54
( schmollywood@me.com / http://www.facebook.com/schmollywood )

Ingo Schmoll


Viele Stunden trieb ich mich seit meiner Teenagerzeit seit Ende der 80er im Synthesizerstudio Bonn herum. So ca. einmal im Jahr konnte ich mir ein neues Gerät leisten. Insbesondere an Dirk und Achim kann ich mich gut erinnern. Meine späteren Reparaturen von analogen Gebrauchtgeräten waren bei Achim in besten Händen. Wann macht ihr wieder auf ? :)

Ingo Schmoll
Moderator WDR Rockpalast / Regisseur




226 Datum: 2018-06-04 16:28
( keine E-Mail / keine Homepage )

Klaus Kandler


Synthesizerstudio Bonn und Dirk.
Ich bin nicht einer seiner vielen zufriedenen Kunden!
Ich war sein Konkurrent und das Synthesizerstudio Bonn mein spannender Herausforderer in diesem prickelnden Segment.
Zurückdenkend an diese coole Zeit, genehmige ich mir jetzt einen großen Eisbecher.
Er ist Dir gewidmet, lieber Dirk.

Klaus, ehemals Music Shop München und Best Service




225 Datum: 2018-06-04 08:27
( dkdent292@web.de / https://www.meshwork-music.com/project/ferrochrome )

Dirk Krause


Ich erinnere mich daran, wie ich meinen ARP2600 zur Reparatur gebracht hatte und Archie direkt nachschaute, damit ich den Weg Bonn-D´Dorf nicht zweimal machen musste.
Wie beim Arzt gab es eine Wartezeit und ich drückte mich wieder vor dem System700 rum. Beeindruckt von den ganzen Patchkabeln fiel mir ein, dass ich für meinen ARP2600 fast überhaupt keine Patchkabel hatte. Die gab es nicht wie heute an jeder Ecke. Eurorack war noch kein Begriff und 6,3mm war der Standard. Also fragte ich Dirk, ob er noch Patchkabel hätte. Er sagte, lass mich mal nachschauen, Verschwand und kehrte mit 2 Kartons Original Roland System 100m Patchkabeln zurück. Heute wahrscheinlich bei eBay die Möglichkeit seinen Dispo direkt auszugleichen ;-)
Ich fragte Ihn, was die denn kosten? Er sagte: Hmm. Schick meiner Tochter Schokolade, Aber keinen billig Scheixxx….
Er gab mir Ihre Postanschrift und ich habe Ihr eine Woche später ein Paket mit Schokolade geschickt.
Das werde ich nicht vergessen. Die Kabel habe ich heute noch.




224 Datum: 2018-06-03 15:18
( keine E-Mail / https://reinklang.bandcamp.com )

Arndt Kaiser


Es muss irgendwann Ende der 70er Jahre gewesen sein, als ich zum ersten Mal das Geschäft in der Franzstraße betreten durfte. Ich war vielleicht 12 oder 13 und total besessen von Synthesizern. Es hatte ein paar Wochen gedauert, meinen Vater davon zu überzeugen, mich den weiten Weg von Hagen nach Bonn zu fahren. Für mich war es eine Pilgerfahrt. Natürlich hatte ich keinen Termin, dafür aber umso mehr Glück, dass sich Dirk Matten ausgiebig Zeit für mich nahm, um mir den Minimoog und den Odyssey zu zeigen. Es hatte sicherlich eine Stunde oder länger gedauert und mein Vater ist die ganze Zeit vor dem Laden auf und ab gegangen.

Ich bekam an dem Tag nicht nur eine Grundlektion in analoger Klangsynthese, sondern auch das Handbuch des Odyssey als Leihgabe mit! Dieses Buch war komplett in englischer Sprache verfasst und in drei Kapitel unterteilt: 1. Grundlagen der Akustik und Klangsynthese. 2. Bedienungsanleitung. 3. Klangbeispiele als Einstellungstabellen. Ich habe mich dann geduldig durch das Buch gearbeitet, dabei meine Englischkenntnisse verbessert und viel über Synthesizer gelernt. Am Ende kannte ich den Odyssey in- und auswendig, konnte mir anhand der Klangtabellen die Sounds vorstellen. Das alles, ohne je einen Odyssey besessen zu haben.

Das Buch habe ich nicht ein paar Wochen, sondern ein paar Jahre behalten, bis ich es irgendwann bei einem weiteren Besuch in Bonn zurückgegeben habe. Dass Herr Matten sich noch an mich erinnern konnte, hat mir damals sehr geschmeichelt.

Für mich war diese Begegnung ein wichtiger Grundstein für meine berufliche Laufbahn, war ich doch nach diesen Besuchen endgültig überzeugt, dass ich in diesem Bereich irgendwie mal meinen Lebensunterhalt verdienen würde.

Ich bin Dirk Matten später noch öfter begegnet, sei es auf Messen oder Produktvorstellungen der Hersteller. Dass ich später für Firmen wie Ensoniq, Oberheim, Kurzweil, Alesis und Hartmann tätig sein durfte, habe ich unter Anderem auch dieser ersten Begegnung im Synthesizerstudio Bonn zu verdanken. Da wurden Hebel in Bewegung gesetzt. Wie vielen Anderen es ebenso wie mir erging und welchem Einfluss das auf die Entwicklung der elektronischen Musikszene direkt oder indirekt gehabt hat, kann man ja hier sehr gut nachlesen und nachvollziehen.

An dieser Stelle noch einmal vielen Dank und alles, alles Gute für die Zukunft!





223 Datum: 2018-05-31 22:02
( keine E-Mail / keine Homepage )

Ralf Schlünzen


Synthesizerstudio Bonn – mit Ehrfurcht sprachen wir von der Wiege der Synthesizershops. Damals im Laden, in Hamburg. Muss so 1987 gewesen sein. „Da haben die alles da“. Später, kam auch mein Akai VX-600 von da. Unter Kollegen half man sich aus ... Als ich dann bei Yamaha und Steinberg arbeitete, war das natürlich ein Stop auf jeder Händlertour.

Legend! :)




222 Datum: 2018-05-31 19:11
( keine E-Mail / http://www.chriswalden.com )

Chris Walden


Lieber Dirk,

beim Synthesizerstudio Bonn hatte ich nie das Gefühl, dass das einfach nur ein „Laden“ für Musik- und Studioequipment war. Es war viel mehr. Du hast eine persönliche Beziehung zu deinen Kunden aufgebaut, die weit über das Verkaufen von Waren ging. Ich war damals am Anfang meiner Karriere als Komponist und Arrangeur in Köln, und du hast daran teilgenommen und mich dementsprechend beraten. Gerne denke ich an diese Zeit zurück.

Ganz liebe Grüße aus Los Angeles,

Chris Walden




221 Datum: 2018-05-31 17:42
( keine E-Mail / http://mani-neumeier.de/guruguru/index.htm )

Mani Neumeier


ja, ich erinnere mich noch gut, als ich mit conny plank und moebius bei euch den „pro-one“ kaufte, mit dem wir nachher das album „zero set“ aufnahmen. bei euch war alles echt cool, auch spaeter bei reparaturen. danke prima service.
mani n.




220 Datum: 2018-05-31 14:57
( roger@lunakeller.com / http://lunakeller.com )

Roger Keller


Lieber Dirk,
das waren schöne Zeiten bei Dir im Synthesizerstudio Bonn. Am Anfang war ich als blutjunger Außendienstler für Roland bei Dir und später dann mit Ensoniq/Alesis.
Unvergessen unsere Händlerreise nach New York/Malvern, wo wir bei Ensoniq den neuen VFX Synthesizer als Prototyp testen konnten.
Die Zeiten ändern sich und heute gibt es Testversionen von Plug-ins statt persönliche Beratung.

Lass es Dir gut gehen und schön, dass es diese Seite gibt, die einen Teil der Synthesizerkultur aufbewahrt.

Liebe Grüße
Roger





219 Datum: 2018-05-30 10:35
( keine E-Mail / http://www.winkowa.com )

Win Kowa


Synthesizerstudio Bonn: Dirk und sein Team waren immer ein „Kraftwerk“ der Inspiration. Vom ersten Gitarrensynthesizer Roland GR-500, über die erste LinnDrum und diverse EMUs war das Synthesizerstudio Bonn für uns immer die Nummer 1 unseres Studioequipments. Unzählige unterhaltsame Besuche waren die Folge ... Synthesizerstudio Bonn hat geprägt (auch die Werbung) und nimmt einen festen Platz in der Historie der elektronischen Musik ein.

Win und Jennifer




218 Datum: 2018-05-30 09:13
( lutz.Ulbrich@luul.de / http://lüül.de )

Lüül


Hi Dirk,
ich kann mich zwar nicht mehr erinnern, was genau ich in den 70ern im Synthesizerstudio Bonn gekauft habe, aber ihr ward auf jeden Fall ein sehr gute Adresse und eurer Zeit in diesem Bereich voraus!

Alles Gute
Lüül

(Dirk Matten: Es war 1973 der EMS Synthi Hi-FLi)

---
30.5.2018, 11:45
Ja, das muss das gewesen sein, denn ich habe nur 3 x so komische Sachen gekauft, 1x eine Vox Orgelgitarre, direkt in London, dann einen Synthi A (von Christoph Franke) und eben den Hi-FLi bei dir.
Lustigerweise ist der Hi-FLi bei einem Bekannten meiner Geigerin gelandet, der sowas sammelt.

LG
Lüül




217 Datum: 2018-05-29 13:15
( k.ader@gmx.de / https://www.facebook.com/KAproProductions )

Kurt Ader


Lieber Dirk,

sehr gerne erinnere ich mich an die Zeit zurück, als ich damals meinen Prophet 2000 bei dir gekauft habe.
Euer Laden war nicht nur kompetent. Ihr hattet für alles Lösungen parat und das war einzigartig!
Eine geniale und liebevoll gestaltete Seite, mit tollen Informationen :-)

GLG, Kurt Ader




216 Datum: 2018-05-29 11:48
( k.ader@gmx.de / keine Homepage )

Jochen Schmidt-Hambrock

Hier! Hier liegt es! Das Geld meiner Jugend.
Immer, wenn das Konto was hergab - und die Steuer noch nicht zugeschlagen hat, ... auf nach Bonn!
Den EMAX habe ich tatsächlich immer noch (Museumsstück). Mein Sprich „Morgens Emax, abends Aronal“ schaffte es dann doch nicht in die legendären Anzeigen.
Mittlerweile kann mein Telefon mehr als alles, wofür ich meine Jugend in Armut verbrachte..
Aber ich glaube nicht, dass ich mein Telefon 25 Jahre aufheben werde.
Cheers und alles Gute aus Oberbayern!


Jochen




215 Datum: 2018-05-29 09:46
( robstudio@robpapen.com / www.robpapen.com )

Rob Papen

Hello Dirk,

Most likely you where one of the very first synthesizer store in Germany and became as legendary as the synthesizers your sold!


Yours,
Rob Papen




214 Datum: 2018-05-29 09:09
( stefan@colombier.de / keine Homepage )

Stefan Colombier

Es muss Ende 1978 gewesen sein, als ein junger Punk seinen Mut zusammennahm und einen Laden namens Matten & Wiechers in der Bonner Franzstraße betrat.
Ein Mann im weißen Hemd mit Brille und sympathischem Lächeln nahm meine vielen naiven Fragen ernst und beantwortete geduldig alle. Irgendwann habe ich dann einen MS-20 bestellt und so begann alles.
Vor allem Dirk habe ich aber nicht nur mein 15 Minuten „Popstartum“ zu verdanken, denn er besorgte auch die Aufnahmegeräte. Er drang von Anfang an darauf, mich auch mit den Ursprüngen der Elektronischen Musik zu beschäftigen und erweiterte so mein musikalisches Spektrum ungemein – im Gegenzug habe ich ihm wohl so manche Perle des New Wave vorgestellt.
Danke!




213 Datum: 2018-05-28 16:15
( info@emilklotzsch.de / https://www.emilklotzsch.de )

Emil Klotzsch

Hi Dirk,

ich war kurz bevor ihr zugemacht habt (vielleicht so ein Jahr davor?) mit meinem Vater bei euch. Mir hat es bei euch gut gefallen. Ich glaube einen MD-Multitrack-Recorder und ein Hallgerät und ein Compressor war es, was ich erstanden habe. Erspart vom 5-wöchigen in der Fabrik arbeiten in den Sommerferien. Schade dass es euch nicht mehr gibt.

Was mir jetzt besonders imponiert hat, war das, als ich dich, viele viele Jahre später mal traf und du noch genau wusstest, wer ich war, was ich gekauft hatte etc. Eine schöne Begegnung war das. (So ein Gedächtnis hätte ich auch mal gerne:-))

Liebe Grüße, auch von meinem Vater,

Emil




212 Datum: 2018-05-28 10:08
( martin.hofmann.aschaffenburg@lgmail.com / http://www.echoes.de )

Martin Hofmann

Ich hatte in den 80er Jahren regelmäßig Berührungspunkte mit dem Synthesizerstudio Bonn. Zum einen als Mitbewerber, meine Firma hieß Musik-Service Hofmann GmbH (1981-2011), zum anderen als Lieferant. Ich war 1985-1990 für die Firmen Roland und E-mu Systems tätig.

Matten und Wiechers waren Trendsetter. Sie konzentrierten sich auf einen Bereich von Musikinstrumenten, mit dem damals die meisten Musikläden eher auf Kriegsfuß standen, und sie riskierten es, die richtig teuren Maschinen einzukaufen und vorführbereit zu präsentieren! Hersteller wie Moog, E-mu Systems, Oberheim, Fairlight oder Sequential Circuits etc. riefen damals Preise auf, für die man locker einen Golf GTI kaufen konnte - heute wäre das unvorstellbar!


Auch wegweisend war der Stil mit dem M&W Werbung machten - unvergessen: "Lizenz zum Löten" oder "...runter holen..."
Alles hat seine Zeit, aber ich finde es schade, dass es diese Art von Musikläden nicht mehr gibt.

Alles Gute Dirk!




211 Datum: 2018-05-28 09:37
( keine E-Mail / http://DUO-auf-das-Ende-der-Zeiten.de )

Harry Unte

Lieber Dirk,

ich erinnere unsere gemeinsamen Schulzeiten (für mich nicht sehr glücklich :-), aber „Revolver“ habe ich immer noch, die wir damals nach Erscheinen gemeinsam aufgesogen haben ...

Schön, dass Du dabei geblieben bist.
Dein Ruf in der Republik ist gewaltig ...

Nun baut mein Sohn selbst einen analogen Synthesizer ...

Viele Grüße vom Messopfer Feld


Harry




210 Datum: 2018-05-28 09:19
( mp@michaelpeters.de / http://www.michaelpeters.de )

Michael Peters

Ich habe (als Gitarrist) nie selbst was beim Synthesizerstudio gekauft, aber war damals öfter mit meinem Bandkollegen Hans da und fand Euren Laden immer total faszinierend – die Wundermaschinen ebenso wie die Gestaltung mit den Gemälden von Moritz RRR.





209 Datum: 2018-03-10 12:06
( willy.boehm@boehmundboehm.de / http://www.kommentatortechnik.de )

Willy Boehm

Hi Dirk,

nachdem ich als 13-Jähriger unmittelbar nach dem Genuss der „Dark Side of the Moon“ das Interesse am „Klassik Gitarre“-Unterricht verloren hatte, dauerte es noch 5 Jahre bis ich in Riebe’s Fachblatt auf euer ARP AXXE Sonderangebot stieß. Nach einem sehr freundlichen und sehr informativen Telefonat war ich dann sofort ein stolzer Besitzer. Es folgten noch ein gebrauchter Odyssey und ein ARP Sequencer, die ein Bekannter von euch gekauft hatte.


Das hierbei gewonnene Wissen half sicher auch zur Aufnahme an der SRT.

Mittlerweile habe ich ein 35-jähriges Berufsleben absolviert, durfte die halbe Welt besuchen (und wurde dafür gut bezahlt!) und möchte mich für euren nicht unbedeutenden Beitrag zu einem tollen (Berufs-) Leben bedanken....

Viele Grüße, gerade von den Olympischen/Paralympischen Spielen in Korea ...

Willy




208 Datum: 2018-02-10 21:56
( keine E-Mail / keine Homepage )

Krismopompas

Es muss so um 1980 gewesen sein, als ich als 15-Jähriger mit dem Zug von Köln nach Bonn kam, um deinen Laden zu besuchen ... reine Neugierde auf die Instrumente meiner musikalischen Helden.

Ihr hattet da gerade den ersten Emulator reinbekommen und es war für euch wie selbstverständlich, dass ihr mir das Gerät vorführtet, auch wenn ich alterstechnisch ganz offensichtlich nicht als Käufer in Betracht kam ... wir sampelten den rumliegenden Handfeger mit Schaufel :) ... werde niiiiiiiee vergessen, als ich das dann auf der Klaviatur spielen durfte.

Danke dafür :)




207 Datum: 2016-03-20 10:27
( keine E-Mail / http://www.pietklocke.de )

Piet Klocke

Durch Gevatter Zufall (Sendung zu Herbert Brün "Musik Verstehen", DEGEM) landete ich soeben auf Deiner "Historienseite" und sage: Begeisterung! Sofort kamen die Erinnerungen. An die zahllosen Fahrten vom Ruhrgebiet zu Euch, die wahrlich angenehmste Atmo in Euern Räumen, die Entspanntheit, die Möglichkeiten alles in Ruhe auszuprobieren, der Support, die Räumlichkeiten, Kaffee, Kuchen..., die vielen Stunden zwischen Blödsinn und Akai S1000, einfach eine der schönen Erinnerungen, ich schwelge gern! Dass es das Studio heute nicht mehr gibt, ich finds ganz schön traurig (oder wie meine Oma sagen würde: zum Kotzen!).

Hoffe, es geht Dir, lieber Dirk, und Deinen Lieben, und all den andern Mitarbeitern von "damals" prächtig und allüberall gute, begeisternde Pläne! Melde Dich mal.

Schöne Ostern 2016 und herzliche Grüsse (immer noch aus dem Ruhrrevier), piet klocke (Protestgitarrist und Midi-Fighter-Twisterer)




206 Datum: 2015-03-26 01:01
( keine E-Mail / keine Homepage )

Thomas Garson

Grüße aus San Francisco.

Soeben habe ich meinen rüstigen Korg MS-20 aus der Reparatur bei Waveformless in Oakland zurück genommen, und in einem Anflug von Nostalgie googelte ich "Synthesizerstudio Bonn".

Meinen ersten Synthesizer kaufte ich vor 30 Jahren. Ein Korg Poly-800. Mit 16, nach einem Sommer harter Arbeit auf'm Bau und einem Winter ebenso harten Programmierens des C64 Soundchips. In Assembler, versteht sich. Damals wohnte ich in der tiefsten saarländischen Provinz, und wenn's hochkam, bekam man mal einen Casio Synth lokalen Tanzmuckerladen aus der Ferne zu Gesicht. Ohne Anfassen, versteht sich!

In der "Keyboards" sah ich dann immer die Wahnsinns-Anzeigen vom Synthesizerstudio Bonn: Elegant, stilvoll, und eben die Maschinen bewerbend, die mir des Nächtens feuchte Träume bereiteten: allen voran PPG, und E-µ. Unerreichbar damals für einen 16-jährigen Synthesizerfreak vom Kuhdorf. Ich weiß noch, man musste einen Termin machen bei Dir. Wäre es damals dazu gekommen, hätte ich mir wahrscheinlich in die Hosen gemacht. Als junger Student war ich dann irgendwann Synthesizerverkäufer im definitiv schärfsten Musikladen ... im Saarland. ;-)

Synthesizerstudio Bonn wir mir auch heute immer mit dem Nimbus der Unerreichbarkeit in Erinnerung bleiben.

Vielen Dank nachträglich für die Magie, die auch heute noch anhält!




205 Datum: 2015-01-16 14:16
( konetzke@gmx.de / keine Homepage )

Martin Konetzke

Hallo,

Ihr hattet den schärfsten Laden der Republik!
Ich habe mir damal bei Euch meinen Traum mit einem Oberheim Synthesizer erfüllt, eine tolle Zeit war das.

Gruß
Martin




204 Datum: 2013-08-27 12:38
( keine E-Mail / http://www.synthmuseum.de )

Sven Steglich

Hallo lieber Dirk,

das Synthesizerstudio Bonn war für mich über viele Jahre der Referenzpunkt für das aktuelle Angebot an Synthesizern und Studiotechnik.

Irgendwann sind mir Deine Anzeigen im „Fachblatt“ aufgefallen. Toll, mit welchem Selbstbewusstsein Du die Marke „Synthesizerstudio Bonn“ vermarktet hast. Bis heute ist dieser Name international ein Begriff und Dirk Matten in Fachkreisen weltweit bekannt wie ein bunter Hund.

Mindestens einmal im Jahr habe ich bei Dir aktuelle Preislisten und Prospekte angefordert. Irgendwann im Laufe der 1980er-Jahre hast Du angefangen, die Sachen nicht „nur“ in einen Umschlag zu stecken, sondern sämtliches aktuelle Material mit einer Ringbindung als Katalog zu bündeln. Das hat mir gut gefallen.

Allerdings habe ich bei Dir außer Informationen nie etwas erworben. Dabei waren Deine Angebote immer konkurrenzfähig und Deine Kompetenz unbestritten. Es kam halt zufällig nicht dazu. Mein erster eigener Synthesizer war ein gebrauchter PPG 1020, den ich in Wolfgang Palms „Synthesizer Fachgeschäft“ in Hamburg bestellte. Das war 1981. Eigentlich hatte ich vor, mir einen Moog Prodigy bei Dir zu bestellen, habe mich dann aber für den PPG entschieden, weil der mir etwas attraktiver schien und weil mein Freund Uwe G. Hoenig einen PPG 1002 besaß, mit dem er zufrieden war. Auch wenn der PPG 1020 klanglich flexibler als der Prodigy war, stellte sich nach einiger Zeit heraus, dass der Moog und auch so manch anderer Synthesizer zumindest in den Punkten Verarbeitungsqualität und Wertbeständigkeit die bessere Wahl gewesen wäre.

Zeitsprung. Von 1994 bis 1999 arbeitete ich dann beim Soundware Audioteam, dem damaligen deutschen Vertrieb u. A. für Ensoniq- und Alesis-Produkte. Ich erinnere mich an viele Telefonate mit Dir. Immer wieder hattest Du bemerkenswertes zu erzählen, immer hattest Du Deine eigene Meinung, welche Dich klar von den „Kistenschiebern“ unterschied, bei denen nur der Profit im Vordergrund stand.

In meiner Wahrnehmung warst Du schon immer ein „Nerd“ – damit meine ich im positivsten Sinne einen Menschen, dessen Meinung Gewicht hat, weil jeder weiß: Der Mann hat Ahnung!

Es freut mich, dass Dir mein aktuelles kleines Projekt www.synthmuseum.de gefällt. Seit Januar 2013 veröffentliche ich dort sukzessive (so etwa alle zwei Tage) historische Anzeigen zum Themenbereich Synthesizer / Musikelektronik aus deutschen Fachpublikationen der 1970er- und 1980er-Jahre. Selbstverständlich sind da auch ganz viele Anzeigen des Synthesizerstudio Bonn dabei. Ich kommentiere die Exponate aus Zeitgründen nicht, obwohl ich dazu immer ganz viel schreiben könnte. Auch habe ich eine Kommentarfunktion für Besucher bewusst nicht aktiviert. Es stehen aber eine Reihe an Möglichkeiten zur Verfügung, die einzelnen Exponate in sozialen Netzwerken oder Blogs weiter zu verbreiten und damit an anderen Orten zu kommentieren und zu diskutieren.




203 Datum: 2013-04-02 11:41
( keine E-Mail / keine Homepage )

Herbert Neumann

Viele Jahre, es dürften so um die vierzig sein, bin ich nun mit Dirk befreundet. Leider haben wir uns in den letzten Jahren wie in einer alten Ehe ein wenig auseinander gelebt. Was nicht heißt, dass wir nicht doch gelegentlich miteinander telefonieren und uns ein wenig auf dem Stand der Dinge halten.
Bei einem dieser letzten Telefonate fragte mich Dirk, warum ich noch nichts auf seiner Website geschrieben habe. Ich hätte doch sicher einiges aus der gemeinsamen Vergangenheit zu erzählen.
Und er hat Recht, ich habe!

Ich habe mir also die Website noch einmal durchgelesen und fand so einige Punkte, zu denen ich noch etwas erzählen kann. Da es auch viele Geschichten aus unserer Freundschaft im privaten familiären Bereich gibt, hier nur die firmenbezogenen in chronologischer Reihenfolge.

Die ersten Tage im Zero:

Ich weiß nicht, ob Dirk sich daran noch erinnert, dass auch ich die ersten Synthesizer-Tage im Zero mit einer revolutionären Geschäftsidee als Mitmieter (ob ich Dirk jemals etwas bezahlt habe, weiß ich nicht mehr) beiwohnte. Ich wollte Videoclips von Musikern machen! Es gab nämlich zu der Zeit die ersten tragbaren Videorecorder von Akai, Geräte so groß und im Aussehen wie ein Tonbandgerät, verbunden mit einem dicken Kabel an einer Kamera, mit der man in Schwarz-Weiß und einem Mono-Ton Liveaufnahmen machen konnte. So wollte ich also Musiker dazu gewinnen, nicht nur Ton, sondern auch Bilder ihres musikalischen Schaffens zu erstellen.
Der Erste, den ich filmen durfte, war Jon Hiseman auf der Musikmesse in Frankfurt, zu der mich Dirk und Hajo mitgenommen hatten. Jon war begeistert und wollte sich sofort auch so ein Gerät kaufen. Ich hätte also besser damit handeln sollen, statt zu versuchen, Bänder zu verkaufen, die ohne Abspielgerät keiner brauchen konnte. So ging eine geniale Idee den Bach runter. Aber Spaß gemacht hat es trotzdem.

Auf Seite 2 der Website beschreibt Dirk die Lieferung des Syntharnorma Sequencer an Klaus Schulze sowie den Folgeauftrag an Edgar Froese. Hier kann ich noch ein wenig zur Auslieferung desselben beitragen und zwar mit Stunde und Tag.

Es war Donnerstag, der 24.06.1976, als mich Dirk anrief und meinte, ob ich am nächsten Tag, Freitag, den 25.06.1976, Lust hätte, mit nach Berlin zu kommen. Er müsste etwas ausliefern und hätte keinen Bock, allein zu fahren. Auf meine Entgegnung, in der Nacht wäre der Boxkampf Ali-Inoki erwiderte er: „Kein Problem, den gucken wir uns vor der Grenze (die gab es damals noch) bei Klaus Schulze an.“ Gesagt getan, nach einem arbeitsreichen Tag fuhren Dirk und ich etwa um 18 Uhr los gen Berlin. Es war Sommer. Es war warm.Es war ein schöner Tag.

Dirks Käfer, auf der Rückbank der Sequencer, dessen genaue Maße mir nicht bekannt sind, sowie ein Mischpult für Manuel Göttsching.

Der Sequencer war groß, hatte viele Knöpfe (Drehpotenziometer heißt es, glaube ich, genau) und sah gefährlich aus, was noch eine Rolle spielen soll. Man muss wissen: Raumschiff Orion war zu diesem Zeitpunkt erst 10 Jahre alt und die Hebel und Schalter dort waren Badezimmergarnituren.

Ansonsten hatten wir noch nicht einmal die übliche Zahnbürste dabei, denn wir wussten, zum Schlafen würden wir nicht viel kommen.

In der Nacht saßen wir also bei Klaus auf dem Teppich und sahen uns den bescheuerten Kampf an, bei dem Inoki die ganze Zeit auf dem Boden lag (für die, die es nicht wissen, Inoki war Wrestler, das Ganze ein Schaukampf, bei dem es darum ging, wer war besser: Boxer oder Wrestler) und Ali um ihn herum tanzte und versuchte, ihn zu treffen. Wir tranken also Kaffee und versuchten, wach zu bleiben.

In den frühen Morgenstunden ging es weiter nach Berlin. Den Grenzübergang Helmstedt passierten wir anstandslos und kamen etwa gegen 7 Uhr in Berlin an. Da wir zu dieser Zeit noch nicht bei Froese aufkreuzen wollten, ging es erst mal frühstücken mit viel Kaffee, denn wir waren nun 24 Stunden auf den Beinen und müde.

Irgendwann, zwischen 9 und 10 Uhr muss es gewesen sein, waren wir dann bei Manuel und lieferten das Mischpult aus. Da es zum verabredetet Termin mit Froese noch zu früh war, was nun? Ich habe Verwandtschaft in Ost-Berlin, Dirk war begeistert! Der wilde Osten, den wollte er sich unbedingt ansehen. Ab zum Grenzübergang, was wir total vergessen hatten, war der Sequencer auf der Rückbank des Käfers. Den folgenden Dialog werde ich nie vergessen.

Der Grenzer mit großem Interesse an dem Ungetüm auf der Rückbank: „Was ist das denn?“ Dirk: „Ein Sequencer!“ Grenzer: „Ein was?“ Dirk: „Ein Sequencer!“ Grenzer: „Was macht der?“ Dirk: „Sequenzen.“ Spätestens hier wusste ich, das wird nix mit der Einreise. Dirk ergänzend zur Erklärung: „Ein Musikgerät!“ Grenzer mit dem Ausdruck größten Misstrauens: „Kann der funken?“ Dirk die Sachlage immer noch unterschätzend: „Prinzipiell nicht!“ Grenzer: „Ich muss meinen Vorgesetzten informieren“ und verschwand in einer Baracke. Nach kurzer Zeit erschienen sie dann zu Zweit und meinten, mit dem Apparat könnten sie uns die Einreise nicht erlauben. Wir mussten drehen und wieder zurück nach West-Berlin.

Dirk war nun aber angefixt vom Osten, er wollte nun unbedingt rein. Wir also zum Bahnhof Zoo, Sequencer in die Gepäckaufbewahrung und zurück zur Grenze. Diesmal nahmen wir aber zur Sicherheit einen anderen Grenzübergang und kamen anstandslos in die Hauptstadt der DDR.

Inzwischen war es Mittag, wir hatten Hunger und dachten, das Interhotel am Alex wäre gerade der richtige Ort, um zu speisen. Rinderroulade mit Rotkohl und selbstgemachten Klößen 3,65 DM, danach ein Eis 1,25 DM sowie ein Kaffee 60 Pfennig. Diese Preise waren wirtschaftlich ein Ruin (für den Osten), aber das Essen war gut! Nun ab zur Tante, guten Tag sagen, Kaffee trinken, weil immer noch oder schon wieder müde und zurück nach West-Berlin. Es muss später Nachmittag gewesen sein, als wir bei Froese waren. Er war da, und wir konnten den Sequencer abliefern. Die folgenden Stunden versinken bei mir im Halbdunkel des Dahindämmerns. Es ging in der Nacht zu Sonntag in diverse Clubs des nächtlichen Berlins mit lauter Musik und grellem Licht. Irgendwann war die Nacht vorbei und wir saßen im Auto auf dem Weg nach Bonn. Dirk wollte unbedingt fahren, hielt aber auch nur von Rastplatz zu Rastplatz mit Kaffee und kleinem Nickerchen durch.
Dass wir Bonn unbeschadet erreicht haben, grenzt für mich heute noch an ein Wunder.

In meinen nächsten Eintrag wird es etwas über den Anrufbeantworter des Synthesizerstudios zu erfahren geben.




202 Datum: 2012-11-29 15:43
( hpschier@gmail.com / keine Homepage )

Hans-Peter Schier

Klasse, ich bin auf diesen Seiten hängengeblieben, da auch ich mit dem Synthi A vo EMS (Rehberg und Mundigl)angefangen habe elektronische Musik zu machen. In Braunschweig gründeten wir, Prof. Dr. Dieter Salbert, das New Art Ensemble und einige andere die Neue Akademie Braunschweig und veranstalteten viele Synthesizer Musik Festivals in BS.

Gruß aus Braunschweig

Hans-Peter Schier




201 Datum: 2012-08-06 19:42
( schroederator@gmail.com / http://www.duessel-it.de )

Markus Schroeder

Hallo SSBler,

ich war irgendwann mitte der 80er mit meinem Vater bei Euch. Als 72er Jahrgang war ich da also etwa 12 Jahre alt. Obwohl ich bei Klaus und meinem Alten das Studioleben gewohnt gewesen bin, habt ihr bei mir so einen bleibenden Eindruck hinterlassen, daß ich selbst nach fast 30 Jahren euch heute auf Anhieb finden konnte.

Lieben Gruß Markus aus Düsseldorf.



200 Datum: 2012-03-24 11:59
( keine E-Mail / keine Homepage )

Boris Weigend

822017 - oder: warum ich nie einen Synthesizer bei Euch gekauft habe

Sommer 1982.

Ich stand mit schweißnassen Händen und pochendem Herzen vor einem unscheinbaren Geschäft in Bonn - endlich. Durch das Schaufenster lächelten mich ein Oberheim 8-Voice und ein Moog-Modularsystem an. Hier war ich richtig.

Einige Zeit zuvor hatte ich mich noch von meinem Kumpel Horst verabschiedet, der bei unserem gemeinsamen Skiausflug mit der THW-Jugendgruppe eine nette Schnecke aus Bonn kennen gelernt hatte. „Ich hab’ da auch was 'Interessantes' zu besuchen“, meinte ich noch zu ihm .. Wir also im Zug nach Bonn, wo ich schließlich, nach ein bisschen Fragerei, die Franzstrasse gefunden hatte.

Meine Neugier und Vorfreude wuchs ins Unermessliche - und meine Ungewissheit. Zu groß war die Wahrscheinlichkeit, dass ich als Dreikäsehoch mit meinen knapp sechzehn Jahren wohl eher als Zeitungsjunge durchgehe, denn als jemand, der sich wirklich ernsthaft für Elektronische Musik und Synthesizer interessiert. Ein paar Jahre zuvor hatte ich mein erstes Referat an der Schule über Elektronische Musik und Klangerzeugung gehalten, sehr zum Unverständnis meiner Klassenkameraden und zum Entzücken meines Musiklehrers.

OK, here we are - Synthesizerstudio Bonn. Kurzes Durchatmen und - ab durch die Tür. Da waren sie also allesamt ... Geräte, die ich bisher nur aus Büchern, Prospekten und vom Hörensagen kannte - oder aus dem Studio von Robert Schroeder, den ich kurz zuvor kennen gelernt hatte. Klangliche Möglichkeiten ohne Ende. Ein Paradies für Soundtüftler, was in so krassem Kontrast stand zu den örtlichen Musikgeschäften in Aachen und Umgebung, vor denen mir grauste (nebenher - denen auch von mir mit meinen "komischen" Fragen). Dort stand meist neben der neuesten Bontempi-Orgel ein MS-20 oder Ähnliches, was für mich etwa so ästhetisch war, als würde in der Tate-Gallery ein Pferdeposter neben einem Picasso hängen.

Hier war ich also endlich im Mekka der elektronischen Musikmaschinen, betrieben von sicherlich furchtbar elitären Schnöseln. Von Robert Schroeder wusste ich, dass Schulze und die Jungs von Tangerine Dream wohl zu den Freunden zählten, man mit Stockhausen Kontakt pflegte, etc., etc. ... Insgeheim erwartete ich so'n Spruch in etwa wie: "Hallo Kleiner, Gummibärchen gibt's gegenüber ..."

Aber es kam anders.

Nachdem ich noch nicht aus dem überwältigenden Staunen heraus war, tauchte aus einem Durchgang ein ziemlich jung wirkender, sympathischer Mensch mit Brille auf. Etwas schüchtern sagte ich: "Ich interessiere mich für Synthesizer ...". Statt eines lauten Lachens erwiderte er ernsthaft: "Ja klar! Schau dich nur ruhig um ..." - klasse. Es war Hajo Wiechers - und das erste wirklich ernsthafte (neben Robert Schroeder) Verständnis für meine Leidenschaft. Als mein Blick auf den gerade brandneuen Memorymoog fiel, sagte er spontan: "Tolles Gerät, ganz neu: drei Oszillatoren, mehr Modulationsmöglichkeiten als der Mini, voll progammierbar und klingt toll. Möchtest mal?" Was für eine Frage ...

Nach einiger Zeit war es für mich Zeit zu gehen, denn mein Schamgefühl sagte mir, dass es wohl unangebracht sei, mit meinem Genudel so netten Leuten deren Ohren und Nerven über Gebühr zu strapazieren. (Später erfuhr ich von einem örtlichen Musikalienhändler, dass der - Dank meiner Experimentierfreude - wohl schon zwei Geräte verkauft hatte. )

Mein erster Synthie von der Stange war ein SH-101, der meinen selbstgebastelten "Transcendent 2000", einem etwas piepsigen Selbstbau-Projekt aus der "Elrad", ablöste. Es wurde mein einziger Synthesizer, den ich jemals neu gekauft habe. Ich bekam ihm zum Freundschaftspreis von eben jenem Musikverkäufer in der Stadt. (Er musste ihn extra bestellen, weil der noch nie vorher Roland verkauft hatte, nur Korg und Farfisa.)

Der Roland war schnell ausgereizt. Plötzlich tauchte bei einem Musikladen in der Umgebung ein Multimoog von einem Gitaristen auf, der den wohl nur als Luxus-Wah-Wah benutzt hatte, aber nie wirklich hinter das Gerät gestiegen war und es deswegen für eine neue Klampfe in Zahlung gegeben hatte. Mein erster Moog in Griffweite - riesig. Ich gab nun meinerseits meinen noch fast-neuen SH in Zahlung, legte noch drei Scheinchen drauf und verschwand glückselig mit meinem ersten "richtigen" Synthesizer. Hurra!! Ich war schon bei Robert Schroeder sehr angetan von dem mysteriös wirkenden, schwarzen Gerät, mit dem vorher noch nie gesehenen Ribbon Controller, der unverhofftes Klangpotential vermuten lies. Robert meinte einmal: "Man möchte keinen anderen Synthie mehr spielen.“

Welch ein Glück.

Die Toleranz meiner Eltern gegenüber meinen "Grillen" wurde in den kommenden Jahren auf eine harte Probe gestellt, wenn sich aggressive Schallwellen durch die Kabelschächte unser frisch installierten Elektroheizung ins traute Wohnzimmer bahnten - speziell dann, wenn Dalli-Dalli lief ...

Aber OK, die Schulnoten stimmten und ich war Rollhockey-Champion. Alles wird gut ... :)

Mein zweites Erlebnis bei Euch muss '89 gewesen sein. Meine Eltern waren mich und meine Elektronik endlich los. Ein gutes Jahr zuvor hatte ich mir, quasi zu meiner Wohnungseinweihung, einen alten Traum in Form eines OB-Xa plus Sequencer erfüllt, der aus dem Erstbesitz von Studio Gietz stammte und mir beim Stöbern in Köln über den Weg gelaufen war. Ich hatte bis dato noch nie so schnell Geld mobilisiert. Der Preis war - thanks to the infamous DX-7 - moderat und der Synthie quasi noch "ofenfrisch". Was ein paar Jahre zuvor nur für schlaflose Nächte aufgrund des exorbitanten Preises taugte, war nun quasi nichts mehr wert - strange ...

Einige Zeit später war das Duo defekt. Getreu dem Motto: "An meine Synthies lasse ich nur Matten & Wiechers ..." habe ich mir dann billig einen Fiat Panda gemietet (ich war damals sehr öko-bewusst und hatte mein Auto verkauft), der beim Beladen mächtig in die Federn ging, und bin zu Euch nach Bonn gejuckelt. Was ein Ritt. Nachdem ich in dem schicken Notar- und Rechtsanwaltsviertel angelangt war, was so ganz anders anmutete als die Franzstrasse, musste ich mir erst einmal mein Kreuz wieder einrenken, was diesen blöden Gartenstuhl-Sitzen in dem Panda zu verdanken war - nach gerade einmal knapp hundert Kilometern Fahrt. Furchtbar.

Drinnen wurde ich von zwei wachen und neugierigen Augenpaaren begrüßt - Du und (??). Auf dem Schreibtisch ein Apple samt Stylewriter und ne gute, alte IBM. "Willste'n Kaffee ?" - Solche Worte sind Labsal für einen Minimal-Auto-Geplagten in der Situation.

Nachdem die Geräte in die Werkstatt verbracht waren und ich spontan dachte: "Himmel, Michael J. Fox ist auch hier ..." (nein, es war Achim Lenzgen), meintest Du, dass wohl da gleich noch jemand für eine Speicherweiterung für nen Emax vorbeikommen würde, und ob ich Zeit mitgebracht hätte.

I
ch bejahte - und habe das dann auch nicht bereut.

OK, der Mensch mit dem Emax, welcher sorgsam wie ein Zigeuner-Sprössling in eine Häkeldecke eingewickelt war, kam, und Achim verhalf ihm mehr Gedächtnis (dem Emu - ich hatte allerdings den Eindruck, dass der Kunde das auch dringend nötig gehabt hatte :) ).

Danach war Mittag und Du hast mich kurzerhand zum Essen eingeladen. Achim chauffierte (nein, nicht schon wieder ein Fiat) uns in seinem Uno ins Zentrum und wir machten Halt bei Mc. Donalds. (Zur Ehrenrettung muss ich sagen, dass der Uno deutlich bequemer war, als diese Mietkiste.)

Danach Eis beim Italiener. Anstelle von Nerd-Talk über Sägezähne, reizte uns der üppige Sinus der Bedienung zu gepflegtem Schweinigeln, dessen fantasievolle Gebilde zu unserer großen Erheiterung immer bizarrere Formen annahmen. Hierin spielten der örtliche Sahnespender und ein virtueller Rasierapparat zentrale Rollen.

Schließlich hatten wir es geschafft: Das Personal des Eissalons, was vor unserem Eintreffen noch ihre gut einstudierte tägliche Commedia dell'arte (molto Espressioso) aufgeführt hatte, wurde scheu wie Ponys. Köstlich.

Das Problem mit der DSX und dem OB-Xa erwieß sich als hartnäckig, und es ging Richtung Ladenschluss. Nachdem ein paar Chips verbraten waren, war wohl die einzige Alternative, den Sequencer komplett zu analysieren, was den Anschaffungswert weit überstiegen hätte. Nachdem ich - nach Stunden qualifizierter Tüftelei und Mordsspaß - ein wenig unheilschwanger nach der Rechnung fragte, meintest Du lapidar: "Tu was in die Kaffeekasse und beim nächsten Mal vielleicht ein paar Puddingbrezeln ...". Das war groß.

Die Puddingbrezeln hast Du dann Jahre später auch von mir bekommen. Ich studierte inzwischen Sonologie in Den Haag (wie Gerhard Behles) und hörte, dass Ihr zum dritten Mal umgezogen seid. Die alte Tapetenfabrik war dann wieder so was von anders und, obwohl ein Kumpel von mir in Bonn eingeheiratet hat (hat indirekt auch mit dem obigen Skiausflug zu tun ...) und ich die Stadt ein wenig kenne, wurde mir zum ersten Mal klar, dass Bonn doch ziemlich groß ist.

Es ist ein Privileg, Dich und Deinen Laden kennen gelernt zu haben. Ohne Übertreibung kann ich sagen, dass Ihr - Du, Dein ehemaliger Kompagnon und Deine Mitarbeiter mit Eurer Expertise und Menschlichkeit ein Meilenstein auf meinem persönlichen Weg geworden seid. Ich habe Dich in Deiner Position für deine Offenheit bewundert, wenn wir geredet haben. Später bin ich Stockhausen selber begegnet, hab bei Konrad Boehmer studiert und Gottfried-Michael Koenig ist ein wichtiger Mentor von mir geworden.

Gerade habe ich meinen alten OB-Xa nochmals aufgeschraubt, um einmal nach dem Akku zu schauen.

Unten auf dem Bodenblech eingeritzt steht M+W 822017 und ein Stern.


Danke, Dirki.


199 Datum: 2010-12-26 03:58
( harald.kind@gmx.de / keine Homepage )

Harald Kind

Hallo Dirk,

mit Freude habe ich heute die sehr schöne Historie vom Synthesizerstudio Matten und Wiechers gelesen.

Natürlich kamen sofort Erinnerungen hoch. Auch wenn ich nicht ein Stammkunde war, so bin ich doch oft bei euch gewesen und habe mit großer Begeisterung die großen Synthis der damaligen Zeit angeschaut, berührt und auch ein wenig spielen dürfen.

Nachdem ich in Leverkusen meinen ersten Synthi(ein Korg MS20) gekauft habe wurde mein Interesse geweckt und durch einen guten Freund habe ich den Tipp vom Synthesizerstudio Bonn erhalten. Von Leverkusen nach Bonn war es nur ein Katzensprung und so kam es, das ich oft bei euch war und auch so manches schöne Instrument mit nach Hause genommen habe. U.a. Minimoog, DX7, EEH 500 Sequencer, Juno 6 und 106.

Der Minimoog und DX7 existieren heute noch. Die Gerät sind mittlerweile 31 und 25 Jahre alt.

Ich möchte mich an dieser Stelle einmal bei euch bedanken. Ich konnte noch so viele Fragen stellen, ich bekam immer eine Antwort. Es war immer ein Erlebnis nach Bonn zu fahren und die Instrumente zu sehen und anzufassen, die die 'Großen' auf der Bühne hatten. Ein besonderes Highlight war es, eines Tages in euer Geschäft zu kommen und den Fairlght CMI dort stehen zu sehen und eine Demo von euch zu bekommen.

Vielen Dank für die Zeit und für die Zukunft alles Gute wünscht euch herzlichst Harald aus Leverkusen.


198 Datum: 2011-09-18 12:07
( keine E-Mail / http://www.a-u-t-o-b-a-h-n.de )

Rainer Sauer

Auf jeden Fall war das SSB zeitlebens unbeschreiblich, der Einfluss der Herren Matten und Wiechers auf die Elektromusikszene (mindestens) in Deutschland riesengroß, der Kontakt zu den Mitarbeitern des Synthesizerstudios unersetzlich. Von "Dirkipedia" einmal ganz abgesehen.

Ich bin daher froh, zum Jubiläum am heutigen Tag eine kleine, sehr subjektive Hommage schreiben zu dürfen. Auf dass die "Sounds vom Synthesizer" ewig leben!



197 Datum: 2010-08-29 15:28
( keine E-Mail / keine Homepage )

Markus Bornheim

Hallo Dirk,

da kommen alte Erinnerungen hoch: Die Keyboards-Anzeigen, die Kunst aus dem Chef-Büro, die Fotos aus den Studios, wo ich mit meinem Lehrlings-Gehalt immer nur an die kleinsten und günstigsten Instrumente denken konnte ... sowas machen die ja alle heute nicht mehr ;-)

Liebe Grüße

Markus


196 Datum: 2009-08-17 09:31
( info@bastianschick.de / http://www.bastianschick.de )

Bastian Schick

Hallo Dirk,

auch wenn ich (müsste '88 gewesen sein) nur 1 Woche als Schülerpraktikant bei Euch, habe ich die eine Woche in bester Erinnerung. Ehrfürchtig stand ich vor den Moogs, Emulators und anderen Schätzchen, die mir unerreichbar zu sein schienen. Durfte mit nem Radiergummi die Kontakte von Klaus Doldingers Memorymoog reinigen, mittags mit zu McDonalds im BMW M5 düsen und generell reichlich Kaffee kochen. Hoffe, es geht Dir und Deinem ehemaligen Team gut...

in bester Erinnerung,

Grüße aus Berlin an alle Synthiefans

Bastian Schick


195 Datum: 2009-05-21 15:22
( giorgio.koppehele@me.com / http://www.avenue-music.com )

Giorgio + Martin Koppehele (Avenue Music)

Ach ist das schön, dass das SSB wenigstens virtuell noch weiterlebt. Zweimal kamen wir mit dem SSB in Kontakt - es muss wohl so '82 oder '83 gewesen sein.

Ich machte damals eine Ausbildung und war für 3 Monate in Köln. Mit der Tram fuhr ich dann nach Bonn - und der Synthesizer Himmel öffnete seine Schleusen! Da stand ein Fairlight CMI, eine DMX neben einem Jupiter 8 und einem OB Xa. Daneben eine Linndrum. Dirk Matten fragte mich ob ich mal auf den Geräten spielen wolle - ein Traum! Tagelang habe ich meinem Bruder Martin davon vorgeschwärmt. Später haben wir all die Teile gebraucht gekauft (manches auch wieder verkauft, da wir heute viel mit den Macs arbeiten).

Der zweite Besuch war in München - unsere erste eigene Single (als Gruppe Avenue) wurde von Michael Cretu (ja, genau "Sandra", "Enigma") produziert. Bei Michael standen all die Wahnsinnsteile und er schaffte es, dass wir einen Lizenzvorschuss bekamen - davon kauften wir im Münchner SSB bei Wieland Samolak einen Prophet 2000 und einen Korg DW 8000. Die Plattenfirma besuchte uns in unserem damaligen Demo Studio und wir brauchten einen wirklich guten Hall, den wir uns nicht leisten konnten - also gingen wir zu Wieland. Er lieh uns sein PCM 70 und als wir das zuhause auspackten, entdeckten wir auf der Oberfläche des PCM 70 schwarzes Kerzenwachs! Echt kultig:)

Wieland haben wir etliche Jahre später auf der Frankfurter Musikmesse wiedergetroffen, am Clavia Stand. Ich glaube, Du hast dort gerade den 3. oder 4. Nord Modular geordert:)

Schön, diese Zeit miterlebt zu haben - da war so eine unglaubliche Begeisterung für Tec Gear welche Software so (leider) nicht mehr vermitteln kann (wir haben uns deshalb wieder ein Döpfer A 100 System geholt:). In manchen Projekten von uns lebt der Geist von damals weiter wie bei unserem Ambra Projekt.

Danke an das SSB diesen Kult überhaupt erst erschaffen zu haben!

Giorgio & Martin


194 Datum: 2009-01-29 22:04
( rolf@ziese.info / keine Homepage )

Rolf Ziese

Für mich bleibt für immer unvergessen der Plastikhamburger auf einem Synthesizer in Eurem Studio!
Das war Anfang der 80er. Als Kraftwerk-Fan wollte ich einmal einen Blick auf diese faszinierenden Geräte werfen. Ich hatte nicht das Geld dafür, aber umschauen durfte ich mich trotzdem!

Vielen Dank!



193 Datum: 2009-01-08 16:39
( keine E-Mail / keine Homepage )

Peter Kleinschrot

Lieber Dirk,

es grüßt dich ein alter Geschäftsfreund, der sich noch "wie heute" an den alten Wettstreit Sequential Prophet 2000 versus DX 7, der dann bei mir, bei Prosound Music Media GmbH in Koblenz verkauft wurde (Rauschsynthesizer, Zitat Matten) erinnert. Eine Zeit, die nie zurückkommt.

Leider lieben Gruß - Peter


192
Datum: 2008-09-08 19:21
( keine E-Mail / http://www.carat-online.at )

Heinz

Als Kind der 60er habe ich die Anfänge dieser Musik-Ära noch ganz gut in Erinnerung. E,L & P sind doch auch heute noch regelmäßig zu hören.
Herzliche Gratulation zu dieser äußerst informativen und wirklich gut gemachten Website!

Grüße aus Wien!


191 Datum: 2008-08-06 21:50
( mail@elektronalin.de / http://www.elektronalin.com )

Elektronalin

Ja, Herr Matten und sein Synthesizerstudio Bonn müssen wirklich eine Institution auf diesem Sektor gewesen sein, auch wenn ich mit meinen 30 Jahren noch ein wenig zu jung bin, um wirklich etwas vom Synthesizerstudio Bonn mitbekommen zu haben. Vor allem die Prunkzeiten mit den Megasystemen hätte ich auch gerne erlebt und besonders die EMS Giganten (Synthi 100), die ich 2006 zum ersten mal live, bei Ludwig Rehberg im EMS Studio vor mir sehen durfte. GIGANTOMANIE PUR!


Ist natürlich traurig, dass so ein so toller Laden, der zu dieser Zeit, wahrscheinlich zu groß gewordenen Konkurrenz weichen musste, aber es gibt ja zum Glück noch die Kinder vom SSB, wie z. B. das SchneidersBüro und der soll auch nicht gerade schlecht sein.

Nichts desto trotz, möchte ich Herrn Dirk Matten meine Hochachtung zu seinem Mut aussprechen, die er an den Tag legte, als noch fast Niemand wusste, was ein Synthesizer ist!

Grüße an ALLE Synthesizerfreunde

Elektronalin


190 Datum: 2008-05-04 8:31:20
( keine E-Mail / http://www.keymusic.de )

Christoph Schlüssel

Ich wurde durch originelle Anzeigen in Fachzeitschriften und die Empfehlung eines Bekannten auf das SSB aufmerksam. Als ich nun mein Heimstudio plante, brauchte ich fachkundige Hilfe. Beim SSB stand die Beratung im Vordergrund, und das war es was ich brauchte. Die Betreuung dort war unvergleichlich. Ich habe selten erlebt, dass man sich so intensiv um einen Kunden kümmert. Es begann schon damit, dass man am Telefon sofort per Du war und einen Termin vereinbaren musste, damit genug Zeit für das Gespräch war.

Als ich nach Bonn fuhr, hatte ich Skizzen dabei, wie ich mir mein kleines Tonstudio vorstellte. Dort stand ich man erst mal vor der Tür. Keine offene Glas-Ladentür, sondern eine massive Eisen-Bürotür ohne Klinke. Dafür aber mit Klingel. Beleuchtet. Indirekt mittels eines Neonröhren-Spots. Abgefahren ... Dann stand ich Dirk Matten gegenüber und wurde empfangen wie ein alter Bekannter, den man schon jahrelang kennt. Ich war das erste mal dort ...

"Kaffee?" Gern! Es folgte ein kleiner Rundgang durch den Synthesizer-Himmel. Die Gänge waren mit bunten Neonröhren ausgeleuchtet, an den Wänden hing moderne Kunst. Dirk stellte mir seinen Mitarbeiter Stefan Lindlahr vor. Den Namen kannte ich aus einer Fachzeitschrift, wo Stefan als Autor tätig war.

Ich zeigte ihm meine Skizzen und er wusste sofort, in welche Richtung das ganze gehen sollte. Er nahm sich viel Zeit und wir fanden ein schlüssiges und finanzierbares Konzept, suchten die passenden Geräte und Software aus. Ich erfuhr viel Neues und testete alle Geräte ausgiebig. Zwischendurch schaute Dirk rein, fragte ob alles OK ist und "Noch n Kaffee?" Gern! Als ich nach Hause fuhr, hatte das SSB einen Stammkunden mehr gewonnen. Die Preise waren auch völlig in Ordnung. Ich war noch ein paar mal da, und es waren immer STUNDEN, die ich dort verbrachte! Es ist keine leere Phrase, wenn ich behaupte: dort fühlte man sich als Kunde wirklich als König.

Es ist sehr schade, dass Dirk sein SSB schließen musste. Viele Kunden guckten nur noch auf den Preis. Beratung im SSB, aber dann woanders kaufen? Nennt mich unwirtschaftlich, nennt mich altmodisch und sogar romantisch, aber DAS konnte ich nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Wenn sich jemand solche Mühe gibt, dann kaufe ich bei ihm. Dann gucke ich nicht auf ein paar Euro mehr oder weniger. Ich behaupte, dieser Laden hat Musikgeschichte mitgeschrieben, denn er war fast 30 Jahre lang DIE Anlaufstation für alle Synthesizerfreaks der Republik. Heute ist der Laden eine Legende. Danke Dirk! ;-)

LG

Christoph


189 Datum: 2008-02-03 23:21:53
( twulke@hypertouch.de / http://www.hypertouch.de )

Thomas Wulke


Lieber Dirk,

ich erinnere mich immer gern an Eure tollen Läden und wie ich Euch in der Bonner Altstadt zufällig entdeckte. Angelockt durch neuartige Klänge, hatte ich den Laden betreten und war fortan von der elektronischen Klangerzeugung begeistert.

Meinen ersten Synthesizer Korg MS20, bei Euch gekauft, hab ich immer noch und werde ihn auch immer behalten.

Hab schon öfters in Euerer netten Website gelesen.

Ich hoffe Dir geht's gut.


Grüße

Thomas Wulke


188  Datum: 2007-09-10 11:16:11
( FrauReuter@t-online.de / keine Homepage)

Martin Reuter

Welch kurzweilige Seite!! Lauwarm fällt mir gerade ein, daß mein erster Moog - ein Prodigy - von Matten und Wiechers war....zwei Monate Lehrlingslohn kostete der. Eine der wenigen Ausgaben, die ich nie bereut habe.....mir wird ganz heimelig ums Herz, nachdem ich nun die Early Years gelesen habe.

Gruß von mir.

- analog rules -


187   Datum: 2007-09-07 11:18:47
( blurr@gmx.de / keine Homepage)
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derStefan
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Schade...da bin ich mit Baujahr '73 doch etwas zu jung um diese Zeit voller Aufbruchstimmung und musikalischem Neuland miterlebt zu haben. Ich hätte bei euch gekauft :). So bleibt mir nichts anderes übrig die analogen Instrumente von damals gebraucht zu ersteigern. Nachdem ich einmal das Vergnügen hatte so ein Instrument anzufassen und zu hören stell ich meinen Computer nur noch auf der Arbeit an. :).

Eine wirklich schöne Seite.



186   Datum: 2007-08-28 18:58:13
( keine E-Mail / http://www.wolfman.de)
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wolf manteufel
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Hallo,
bin zufällig auf die Seite gestoßen...
Hatte vor x Jahren mal ein MC303 in Bonn gekauft.
Wäre gerne häufiger im Laden gewesen.
Grüße
Wolfgang



185   Datum: 2007-07-17 09:22:11
( keine E-Mail / http://www.radar23.com)
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radar
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nice site, wish I could speak german though..


184   Datum: 2007-07-13 04:55:24
( vdickhaus@web.de / keine Homepage)
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Volker Dickhaus
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Hallo Dirk,

habe Deine Seite leider erst heute per Google zufälligerweise entdeckt!

2x besuchte ich das SSB. Ich habe leider nie etwas bei Euch erworben (kleines Einkommen = "mal schauen", wird schon irgendwann werden). Trotzdem wurde ich ausdauernd und mehr als kompetent beraten. In Zeiten der "Geiz ist geil"-Mentalität scheint dieser Service nicht mehr zu zählen. Heute werden Instrumente über das Netz verscheuert ohne Probespielen und Beratung. Der Preis zählt! Hauptsache: ein paar Euro gespart! Egal!

Ich kann heute fast jeden alten Synthi virtuell simulieren. Ist es das, was wir wollen? Jeder Synth hat ein Eigenleben. Ein Korg MS-20 ist nicht gleich ein Korg MS-20. Jeder Synth war ein Unikat! Ich besitze heute noch einen Korg Mono/Poly und verweise auf die Luftfeuchtigkeit! Das Gerät klingt fast jeden Tag anders.

Als Jugendlicher erblickte ich bei Euch den Fairlight. UNBEZAHLBAR und außerirdisch genial!

Habe vor 4 Jahren einen gebrauchten CMI für ca. 2 Monatslöhne erstanden, er spielt noch heute eine Hauptrolle in meinem Studio. Ich besitze einen Fairlight und er funktioniert!!! Der EMU-II muckt ein wenig, das bekommen wir auch noch hin...

Ich schwelge in Erinnerungen - TD - K.S. - Schwingungen - ACI - Michael Garrison - Richard Pinhas - J.M.J. - R. Sakamoto - Serge Blenner um nur einige zu nennen...

Das alles war verbunden mit dem SSB! Brauchst Du einen Synth, geh' zum SSB!

Ich sage Danke für alles! Für die Inspiration, die freundschaftliche Beratung, u.s.w.!

Ich wünsche Dir und Deiner Familie alles erdenkliche Gute für die Zukunft und hoffe, dass die Zeit der "echten" elektronischen Klangerzeuger einen Schritt zurück macht! Es wird Zeit für richtige Instrumente!!!!

Gruß, Volker



183   Datum: 2007-04-13 16:37:50
( edmonton@mysc.de / http://www.realhomepage.de/members/edmonton)
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Thomas Strauß
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Hallo Leute,

ich habe 1980, als ich noch in Bonn gewohnt habe, für ca. 1040 DM einen Moog-Prodigy bei Euch gekauft, damals noch als Schüler. (Das Geld war säuerlich verdient bei einem 3-Wochen-Job bei der Manometerfabrik in Bonn).

Der Synthie hatte wirklich einen guten Sound und ich spielte ihn in einer Schülerband.



182   Datum: 2007-04-01 14:36:46
( hail@netcologne.de / keine Homepage)
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Hans Illner
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Hallo Dirk, vermisse Dich und Deine süffisante Art. Geht's Dir gut? - Na klar geht's Dir gut. Und die alten Tongewittergebirge oder so ähnlich, die waren doch auf den Bändern von 186?
Hans



181 Datum: 2007-03-19 13:23:01
( keine E-Mail / http://www.digital-horizon.de)
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Michael Atzert
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Hi Dirk,

ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich nicht früher vom SSB Wind bekommen habe! Ich habe im WiSe 99/2000 mein Studium in Bonn begonnen und hätte - im Nachhinein - mehr als nur gerne mal das SSB besucht.

Ich kaufe meine Elektronik-Bauteile auch beim Laden um die Ecke, obwohl ich den ein oder anderen EUR,- wohl durch Reichelt und Co hätte sparen können...

Schade. Aber für ein Revival des SSB ist wohl zu spät, oder?

Nachbarliche Grüße aus der Breite Str. in Bonn

Michael / mightymike1978 (evtl. bekannt aus dem KEYBOARDS-Forum oder dem Synthesizerforum)



180   Datum: 2007-03-01 21:45:24
( l_hellmundt@yahoo.es / http://www.tortillaflat.de)
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Lars
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Habe das SSB schon als Kind bewundern können, habe mir die Nase am Schaufenster in der Franzstraße plattgedrückt, lange nachdem ich mit den Eltern Emerson, Lake & Palmer gesehen und 1973 The Dark Side Of The Moon live erlebt habe. Nun ist das SSB Vergangenheit, und die elektronische Klangerzeugung kann an jedem billigen PC stattfinden, gleich wenn sie meistens schlecht ist.
Und das ist es, was die Zeit der 60er, 70er und 80er in musikalischer Hinsicht ausgemacht hat: Kreativität und Pioniergeist.
Und das fand seinen Ausdruck auch im Einsatz des Synthesizers, sei es mit dem MiniMoog oder dem großen Moog Modular oder einem EMS.

Schön, daß ich das SSB noch erleben durfte...

Viele Grüße - immer noch aus Bonn.



179  Datum: 2007-01-25 19:13:08
( keine E-Mail / http://www.georg-kleinebreil.de)
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georg kleinebreil
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Lieber Dirk,
ich halte es mit dem Fußballer Horst Hrubesch, der da sagte:
"Ich sag nur ein Wort: Vielen Dank!" .
In diesem Sinne wünsche ich Dir und Deiner Familie Gesundheit und Glück!
Alles Gute
Georg



178 Datum: 2006-11-15 09:37:20
( keine E-Mail / http://www.atomicoweb.de)
.
Atomicosix
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Es ist schön das es solche schönen Internetseiten gibt. Ja das SSB war was ganz besonders. Ich habe nur das Loft kennen gelernt, aber es herrschte auch dort eine angenehme und besondre Atmosphäre. Zuerst mußte man einen Termin vereinbaren, danach die Treppe hoch steigen und dann war man endlich im Tempel der Synthesizer & Sampler.

P.S. endlich mal ein Gästebuch wo ich auch ich viele eingetragene Gäste persönlich oder im Prinzip kenne (...)



177 Datum: 2006-10-29 15:40:38
( keine E-Mail / http://www.rauschwerk-klang.de)
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rauschwerk
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sehr schön und informativ inszenierte webpage!

beste grüsse..
paul – a. kabat


176 Datum: 2006-09-13 12:45:22
( keine E-Mail / http://www.moonbooter.de)
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Bernd
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Hy,
Klasse Page... das waren noch Zeiten. Ich war wohl einer der letzten, die dort 99 was gekauft haben, und zwar einen Cs1x. OK, nix besonderes, aber die Atmosphäre und die Ruhe im Studio waren einfach einmalig...
Gruß aus der Eifel
Bernd



175 Datum: 2006-07-17 19:44:57
( larens@gmx.de / keine Homepage)
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Lars Arens
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Vielen Dank für einen sehr unterhaltsamen und informativen Montag- Abend... suchte eigentlich einen Reparatur- Service für meine Akai MPC 3000 und bin auf Eurer Seite gelandet...chapeau!


174 Datum: 2006-07-13 15:15:24
( au-backe@web.de / keine Homepage)
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Barbara Hieronymi
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Hallo Dirk,
bin beim googeln nach meinem Vater Lutwin auf deine Seite gestoßen und hab viel Neues erfahren! Habe jetzt seine alten Platten bekommen und damit auch viel schöne Erinnerungen.
Schöne Grüße aus Aachen, Barbara



173 Datum: 2006-04-21 13:48:22
( post@ingo-schulz.de / keine Homepage)
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ingo schulz
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per zufall gelandet...

habe seinerzeit die ssb "business-art"-anzeigen alle fein säuberlich aus der "keyboards" getrennt und auf grossen pappkarton gezogen. haben wir gelacht! leider ist die riesencollage irgendwann mit vw-bus und komplettumzug auf der a7 bei hildesheim abgebrannt :(
gibt's die anzeigen nicht hochauflösend zum DL? (ich würd's wieder tun...)

wenn ich so das gästebuch durchstöbere, wird mir ganz wehmütig um herz und hirn(?)...
habe vor zeiten mein system 100, juno 106, poly 800 und dx 9 (für den siebener reichte die kohle nicht...) verscherbelt um mein gitarren-gear aufzustocken. arrrgh!
na, wirplugin redenplugin ja zukünfpluginich ja sowieso nur nochplugin in pluginsprache. schnief!

liebe grüsse

ingo



172 Datum: 2006-03-21 08:37:14
( Synthasie@AOL.Com / keine Homepage)
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Oskar
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Lieber Dirk, liebe Synthi-Gemeinde,

es gibt Tage, da nimmst du Kontakt mit deiner Vergangenheit auf - und die sind gewiss nicht die schlechtesten. Um von hinten zu beginnen: Als "AOLer" verfüge ich über ein Radio mit zahllosen Musikrubriken, gerade auch unter der Rubrik "Elektronik". Hat mich nie gekratzt als "Old-School-Elektroniker". Bis ich nun tatsächlich meinen inneren Schweinehund überwunden habe und einmal länger in der Ambient-Kiste gewühlt habe. Bin hier und da sehr positiv überrascht, die Communitiy ist wirklich größer geworden und noch immer kreativ - und doch läßt sich meine avantgardistische Begeisterung der frühen 80er nur für kurze Momente zurückholen... Wer weiß schon, ob dies nun ein individuelles oder ein gesellschaftliches Phänomen ist. Damals konnte ich mir als armer Schüler und Student nicht die obergeilen Synthis leisten, die es "bei Matten" zu bestaunen gab. Ohne die Moog-Wand von Meister Schulze hast du eh keine Chanche, so haben wir damals gefühlt. Später mußte es dann der PPG Wave 2.3 sein. Die Besuche bei euch waren so etwas wie der Kontakt zur Belle Etage im Synthi-Himmel. Times are changing (was war noch am PPG so unerreichlich außer dem Preis?.). Heute gibt es für ’n Appel und ’n Ei eine eierlegende Wollmilch-Synthisau - und doch auch irgendwie nicht. Das Gehör ist ein verdammt historisches Organ. Last but not least: Eurer Korg MS 20 steht noch immer in meinem Home-Studio. Unverkäuflich! Nur ein Sonderangebot war’s glaub ich nicht. Egal - ich würde ihn immer wieder gekauft haben wollen im SSB. Alles ist gut! Gruß Oskar



171 Datum: 2006-02-27 02:26:30
( Foumagic@pacbell.net / keine Homepage)
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Franco Thoma
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Hallo und viele Grüße aus Los Angeles! Bin soeben auf diese tolle Seite gestoßen und wollte mich gerne ins Gästebuch eintragen.
Alles Gute, bis bald, Franco



170 Datum: 2006-01-27 17:05:44
( torsten.goddon@bluewin.ch / keine Homepage)
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TORSTEN GODDON
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Hallo Dirk

Sitze gerade im Ü-Wagen hinter dem 02R 96 in Davos am Weltwirtschaftsforum. Neben mir das notebook und deine tolle page.
Gruss von deinem Neffen.

Torsten.



169 Datum: 2006-01-18 22:49:19
( newcleus@web.de / keine Homepage)
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Heiko
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Hallo alle, bin über A. Lenzgen auf euch gestoßen, tolle Seite, leider hatte ich nie das Vergnügen das SSB zu sehen, habe stundenlang tolle Berichte und Geschichten gelesen, hoffe ich kann bei meinen beiden Jungs (2 1/2 Jahre und 1/2 Jahr alt)auch das Interesse für Synthesizer wecken. Macht weiter so. Gruß aus Köln
Heiko



168 Datum: 2006-01-15 07:37:07
( thomasklimisch@web.de / http://www.the-path.de)
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Thomas Klimisch
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Hallo Dirk! Gerade diskutiere ich mit meinen Arbeitkollegen über die "genialste Werbeanzeige aller Zeiten". Die genialste? Moment mal...da war doch was...lange ist's her: "Herr Matten holt Ihnen einen runter"... Schnell mal gegoogelt und sofort fündig geworden :o) Herzhaft gelacht und auch eine kleine Träne im Augenwinkel weggewischt. (Wer repariert einem heute noch einen Moog Prodigy und verlangt als Entlohnung "eine Schachtel Pralinen"? So geschehen 1979 in der Franzstraße...). Herzliche Grüße von Deinem ehemaligen Kunden & Sample CD-ROM Lieferanten Thomas Klimisch (Käng-Kong-Productions...erinnerst Du Dich noch?) Bin übrigens immer noch musikalisch aktiv (schau mal auf meine Webseite).


167 Datum: 2006-01-10 19:39:57
( berniebutton@gmx.de / http://www.berniebutton.de)
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Bernd Knopp
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Hallo Dirk, viele Grüße sendet Dir ein treuer "Synthesizerstudio Bonn" - Kunde,
Bernd Knopp



166 Datum: 2005-12-20 01:51:41
( keine E-Mail / keine Homepage)
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Der Berzelmeier
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Daaanke ... aber war das nicht erst gestern mit der Midi-Friteuse, ähmm ... hier liegen sogar noch die Fachblätter aus den 70ern mit den legendären Testberichten des ems oder MiniMoog an dem Platz, wo sie mal abgelegt wurden ;-)


165 Datum: 2005-10-13 07:39:43
( redaktion@beatagenten.de / http://www.beatagenten.de)
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max michels
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Ach, manchmal findet man ja doch noch interessante Sachen. So zum Beispiel diese Webseite. Ich freue mich, noch mal etwas über diese Synthie-Cracks zu lesen! Einen herzlichen Gruß sendet Max Michels (daruf)


164 Datum: 2005-10-11 19:15:11
( jelin@jelin.net / http://www.jelin.net)
.
jelin Patrick
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It will be a good idea to use the photo that i did with my crédit name.
you can also go to:

http://www.jelin.net/portefolio/portraits/florian_schneider.htm
Thanks



163 Datum: 2005-10-11 12:57:02
( twingoooo@gmx.net / http://twingokraftwerk.com)
.
twingo
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what a musical journey you have made!
from the doors , the beatles, kraftwerk and i am sure many many others. both as listener and as supplier.
but always with "electronic sounds, all around".

thanks for sharing your experiences on your informative and entertaining site.
please remember as much concertdates of Kraftwerk as possible and let me know (for my site).



162 Datum: 2005-08-24 15:53:30
( Peter.Prigge@t-online.de / keine Homepage)
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Peter Prigge
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Hi, Dirk.
Coole Seite. Lässt mein Leben in der Branche noch einmal Revue passieren. Wenn ich so an meine Stationen denke: ARP, PPG, Casio, Kawai, Dynacord sowie die musikaktive Zeit... Mann eye, kann das Leben schön sein!
Gruß Peter



161 Datum: 2005-07-31 01:51:45
( wenno@spielbaehn.de / http://www.spielbaehn.de)
.
wenno
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Super Seite!!!
Ich kenne ich Euch von Anfang an ...
Bonn, Franzstraße habe ich oft besucht, um die großen Synthesizer auch mal spielen zu dürfen.
Dort habe ich auch meinen Moog Prodigy (1980 ???) gekauft (steht noch in meinem Keller).
Im Studio (links statt rechts Hardthöhe) hab ich euch auch besucht und eine Alesis ADAT-Vorführung genossen.
In Beuel (Komplex Sportfabrik) war ich und habe einen Yamaha QY20 gekauft.
Es war immer toll und hatte den Flair einer schönen Atmosphäre in euren Läden.

Waren immer schöne Stunden im Laden ...

Ja, ELP habe ich zuletzt live im Kölner E-Werk gesehen. War einfach nur der Hammer, was drei Musiker so daher zaubern können!

Viele Grüße von Wenno



160 Datum: 2005-07-18 20:03:41
( nauscheer@t-online.de / keine Homepage)
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Tilman Scheer
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Hallo,
ich bin auf der Suche nach Herbert Brün auf diese Seite gestoßen. Es hat mir viel Spaß gemacht hier zu blättern. Kann mir jemand sagen, wie ich an das Buch "Über Musik... und zum Computer" von Herbert Brün herankomme. Es ist leider schon lange vergriffen.
Tilman



159 Datum: 2005-07-15 09:30:34
( feldfunker@feldfunker.de / http://www.electronic-beatz.net)
.
FeldFunker
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Exzellente Seite!


158 Datum: 2005-07-08 15:04:13
( pjk@pjkollermusic.com / http://www.pjkollermusic.com)
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Peter Koller
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Hallo Dirk, es ist schön, dass es uns immer noch gibt auf dieser Welt seit Zero/Penelope. Wir hatten viel vor und wir haben auch einiges erreicht. So sind wir halt eben. Eben unverwüstlich. Auch wenn ich nur Gitarre spiele und nur ein Kabel in den Verstärker stecken muss, so war es immer faszinierend, die Geräte/Synthesizer oder wie sie auch immer hießen, die du gebaut hast mit Tausenden von Kabeln, zu bewundern. Ich hoffe, dass wir uns bald auf unserem Gig sehen. Alles Gute Peter K.


157 Datum: 2005-04-14 17:07:32
( xtc303909@gmx.net / keine Homepage)
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Frank
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Hallo Dirk,

eine schöne Site hast Du Dir geleistet!

Ich denke gerne an die vielen "staunenden" Stunden im Bonn der 80er zurück, unweit vom Stadthaus. 90% des Equipments konnte ich damals zwar noch nicht mal anzahlen, aber dennoch war ich den Träumen immer ein Stück näher, wenn ich bei euch zu Gast war. "Ein Modularsystem !" *Schmacht*, "Guck mal auf den Preis !", *Seufz".

An einer Wand hier steht jedenfalls immer noch der Juno 60, den ich 1983 bei euch gekauft habe. Läuft tadellos, nur diese sexy huskieaugenblaue Tönung der Tastatur verlor sich innerhalb weniger Jahre.

Alles Gute und bis bald!


Frank

"Es wird immer weitergehen, Musik als Träger von Ideen..."



156 Datum: 2005-04-13 14:21:41
( christophmeisinger@arcor.de / keine Homepage)
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Christoph Meisinger
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Ein für mich fundamentales Erlebnis war die Zeit vor und nach dem Kauf meines Prophet-2000 im SSB-München.
Diese Atmosphäre und Begeisterung, welche von dem Laden und Wieland Samolak ausging, bestätigte und fasste mich damals vollends.
Ich besaß damals den Korg Monopoly und suchte etwas richtig Exorbitantes. Dafür war der P2000 geradezu prädestiniert. Und nachdem ich den Namen "Sequential Circuits" nach mehrmaligem Üben richtig aussprechen konnte, wurde im "synthesizer-studio-bonn-zweigstelle-münchen" Order erteilt.
Die angearbeiteten 5.350 DM - egal. Alles war klar. Bis heute hatte ich nicht mehr so viel Spaß.
Ich bezweifle stark, daß es in Deutschland etwas Vergleichbares wie das SSB geben wird.
Darum freut mich Ihr Internetauftritt umso mehr!

Viele Grüße an Wieland Samolak und natürlich auch an Sie Hr. Matten

Christoph Meisinger



155 Datum: 2005-04-07 20:47:25
( keine E-Mail / keine Homepage)
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Sebastian Hartmann
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Hallo!

Nicht nur dass heute ein besonders schöner Tag ist, subjektiv gesehen ist dies endlich mal eine Seite, die mir voll und ganz aus dem Herzen spricht.

Ich hatte nach der Lektüre einiger Artikel endlich mal wieder das Gefühl, mit Leib und Seele ein elektronischer Komponist zu sein (Musikus, möchte ich da sagen :-)

Obwohl mir das Synthesizerstudio bisher nicht bekannt war, denke ich, dass ich es bisher sehr vermisst habe.

Wunderbar!

mfG
sH



154 Datum: 2005-03-11 12:48:00
( McArtur@gmx.de / keine Homepage)
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Artur Wrenczycki
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Hallo Dirk Matten!!

Gestern bin ich durch Zufall auf diese Homepage gestoßen, als ich einfach in der Suchmaschine Google "Synthesizerstudio Bonn" eingetippt habe.
Ich hatte mich die letzten Tage an meine zwei Ausflüge zum SSB nach Bonn in den 90ern erinnert. Das war damals sehr beeindruckend toll in diesen Räumen gewesen zu sein.Ich mache seit 1993 elektronische Musik & beschäftige mich auch schon solange mit Synthesizern. Vor allem den guten, alten analogen Geräten. Einen Yamaha CS1x hab ich bei Euch gekauft, kurz nachdem er auf dem Markt erschienen ist. Naja jedenfalls fand ich das Synthesizerstudio Bonn klasse & finde es schade, dass es das nicht mehr gibt. Damals war mir gar nicht bewusst, wem ich die Hand geschüttelt habe. Das ist mittlerweile ganz anders. Hatte sogar schon die Ehre, Bob Moog die Hand zu geben, sogar ein kleines Gespräch zu führen und ein Autogramm zu bekommen. Leider hat sich die Synthesizergeschichte zu einer virtuell analogen & Softwaresynthesizer Ära entwickelt. Gebe zu, von den virtuellen hab ich auch ein paar, aber dafür sterben die Geschäfte, die mal mit analogen Geräten gehandelt haben. Würde mich interessieren, ob Sie noch in der Musik aktiv sind & sich mit Synthesizern beschäftigen..?
Vielen Dank fürs Lesen, Grüße aus Nordhessen (Kassel) von einem leidenschaftlichen Musiker und Synthesizerliebhaber.

Artur Wrenczycki



153 Datum: 2005-02-21 17:05:24
( keine E-Mail / http://www.nordschlacht.de)
.
ARNTE
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Hallo Dirk,

vielen Dank für Dein Daumendrücken. :)

Diese Seite hier besuche ich seit einiger Zeit mehr oder minder regelmäßig. Jedesmal verweile ich dann eine ganze Weile hier und lese mir die vielen Berichte aus einer vergangenen Zeit durch. Meist bedaure ich dabei meine Jugend, da sie verhindert, dass ich diese spannende Zeit selbst erleben durfte.
Andererseits hat die heutige Zeit auch ihre Vorzüge... ;)

Viele Spaß bei allem was Du tust wünscht Dir
der belanglose Zeitgenosse ;)



152 Datum: 2005-02-04 22:08:31
( webmaster@juergen-langenberg.de / http://www.juergen-langenberg.de/boy/idole.php#7)
.
Jürgen
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Hallo Dirk,

es ist immer wieder schön und interessant, diese Seiten zu besuchen.
Die "Business Art" erinnert mich an meine Jugend Mitte der 80er Jahre, in der ich jeden Monat dem Tag entgegenfieberte, an dem die neue KEYBOARDS erschien und ich mir all die sündhaft teuren Geräte anschauen konnte.

Ich gebe die Hoffnung ja nicht auf, daß es irgendwann mal wieder ein "Synthesizer-Studio" gibt, mit richtigen Synths zum Anfassen, wie bspw. die OASYS ...

Viele Grüße,
Jürgen



151 Datum: 2005-01-15 04:13:37
( v161197@yahoo.de / keine Homepage)
.
crima
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Hallo,

ist ja echt toll, dass es diese Website gibt, die das legendäre Synthesizerstudio Bonn dokumentiert. Als es eröffnet wurde, war ich gerade geboren... und jetzt ist doch vor kurzem tatsächlich ein ARP-Odyssey in meinem Studio gelandet, der den Aufkleber von Matten&Wiechers noch hat ! Irgendwie lebt es halt immer noch, das Synthesizerstudio Bonn...

Liebe Grüße,

CRIMA



150 Datum: 2004-12-29 20:28:48
( zweiklagmark@gmx.de / http://www.soundshifter.de)
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SoundShifter
.
hi, waaaauh, ist echt schön hier.
sauber und gut !
für mich persönlich ist sind die beiträge in der "Ereigniswelt" der haaaaaaaammmer !
super danke ....

schönen gruss



149 Datum: 2004-11-26 06:23:39
( serenadi@web.de / keine Homepage)
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Bernd Schilling
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Hallo Dirk,

wie schrieb einer in seinem Beitrag, "wenn man denkt, ja früher ...", dann merke auch ich mal wieder, daß ich in die Jahre gekommen bin. Trotzdem ist es schön in Erinnerungen zu schwelgen. Danke für diese Seite.

Nachdem ich als Schüler mit einem Job auf'm Bau das Geld für eine Solina zusammengearbeitet hatte, war ich das erste Mal bei Euch in der Franzstraße. Mein Papa hat mich hingefahren und verstand überhaupt nicht, daß so ein kleines Teil wie der Prophet 5 lockere DM 13.000,- kosten kann. Der stand auf einem CP70. Daneben das viel größere Roland 700 Modulsystem. Was für ihn völliges Unverständnis war, war für mich der Kick schlechthin.

Das nächste Erlebnis bei Euch, ein Jahr später, war noch viel beeindruckender.
Ein Dr.Rhythm und ein Roland SDE 2000 (das erste Digitaldelay, meines Wissens) sollten's diesmal sein, außerdem ein paar von Hajo's Platinen für die Curtis Chips zum selber-friemeln.
Während ich auf den Kram wartete, fiel mir im Laden ein kraushaariger, blonder Bursche auf, in einem bunten Jacket. Dieser junge Mann spielte allerdings an einem OB-Xa, nebst Sequenzer und Drummachine (DMX) herum, welches er wohl beabsichtigte zu kaufen. Der Gesamtpreis ließ mich deutlich schüchterner werden.
Trotzdem kamen wir ins Gespräch und er meinte lapidar: "det koof ik für mein Püppi". Aha. Und er sprach von seiner Band. Auf meine Frage, welche das denn sei, sagte er "Na, Spliff in Balin, wa".
Das zog mir die Schuhe aus. Da stand Reinhold Heil, der geilste deutsche Keyboarder, leibhaftig vor mir und toppte das Ganze noch, als er mein SDE sah. "Det koof ma, det is juut." Ich hab das Teil heute noch, es funktioniert einwandfrei und ich steh' nach wie vor auf den Sound.
Leider musste ich hier erfahren, daß "det Püppi", Rosa Precht, nicht mehr unter uns weilt. Gott hab' sie selig. Ihre Platte bekommt einen Ehrenplatz bei mir.

Schöne Stunden, Deine Seite zu lesen.
Schöne Erinnerungen an einen Herrn, der mich am Telefon sehr nett 'bediente':

Ich: "Hallo, ich suche einen Sequential ProOne!"
Dirk: "Hallo, schön für Dich, Viel Glück dabei!"

Viel Glück für Dich, Dirk, für Hajo und ein Danke an Reinhold für die "Radioshow", die beste deutsche Rockscheibe, die je gemacht wurde.
Bernd



148 Datum: 2004-11-11 15:31:36
( info@volkersteeg.de / http://www.volkersteeg.de)
.
Volker
.
Hallo,

bin im Support-Forum auf deine Seite aufmerksam geworden, ist wirklich super gelungen.

Volkihh



147 Datum: 2004-11-02 11:42:12
( keine E-Mail / http://www.soundshifter.de)
.
SoundShifter
.
hallo ! ein gutes konzept .
sehr interessante Seite ! macht spaß ...! :)

schönen gruss



146 Datum: 2004-10-14 11:17:00
( tomkrapf@t-online.de / keine Homepage)
.
Tom Krapf
.
Hallo Herr Matten!

Mein Name ist Tom Krapf, 45 – ich kam (über Tokyo, dann Brüssel kommend) 1976 (bis 1989, seitdem München) nach Bonn, hatte mir mit ca. 17 nach einiger finanzieller Improvisation den Mut gefasst, eine An- Abbezahlung für den angedrohten Sequential SixTrack beim Ihrem seinerzeit schon renommierten SSB zu erhandeln, doch soweit haben Sie mich erst garnicht kommen lassen. "Du kaufst Dir keinen Synthi/Sequenzer (mein Junge), Du kaufst Dir erstmal eine Rhythmusmaschine."

Ich verließ ihren Laden mit der aktuellen ersten Boss Dr. Rhythm, deren Nachfolger Drumatix, etc. ich ebenfalls bei Ihnen erwerben durfte.

Sie und Herr Reiß nahmen sich nach Abwicklung dieses geschäftlich vielversprechenden Großdeals - ungefragt – noch eine dreiviertel Stunde Zeit, mir den neuesten Fairlight zu demonstrieren. Bauklötze Staunen - meinerseits garantiert.

Zwischendurch „praktizierte“ ich bei Conny Plank – derzeit u.a. DAF mit „Der Räuber und der Prinz“ - Sie gaben ihm über mich die Empfehlung bzgl. der neuen Linn Drummachine auf den Weg.

Ich erinnere mich dunkel an ein bis zwei Betriebsfeste in Ihrem Shop am Stadthaus und auch eine nächtliche „Exkursion“ in einer Großstadt. Köln? Berlin? Mit Norbert, Hajo und...? Oder? Matthias Lempert? Moritz Reichelt und Wieland (eher in Eurer Filiale München), Anselm ... habe ich erst hier kennengelernt. Aber mir fällt da sicherlich noch was ein.

Neulich habe ich eine MC909 gekauft. Die gebe ich zwar wieder ab - war nur so aus Prinzip. Aber Sie erkennen vielleicht, was Sie angerichtet haben.

Gruß aus München

Tom Krapf

PS: Ich betreibe u.a. ein kleines - aus der hiesigen egonbar & dem Marstalltheater resultierendes – Geräusche- und Schnittstudio.
Es nennt sich... tja: „studiobonn“ – wg dem ZDF Studio Bonn, dem ich gegenüber wohnte, meines o.g. Presseclubs und natürlich Ihrem Shop, der für mich wegweisend war.



145 Datum: 2004-10-04 20:17:24
( keine E-Mail / http://tonerde-musik.de)
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TonErde
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Hallo!

Danke für Eure aufschlussreiche Site.

Mit freundlichen Grooves

TonErde



144 Datum: 2004-09-12 20:27:30
( keine E-Mail / keine Homepage)
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1,5 Volt
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Schöne Seite!
Vor allem die Beiträge in der "Ereigniswelt" sind überaus interessant.



143 Datum: 2004-08-25 21:38:47
( eniacborrmann@web.de / keine Homepage)
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R.G.
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Auf nach vorn>>>>>

P.S. Das mit Fallada auf K.B. Seite, war zu komisch.



142 Datum: 2004-06-19 22:33:57
( electropopboard@gmx.net / http://10342.forendienst.de/index.php)
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Ralph
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Hallo Dirk,

eine sehr gelungene und liebevoll gestaltete Weltnetz-Seite! Macht sehr viel Spaß, hier in die Geschichte der elektronischen Musik einzutauchen...

Viele Grüße
aus dem Ruhrgebiet,

Ralph



141 Datum: 2004-06-09 17:42:39
( keine E-Mail / http://www.GillianGordon.com)
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ART&VISION design and media
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Sehr liebevoll gemacht, das Ganze!


140 Datum: 2004-06-08 15:30:45
( keine E-Mail / http://moonstudio.de)
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mike morel moon
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Hallo Dirk!
Ich hoffe, dass ich bald wieder in Deinen Analüsen schwelgen darf. Viele liebe Grüße aus Ratzeburg.

Mike



139 Datum: 2004-05-31 11:32:15
( alexander_oestreich@yahoo.de / keine Homepage)
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Viertelnote
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Hallo,

sehr interessante Seite, total aufschlussreich.
In der damaligen DDR hatte man keinen Zutritt zu elektronischen Klangwelt, LPs wo irgendwo ein Synthie sequenziert musste man durch 6 Stunden anstehen ergattern (das war 1985 war ich 14 Jahre alt) Erst jetzt genieße ich die Faszination.

Macht weiter so, das hilft sehr !!!

special thx :-))


138 Datum: 2004-04-20 16:35:30
( keine E-Mail / http://www.substracta.com)
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Jackob Bangiel
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Hi!

nice synth photos, greetings!!!



137 Datum: 2004-04-09 20:29:32
( reilly124@ntlworld.com / keine Homepage)
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jimmy reilly
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great site!


136 Datum: 2004-02-10 09:02:44
( 12@12.com / http://www.glasklinge.com)
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endraum
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sehr spannend diese seite.
liebe grüße



135 Datum: 2004-02-03 10:37:50
( ho.baumann@spedition-baumann.de / keine Homepage)
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Horst Baumann, Bonn
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Hallo Dirk,
ich kann mich als 16-Jähriger noch an die Zeit in der Franzstraße erinnern. Da man sich die damaligen Synthi-Schränke nicht leisten konnte, habe ich mich erst nach Monaten getraut den Laden mit hochrotem Kopf zu betreten, um nach einem Synthi zu fragen - ein Mini Moog war unerschwinglich, so wurde es ein Roland SH-1. Ich war kein großer Kunde, habe jedoch alle Phasen seit der Franzstr. mitbekommen. Heute, da die Tastatur meines inzwischen betagten Roland FP-8 schwächelt und ich deswegen Hilfe brauche, schaue ich in das Internet und bedauere zutiefst, dass es diese "Traumwelt in Sortiment, Gestaltung und Beratung" nicht mehr gibt. Toller Laden - Hut ab !! Im Übrigen hätte ich heute gerne einen Mini Moog - einfach so.



134 Datum: 2004-01-20 03:45:25
( Miamotokawa@aol.com / keine Homepage)
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Patrick
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Wir suchen einen Soundtüftler zwecks Bandneugründung. Wir wollen Sci-Fi-Surf-Rock gemäß den Science-Fiction-Filmen der 60er und 70er Jahre machen und suchen noch einen neuen Lead-Gitarristen und Keyboarder im Alter zwischen 20 und 25 Jahren. Vielleicht schaut hier ja mal ein interessierter Mensch hinein. Ansonsten bin ich immer an Kontakten zu Menschen interessiert, die gerne mit analogen Synthesizern experimentieren. Ich selber habe mir vor kurzer Zeit einen RITM2 gekauft und steh voll auf Attilio Mineo und Louis und Bebe Barron.
Meldet euch doch einfach mal...



133 Datum: 2004-01-15 21:22:45
( hans.plankert@freenet.de / keine Homepage)
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Hans Plankert
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Reminiszenzen an die halbwegs humanen 70er Jahre
werden wach. Schade, daß es das SSB nicht mehr gibt.
Tempora mutantur - panta rhei.
Good luck allen, die sich noch einen letzten Rest
an der Liebe zur Musik bewahrt haben
und nicht zu seelenlosen Robotern mutiert sind.



132 Datum: 2004-01-03 11:14:11
( synthbonn@deepsonic.ch / http://www.deepsonic.ch)
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dr.squ
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So, verewige mich hier nun auch. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch danken für den informativen Inhalt dieser Page, der so manchen Synthefreak wie auch mich begeistert.
Ist immer wieder schön zu sehen, dass es auch andere Synthesizerfreaks gibt, die den Freak auch leben!

Liebe Grüsse aus der CH

dr.squ



131 Datum: 2003-12-05 14:12:37
( steffen@dancecube.de / http://www.dancecube.de)
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steffen schüngel
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So ist das eben, unversehens wandelt man vom innovator zum ergebenen mitglied der "früher war alles besser" gemeinde. Und das nicht nur, weil man sich wohl fühlen konnte. dafür dank, denn:

früher war alles besser ;-)



130 Datum: 2003-11-22 13:50:21
( christiansommer-sabotage@t-online.de / keine Homepage)
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Christian Sommer
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Schade. Hätte Ihren Laden gerne mal besucht.


129 Datum: 2003-10-25 06:44:59
( brun_stefan@hotmail.com / keine Homepage)
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Stefan Brün
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Ob Sie eine Kopie des "Ueber Musik und zum Computer" von Herbert Brün haben? Weswegen ist es eine Seite gewidmet. Danke auf jedenfalls, das Lesen war ein Genuss! ...SgB.


128 Datum: 2003-10-10 10:44:34
( roland-forster@t-online.de / http://www.roland-forster.de)
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Roland Forster
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Liebe SSB'ler,
eine tolle Seite, die ich als langjähriger Fan elektronischer Musik mit Genuss studiert habe.
Hier finden sich hochinteressante und gut zusammengestellte Beiträge, die ich in mancher Publikation vermisst habe.



127 Datum: 2003-10-02 12:20:02
( oliver.datum@typographica-fotosatz.de / keine Homepage)
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Oliver Datum
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Hallo liebe SSB-Leute!

Auch ich war einige Male bei Euch, habe viel gestaunt und oft mit offenem Mund dagestanden. Leider waren die meisten Prachtstücke für mich oft unerschwinglich; das einzig Teure, was ich mir bei Euch mal geleistet habe, war ein vollausgestatteter EMU E-Synth - das war ein Traumteil...hach, wie schade...Ihr hattet Euch mit dem Ambiente und viel Persönlichem von dem Allerlei und Kistenschiebern gehörig unterschieden.
So etwas wie das SSB ist wie ein Edelstein in einer Schale voller Kieselsteine gewesen.

Viele Grüße
Oliver D.



126 Datum: 2003-08-27 22:22:18
( siegfriedrich@hotmail.com / keine Homepage)
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Siegfried Friedrich
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Lieber Dirk!
seit langem ist die Elektropolis Homepage eine liebgewordene Raststätte während der Reisen durch die Weiten des Netzwerks für mich geworden.
Hier regiert die bunte Vielfalt aus Anekdoten, Information, interessanten Details; hier wird Außermusikalisches zu Musik.
Die Grenze zwischen E- und U- Musik, zwischen Emotion und Intellekt existiert hier nicht, dafür wird der Blick für wesentliches frei.
Die Business Art Plakate beeindrucken mich jedesmal aufs neue; viele kenne ich noch aus den entsprechenden Anzeigen. Ich wünschte mir derartige Werbung in unserer Zeit.
Es ist eine Werbung, die nicht lügt, sondern fasziniert, Begeisterung und Zuneigung zum elektronischen Instrumentarium und zur Musik als Kommunikationsmittel weckt.
Ich wünschte mir diese Anzeigen als gebundenes DIN A-3 Buch; das wäre ein wunderbares Zeitzeugnis. Nebst einem eigenen Exemplar hätte ich endlich ein wirklich wertvolles Geschenk für liebe Bekannte und Freunde. :-)

Liebe Grüße:
Siegfried Friedrich



125 Datum: 2003-08-17 18:27:04
( rjmpade@aol.com / http://www.pegahorn.de)
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Richie (pegahorn)
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eigentlich ne Schande, dass ich jetzt erst deine HP besuche, liebe deine lyrischen Ergüsse im KB-Forum
Gruß Richie



124 Datum: 2003-08-11 15:23:29
( keine E-Mail / http://kraftwerk.technopop.com.br)
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Marcelo Duarte / Dante de Conti
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Like Kraftwerk fans, it's a pleasure to us visit this site, great collaborators of Ralf Hütter and Florian Schneider during all these years. We invite all the users to visit our website about Kraftwerk, one of the most complete of the world: http://kraftwerk.technopop.com.br
The site includes several images, lyrics, videos, interviews, news, informations about equipments (including Matten&Wiechers devices), and much more. Be our guest too.
Marcelo Duarte
Dante de Conti
Brasil



123 Datum: 2003-08-10 13:40:58
( m.becker@netcologne.de / http://www.originaltonwest.de)
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m.becker
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tja lieber dirk. nehme dein angebot dankend an: also: eine doppel-cd sonderedition der 3 cds synthesizer von gestern/vintage synths ist zum preis von 25,- € (incl. innerdeutscher versand) bei mir erhältlich (m.becker@netcologne.de). die doppel-cd enthält insgesamt 53 kompositionen auf denen alte historische synthesizer vorgestellt werden. insgesamt ca. 152 minuten. bis auf einige wenige titel die nicht mehr draufpassten sind alle tracks die auf den cds vintage synths vol. 1 - 3 veröffentlicht wurden auf dieser doppel-cd enthalten.


122 Datum: 2003-08-04 09:39:34
( info@kmb-music.de / http://www.kmb-music.de)
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Klaus
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Lieber Dirk,

sonnige Grüße aus Bayern sendet Dir die

- Elektrogemeinschaft -



121 Datum: 2003-06-06 12:09:33
( rien_a_faire@web.de / keine Homepage)
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Benedikt Grobbel
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Hallo!

Ich war leider nur ein einziges Mal Alice im Synthesizerland. Schade!!! Aber schön, daß Sie die grandiosen Ads zeigen.
Some day...

Gruß
B.



120 Datum: 2003-05-19 20:42:18
( kontakt@his-masters-choice.de / http://www.his-masters-choice.de)
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Wolfgang Kalweit
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Hallo!
Leider hatte ich nie das Glück gehabt, mal bei Euch aufzukreuzen.
Wo ich mich doch jetzt als "Wahlbonner" nach so etwas wie dem SSB sehne (*sentimentalwerd*)...
Bonn lebt weiter!
Gruß, Wolfgang!



119 Datum: 2003-05-18 10:16:05
( kostianix@web.de / keine Homepage)
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Kostia Rapoport
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Hi Dirk!

Wusstest Du eigentlich, dass ich ein Foto von Dir an der Wand hängen habe? Jaja! In Form eines AKAI-VX600-runterholenden Geschäftsführers;-)

Schöne Grüße auch an Anna! Und lass ja ihren Rock in Ruhe *g*



118 Datum: 2003-04-22 08:30:06
( markus.bornheim@gmx.de / keine Homepage)
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Markus Bornheim
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Hallo Dirk, endlich kann ich den Grund für mein damals ständig leeres Sparkonto noch einmal sehen, wenn auch nur virtuell. Da werden Erinnerungen wach! Schön war's, vielen Dank!


117 Datum: 2003-03-12 07:49:09
( ph@batthyany.com / keine Homepage)
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Philipp Batthyány
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Hallo Dirk! Mit dem Synthesizerstudio Bonn verbinden sich Erinnerungen, ja Mythen einer Ära, die irgendwie wohl leider vorbei ist. Es verbinden sich mir natürlich auch ganz persönliche Erinnerungen mit diesem großen Namen, über die ich gleich etwas erzählen möchte. Doch zuerst zum Allgemeinen:
Was Du und die Deinen mit diesem Studio geleistet habt, kann überhaupt nicht genügend gewürdigt werden.
Es war Ende 1983, als ich -- damals noch minderjährig, also gemeinsam mit meinem Vater, den ich von der Anschaffung nach ewigem Nörgeln überzeugen konnte -- meinen ersten Synthesizer bei Euch kaufte: einen Roland Juno 6, der bis heute wie ein Denkmal bei mir im Studio steht. Ich werde diesen Augenblick nie vergessen. Ich werde diesen Anblick nie vergessen, als ich endlich bei Euch im Synthesizerstudio Bonn war. Es war das Paradies. Die Leute: Wahnsinn. Die Atmosphäre: Wahnsinn.
Als wir reinkamen, gaben wir uns mit Florian Schneider (Kraftwerk) die Klinke. Ich war damals 15, ich träumte seit ich 11 war von nichts anderem als von den Synthesizern, die Ihr in den Katalogen (ich glaube, keinen Katalog hatte ich nicht gelesen) angeboten hattet. Damals waren Synthesizer noch etwas Besonderes.
Auch Euer Studio war (und ist es bis zuletzt gewesen) ein Ort der ganz besonderen Exklusivität und der Ästhetik, dabei nie abgehoben oder gar arrogant. Ein 15-Jähriger wurde wie gesagt genauso beraten wie ein Florian Schneider. Ich werde das nie vergessen.
Es folgten der Emu Emax usw. Akai VX 600 usw.
Immer war allein das Erlebnis, bei Euch einzukaufen die Ouvertüre für das, was ich nachher mit den Instrumenten anstellte. Ein Synth, bei Matten gekauft, war ein Synth der ganz besonderen Art.
Schade, sehr schade, daß es Euch nicht mehr gibt. Ihr habt die Zeichen der Zeit immer richtig erkannt, und so war wohl auch diese Entscheidung - leider - richtig.



116 Datum: 2003-02-25 19:40:52
( dirk.elberskirch@t-online.de / keine Homepage)
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Dirk Elberskirch
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Hallo Dirk, beim Schwelgen in alten Erinnerungen bin ich auf diese Seite gestoßen. Es waren tolle Zeiten in Bonn und leider haben die anderen gewonnen. Die Super Beratung und der klasse Service war und ist einzigartig. Sowas gibt es heute nicht mehr. Als ich irgendwann einmal vor der leeren Tapetenfabrik stand war ich entsetzt. Ich hoffe Du hast zu den alten REcken noch Kontakt und es geht Dir gut. Gruß aus Neuwied am Rhein. Dirk


115 Datum: 2003-02-23 11:06:01
( fairnichter@web.de / http://www.de-fact.de)
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Tosch
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Dirk!
SSB bleibt Kult.
Und dazu trägt Deine Seite bei!
Gruß aus Berlin.



114 Datum: 2003-02-03 11:37:45
( andreas.ecker@t-online.de / http://www.supreme-wasserbetten.de)
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Andreas
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Hallo Dirk,

jetzt komme ich ja doch noch dazu, Dir ein paar Worte zu übermitteln. Das letzte Mal habe ich Dir einen Brief unter der Tür des geschlossenen SSB durchgeschoben. Das Ende Deines Geschäfts war für mich ein Schock. Der Markt tauscht Art of Business gegen Discounting - und von dieser Seite ist kaum ein "Art of..." zu erwarten, eher ein "End of Art". Musik is not dead but it just smells funny.
Vielen Dank an Dich und Deine damaligen Mitarbeiter für die fachlich kompetenten Beratungen im SSB und den zuvorkommenden Service.

Andreas.



113 Datum: 2003-01-21 17:51:15
( alphabeat@pixelhouse.de / http://www.ottic.de)
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ottic
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hallo dirk!

jetzt muss ich mich aber auch mal hier verewigen.
schliesslich haben wir lange gemeinsam im gleichen kleinen kaff gewohnt.
deine seite ist wirklich sehr interessant und informativ. werde sie mal als linktip in meinen news erwähnen.

liebe grüsse
ottic



112 Datum: 2003-01-16 21:44:06
( bohlig@gmx.de / http://www.bollich.de)
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Dirk Bohlig / Bollich
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Hallo! Bin hier durch das Keyboards Forum hingelotst worden und sofort sentimental geworden. Mein erster Synthie (SH-101) stammt aus dem SSB. Dafür ist mein Konfirmationsgeld draufgegangen. In jugendlichem Umbauwahn hab ich den SH-101 gehimmelt, nur der Tragegurt vom Roland ist noch da und hängt an meinem Yamaha(!!) Bass. ;-) Ich hab es auch einmal gewagt den Weg ins SSB zu wagen, obwohl ich noch mittelloser Schüler war. Es war so beeindruckend, daß mir vor Augen flimmerte, vor allen Dingen das Angebot "willste mal den XY spielen?"... Viele Monde ist es her!!


111 Datum: 2002-12-20 10:31:33
( as@original-synth.de / keine Homepage)
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Aurel Stellwag
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Hallo Dirk,

schön wieder von Dir zu hören ! Wir hatten gute Zeiten mit SSB ... und vorher war ich als Synthie-Begeisterter Dauergast im SSB München ...

Weiter so !

Viele Grüße,

Aurel



110 Datum: 2002-12-17 04:55:20
( stefan_missing@arcor.de / keine Homepage)
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Stefan
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Hallo, Dirk!

Vielen Dank für diese wundervollen Seiten. Ich habe immer einiges vom SSB gehört, war aber niemals selber dort. SCHADE!!!

Schade ebenfalls, dass es das SSB heute nicht mehr gibt, dieses ist wahrscheinlich dem "Zahn der Zeit" zu verdanken.
Bester Service und beste Beratung hin oder her, der Kunde kauft dann doch letztendlich gerne beim Discounter um die Ecke, wo das Teil für einige Märker (bzw. Euros) günstiger angeboten wird und holt sich trotz alledem vorher gerne noch beim "Fachhändler" die Fachberatung. Dem heutigen Kunden ist auch nicht klar, was er dem kleinen Fachhändler damit antut und WAS SERVICE BEDEUTET.

Service bedeutet in erster Linie BERATUNG! Beratung (wirkliche Beratung) kostet aber Zeit und letztendlich natürlich auch Geld.
Geld muß allerdings dann natürlich auch verdient werden. Heutzutage kannst Du bestens beraten, wenn der Discounter 3 Straßen weiter das selbe Teil für 50 Euro, oder gar für 5 Euro weniger im Laden stehen hat, kauft der Kunde dort. Beratung hin oder her, die hatte er ja nun schon "für Lau" beim Fachhändler. Und rennt zum Discounter ohne nachzudenken ...

Ich erlebe diese Situation täglich.

Das war, denke ich, vor einigen Jahren noch anders. Da hat eure Beratung überzeugt, und der Kunde hat NATÜRLICH bei euch gekauft. Auch der Discounter war nicht so verschärft da, eure Produkte natürlich sowieso "Nischenware".

Ist dann aber mit der Zeit und den Mucke-Discountern, tschuldige den Ausdruck, wie mit dem Tante-Emma-Laden nebenan! Die Tante Emma konnte zwar vielleicht nicht viel beraten, aber man konnte nett mit ihr plaudern und sein Brot in schlechten Zeiten auch mal bei ihr anschreiben und bezahlen, wenn der nächste Monatslohn da war!!! Da ersetzte die Beratung des Fachhändlers eben die Persönlichkeit der lieben, netten Tante Emma.

BERATUNG und PERSÖNLICHKEIT! Möchte jeder Kunde heutzutage gerne haben, aber eben nicht dafür zahlen. LEIDER!!!!!!!

Gruß,
Stefan



109 Datum: 2002-12-13 12:51:28
( jan_hendrik_meyer@hotmail.com / keine Homepage)
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Jan
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Hallo Dirk,

ein RIESEN-DANKE SCHÖN für die Elektropolis-Homepage. Die hält mich schon über eine Stunde von der Arbeit ab! Ist mein absoluter Favorit für dieses Jahr!

Da erinnert man sich an alte Zeiten, wo man sich auf die nächste Keyboards gefreut hat, und zwar wegen der Synthesizerstudio Bonn Anzeigen! Und damit spreche ich nicht das wechselhafte Niveau des Magazins an! Ist das alles wirklich schon so lange her?

Auf diesem Wege auch nochmals Dank für ein nettes und informatives Gespräch Mitte der 80er Jahre ... damals war ich als Schüler auf Klassenreise in Bonn und habe heimlich irgend einen Museumsbesuch geschwänzt, um dem Synthesizerstudio einen schüchternen Besuch abzustatten. Dort wurde ich von Dir nett empfangen und geduldig wurden alle Fragen kompetent beantwortet. Schon damals durchaus keine Selbstverständlichkeit, vor allem nicht für einen recht mittellosen Schüler. So jetzt mache ich mich an den Rest der Page und werde dann gut gelaunt in das Wochenende gehen!

Viele Grüße

JAN



108 Datum: 2002-11-27 11:37:04
( pyrolator@atatak.com / http://www.atatak.com)
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pyrolator
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Hallo,

bevor ich jetzt auch in schwelgerisches "ach wie schön es damals war" verfalle, zuerst die Botschaft: Service !
Wo gibts denn sowas noch im Turbokapitalismus und im Musikinstrumente-Verschiebezirkus? Wo bitte kann man denn noch einen Termin machen und bekommt die Sachen kompetent erklärt? Wo ist noch die Werkstatt die dann alles schnell wieder repariert? Und genau das leistete das SSB.
Und dann dreht sich trotz aller Technikbegeisterung um Musik, um die Liebe zur Musik, um das Musikhören, Musikmachen und um den Musiker, der ernstgenommen werden möchte.
Und man kann hoffen, dass es einen solchen Laden irgentwann mal wieder geben wird.......

Schöne Grüße
pyrolator



107 Datum: 2002-11-26 16:17:41
( wanni@samplefreak.de / keine Homepage)
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Dirk Wannemacher
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Hallo,

da werden schöne Erinnerungen geweckt. Ich kann mich noch sehr gut an meinen ersten Besuch im SSB erinnern. Mein Kumpel Jo und ich sind damals (nach vorheriger Terminabsprache) nach BN-Hardtberg aufgebrochen um die für uns mystische Welt der Sampler zu erkunden. Wir haben also einen ganzen Nachmittag damit verbracht in die Geheimnisse des Akai S1000 und des Emu EMAX II einzutauchen. Ich war total beeindruckt. Nicht nur von den Geräten, auch davon, daß sich wirklich jemand einen ganzen Nachmittag Zeit nahm um 2 grünen Jungs diese zu erklären.

Den Emu habe ich dann tatsächlich mit Speichererweiterung (8MB !) und mit einem Syquest Laufwerk (88MB !) gekauft. Den Sampler habe und benutze ich immer noch.

Auch mein erstes Mischpult (ein gebrauchtes Soundtracs von Ricky Echolette!) habe ich durch das SSB bekommen. Auch das habe ich immer noch.

Schade, daß sich das ALDI-Prinzip auch in dieser Branche durchgesetzt hat.

Alles Gute

Dirk Wannemacher



106 Datum: 2002-11-25 15:21:40
( andreas.dorau@zd-law.de / keine Homepage)
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Andreas Dorau
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hallo dirk,

sehr schöne seite, sehr informativ! vor allem die early years mit conny plank, beatles, etc. haben mir besonders gut gefallen. leider war ich nur zweimal in deinem laden. wo ich das jetzt lese, wär ich gerne öfter gekommen.

alles gute für die elektronische zukunft

wünscht andreas dorau



105 Datum: 2002-11-21 17:19:18
( info@acimusic.de / http://www.acimusic.de)
.
Helmut van Aaken (ACI)
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Hallo Dirk,
habe Eure Seite durchstöbert und gut geschmunzelt. Zur Erinnerung. Wir haben uns auf der M.-Messe Fr. kennengelernt, als ihr genau wie ich ehrfurchtsvoll Herrn Funk gelauscht habt.
Man muß sich das heute vorstellen: Auf der ganzen damaligen Frankfurter Musikmesse gab es einen Einzigen! Synthesizer zu sehen (hören).
Natürlich war Euer Laden auf der Franzstrasse Die erste Adresse. Danke noch mal für die gute, kompetente und faire Beratung (Mini, Memory, Linn, Tascam 4 Spur, usw.).
Aber so ist es nun mal. Der Sägezahn der Zeit macht Platz für neue Transistoren, die in Massen vorkommend jetzt DSPs heißen, und der Aldi PC hat von Hause aus schon 600 Moog Emulatoren einprogrammiert. Bei Tchibo gibt's doch jetzt auch Reiz-Unterwäsche! Nur mein Gitarrenbauer hat die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Er will mir absolut keinen Kaffee verkaufen.
Gruß
ACI



104 Datum: 2002-11-19 10:20:11
( gr@tplus.at / http://www.race.at)
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georg
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sehr interessante site mit toller info !
grüsse aus wien !



103 Datum: 2002-11-13 05:50:08
( 100555.1151@CompuServe.com / keine Homepage)
.
Alfred Janta
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...und ( nicht zu ) vergessen : die Aufnahme von Pension Stammheims "Madox Mutanten" in eurem damals 16 - Spur - Studio, bei der ich die Simmons Drums bediente.
Die mini - LP wird wohl in Bälde bei "Dauerblumen" rereleased.

Grüße an Achim Lenzgen !
Gibt's nicht bald eine Oktavian - reunion ?
Nektar kommen doch auf Tour im Frühjahr 2003.


Alfred Janta, Hamburg



102 Datum: 2002-10-29 15:30:43
( ettlich@online.de / http://www.retro-sound.onlinehome.de)
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Marko Ettlich
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Hallo,
Ihr habt eine tolle Seite mit vielen lustigen und vor allem interessanten Artikeln.
Einfach mal anders als der ganze Einheitsschrott.
Und Ihr hattet immer diese geilen Teile aus meinen pubertären Träumen. Leider hatte ich früher nie das nötige Kleingeld dafür. Und heute, die Potis kratzen und die Regler schaben. Ein Hoch auf die alten Zeiten.

Gruß Marko Ettlich



101 Datum: 2002-10-17 17:36:08
( wentaway66@hotmail.com / http://www.camouflage-music.com)
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Marcus Meyn
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Mit einem lachenden und mit einem weinenden Auge bin ich dem Link von unserer Homepage gefolgt und habe mich durch eure Seiten gleiten lassen! Das ist alles schon ganz schön lange her und wie ehrfurchtsvoll bin ich damals durch eure Hallen geschritten ...!
Ich wollte eigentlich nur viele liebe Grüße loswerden und Dir alles Gute und Gesundheit wünschen!

Marcus

P.S. Ob Du es glaubst, oder nicht, wir nehmen gerade mit Camouflage ein neues Album auf und vieles, was wir bei euch erstanden haben, wird darauf wieder vertreten sein!



100 Datum: 2002-10-15 19:36:26
( keine E-Mail / keine Homepage)
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Jörg Greding
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...was für ein Albtraum - ich träumte, ich hätte das letzte Update meines virtuell-analogen-Software-Synth-Plugins des Cubase SX verschlafen. Also wird das nix mit 96 Ozillatoren, 64 Filtern und 32 Hüllkurven pro Stimme...und da war doch noch was mit 'nem vollpolyphonen Vocoder - oder...?

Und nun denke ich plötzlich an meine Anfänge zurück - mein Korg Polysix, bei dem immer ein Ozillator schiefhing, mein Roland Juno 106, bei dem der für die Lautstärke verantwortliche Poti verdächtig bei jeder Änderung knarzte, mein Casio CZ 101 bei dem spätestens beim Live-Gig das
Netzteil während des Solos ausfiel, und mein Yamaha DX 7, der mich nicht davor warnte, daß die Speicherbatterie bereits bedrohlich leer war - und schon waren meine Lieblingssounds für immer im Nirvana verschwunden. "Hast Du denn kein Backup gemacht ?" - "Nein hab ich nicht !"
Unvergessen, die endlosen Filtersweeps vom Oberheim Matrix 6 R, die wummernden Bässe vom Roland MKS-80 die die Endstufe bis zum Exitus malträtierten, und der Roland Juno Alpha 2 klang monophon mit Portamento irgendwie nach Minimoog - wenn auch nur irgendwie...

Aus heutiger Sicht alles "technisch veraltet" und "völlig uninteressant" - Elektronikschrott halt.
All die Moogs, Prophets, Oberheims, PPGs und wie sie alle hießen - Liebhaberstücke mit musealem Wert für ewig Gestrige. Aber die Kisten hatten etwas, was man heute trotz volldigitaler Stimmstabilität, völliger Übersichtlichkeit und 24-Bit Digital-Stereo-Dolby-Sourround-Sound nicht mehr kaufen kann:
Seele - und die gibts nicht mal im übernächsten Update...



99 Datum: 2002-10-11 19:33:33
( richard_ewood@gmx.de / http://www.richard-ewood.de)
.
Friedemann Kootz
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Lieber Dirk!

Auch von mir mal ein herzliches DANKE, daß du schon zu einer Zeit, als ich noch Quark im Schaufenster war, die "Synthesizerkultur" nach Deutschland gebracht hast. Ohne dich wäre ich wahrscheinlich Gitarrist geworden ...

... da denk ich lieber nicht mal dran! :)

Gruß Richard_Ewood



98 Datum: 2002-09-29 19:39:10
( tripbeat@web.de / http://tripbeat.de)
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uwe giegler
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sehr schöne seite! da empfiehlt sich schon ein taschentuch, um tränen zu trocknen.
danke dirk, für deinen netten g-buch eintrag auf tripbeat.
greez aus ffm, uwe (elektrasmus,voiceheads,g-tah ya ma)



97 Datum: 2002-08-31 17:55:49
( tripbeat@stud.fh-frankfurt.de / http://www.voiceheads.com)
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juergen klumpe
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schoen, hier einen teil der deutschen synthesegeschichte wenigstens noch im netz zu finden. auch wenn ich es nie bis bonn geschafft habe... gut, dass es ihm heute immer noch (oder wieder?) gut geht. viel glueck. und da ihm unser sound gefaellt koennte es euch genau so gehen... schaut doch mal vorbei.


96 Datum: 2002-08-26 23:32:39
( mail@hexaChord.org / http://www.hexaChord.org)
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Tobias Niedenthal
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Der Aldi-Oszillator

Dieser Indikator zeigt die Situationen an, in denen der Klang übertrieben oder untertrieben ist. Ist der Klang durch massive Klänge übertrieben, so tritt danach meist eine Sinusswelle ein, in der die Amplituden wieder zurückfallen. Ist der Klang durch massive Klänge untertrieben, so tritt eine Pulswelle ein, in der die Amplituden steigen. Diese Situationen versucht der Aldi-Oszillator aufzuzeigen. Werte über 90% lassen einen Amplitudenrückgang, Werte unter 10% eine Amplitudensteigerung erwarten.

Beste Grüße aus dem nächtlichen Würzburg, Dein Tobias



95 Datum: 2002-08-26 22:16:29
( luepke.jens@t-online.de / http://home.t-online.de/home/luepke.jens/index.htm)
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Jenzz Lüpke
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Moin Dirk :-)
Sehr schön Euch hier zu finden, da kann ich mich endlich nochmal für den Einbau der Midi-Nachrüstung bedanken, die Ihr anno '89 in meinen Juno60 eingebaut habt :-)

Grüße von Jenzz



94 Datum: 2002-08-26 19:32:05
( Martin-Gerke@t-online.de / http://www.mp3.com/gerke)
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Martin Gerke
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Ich war zweimal oder dreimal im SSB. Das erste mal 1988, als ich mir einen M1 kaufen wollte, das zweite mal 1993, da hat Herr Matten mein erstes Konzert im rheinischen Landesmuseum Bonn mit gesponsort. Hab dort damals meine erste CD vorgestellt.
Das erste analoge Filter, das ich selbst besaß war in einem Microwave 1. Davor hatte ich mich lange Zeit gefragt, wie man nur diese schulzigen TD-Jarre-Kraftwerk Sounds hinbekommt.
Heute bin ich schlauer! War synthesizertechnisch und klangästhetisch eine seltsame Zeit, Ende der Achtziger.



93 Datum: 2002-08-26 14:29:50
( dave@davesmithinstruments.com / http://www.davesmithinstruments.com)
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Dave Smith
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Hi to Dirk and friends-

Just wanted to say hello to fans of Sequential synths, and mention my new hardware synth design, Evolver. Check it out at my website!

Best regards to all,

Dave Smith



92 Datum: 2002-08-23 13:00:51
( andreas@schneidersbuero.de / http://www.schneidersbuero.de)
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Andreas Schneider
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Na das ist doch mal ne richtig prima Seite. Ich möchte Dirk Matten hiermit mal meinen ausdrücklichen Dank und Respekt für seine jahrelange Pionier-Arbeit aussprechen. Es ist sehr schade, daß der Laden die Baisse der "gehtdochallesvielbilligermitmcombuter"-Zeiten nicht überlebt hat, freue mich aber sehr, daß der gute Mann nach wie vor glücklich in unserer Welt existiert. mit besten Wünschen und Grüßen aus Berlin, Andreas Schneider (Gruppendynamiker (www.superbooth.com) und Synthesizer-Lobbyist im Hier und jetzt)


91 Datum: 2002-08-16 16:34:37
( h.rothweiler@gmx.de / http://rock-s-off.de)
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Hartmut
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Verdammt, ich bin einfach 15 Jahre zu spät auf diese Welt gekommen und musste mit dem DX7 einsteigen...


90 Datum: 2002-08-09 12:54:27
( info@jordanfuentas.com / http://www.jordanfuentas.com)
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Jorge Pino Garcia de las Bayonas
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Leider habe ich die Seite viel zu spät kennengelernt aber finde sie sehr stilvoll! Alles gute für die Ewigkeit!

Saludos
Jorge



89 Datum: 2002-07-26 14:03:35
( chris@holonium.com / http://www.holonium.com)
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Christoph Hausmann
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In tiefer Ehrfurcht kam ich nach telefonischer Terminabsprache in die heiligen Hallen (1985) und stand vor dem Fairlight. "Den haben wir gerade von Kate Bush bekommen!" Ich traute mich gar nicht zu fragen, ob man einfach mal so spielen - besser streicheln - dürfte, und eigentlich wurde ich das Gefühl nicht los, dass hinter jeder Ecke Augen waren, die einschätzen wollten, was für eine Flachnummer sich da wichtig macht. Egal ich hab das Ding dann irgendwann gekauft. Und viele andere Dinger aus diesen Hallen auch, immer mit dem Standardspruch von Matten : "Nimm das und ich mach Dir einen absoluten Spitzenpreis." Und mit verdrehten Augen:" Dabei leg ich noch drauf." Da musste man, da konnte man nicht Nein sagen.
Einen großen Dank an Euch alle - und insbesondere an Archie, der uns so oft aus der Klemme geholfen hat - es war eine tolle Zeit und ihr wart der absolute Spitzenladen. Wie ekelig war dagegen das Gefühl bei Music Store oder Music City oder wie diese Antesterwichtigtuerschuppen alle heißen.
Matten, Du hast einen gelassen, der lange nachwirken wird. Jetzt sind neue Zeiten und um Dich muss man sich eigentlich keine Sorgen machen. Wir werden das in Kürze bei einem Getränk oder mehr erörtern.
Alles Gute für die Zukunft.

Christoph Hausmann (projekt erde / 4U )



88 Datum: 2002-07-18 16:01:51
( mg@hyperactive.de / http://www.hyperactive.de)
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Michael von Garnier
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Hmmm....das erste Mal, daß ich Kontakt zu Dirk Matten hatte, war so gegen Ende 1986. Wir hatten damals gerade Hybrid Arts aufgemacht und stolz die erste Lieferung SmpteTrack für Atari reinbekommen, als Dirk anrief und die erste - wirklich ALLERERSTE - Bestellung unserer Firmengeschichte aufgab. Mann, waren wir stolz. Erste Order und dann gleich von Dirk Matten. MATTEN, das war das Interface zwischen allen Popgöttern der elektronischen Musik und deutschen "Willauchstarwerden" (fangtschonmalanichholEuchsowiesoein-Schlagzeuger waren gerade dabei von Drummaschinen ersetzt zu werden). Nuja, dann bin ich also nach Bonn gefahren um den Auftrag gleich mit persönlichem Kennenlernen zu toppen. WAR ICH NERVÖS ! (Kollegen hatten mich schon vor Dirk Matten gewarnt, ich wusste also, daß er ganz gerne kleine Kinder frisst und auch sonst ziemlich schwierig war). Einer seiner Mitarbeiter öffnete die Tür und ich bin mir ziemlich sicher, daß ich den Weg von Eingangstür zu seinem Büro auf den Knien gerutscht bin. Tja, dann stellte er sich als sehr umgänglich und ausserordentlich witzig raus (ich hatte damals meine Freundin mitgenommen und die durfte sich Videos ansehen solange wir im Gespräch waren - auf dem Heimweg erzählte sie mir, daß das alles Pornos waren, was mir dann auch noch einen schönen Abend bescherte). Über die Jahre kamen Dirk und ich immer super miteinander aus und das Synthesizerstudio war all die Zeit einzigartig. Leider wird das Leistungsangebot eines Synthesizerstudio Bonn aber von den Käufern nicht anerkannt, denn wer wirklich gute Beratung will, kann nicht nach dem günstigsten Angebot gehen. Das gilt natürlich im Internetzeitalter mehr denn je. Dirk, ich hoffe, Du kommst jetzt doch endlich mal in den Taunus, so ein zwei Geschichtchen zum Bier aufwärmen könnte man doch mal wieder, oder ?


87 Datum: 2002-07-13 16:33:14
( stevie1@myrealbox.com / keine Homepage)
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Stevie
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mein gott. ich bin ganz entsetzt.
ich dachte mir so nach langer zeit:
vom synthesizerstudio bonn haste aber auch schon ewig nix mehr gehört und gesehen.
ich hatte damals noch gemerkt, wie die anzeigen nicht mehr in der keyboards erschienen, stattdessen aber in der keys. ich vermutete irgendwie, dass es wohl zu einem streit zwischen keyboards und SSB gekommen war.
jedenfalls dachte ich so letztens, dass ich ja mal schauen könnte, ob ihr eine website habt, und da musste ich dann feststellen, dass ich seit 3 jahren verpennt habe, dass ihr gar nicht mehr existiert. stimmt mich wirklich traurig.
das image und alles hat bei euch einfach gestimmt.
man merkte sofort, dass man bei euch gut aufgehoben ist. es ist wirklich ein großer verlust.

traurige grüße

Stevie



86 Datum: 2002-06-09 20:42:48
( boing@boingboomtschak.de / http://www.boingboomtschak.de)
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boing
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sehr geehrter herr matten!

auch an dieser stelle vielen dank.

boing



85 Datum: 2002-06-05 13:47:01
( joachim.gossmann@imk.fraunhofer.de / http://viswiz.imk.fraunhofer.de/~joachim/listen/index.html)
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Joachim Goßmann
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Ui das warnse also, die Tage (wie man so schön sagt)!
Damals warn Thynseziser ja noch richtige "Dinger", und heute spielt sich ja alles im Kopf, bzw. auf der Mattscheibe ab... musikmenschlein blass angeleuchtet von LapTop Screen vertieft Ugens und ~s und so. Macht aber auch Laune, kann man alles genau machen wie man es sich vorstell, und der Rechner kann einem das Denken abnehmen.
Hab Hrn. Matten grad wiedergetroffen+über mein Projekt geplaudert. Da bekam ich plötzlich den Drang hier mal vorbeizuschaun, was ich hiermit tue.
Das Projekt hat übrigens obigen oder untigen link (kann ich grad noch nicht sehen, erst wenn ich den Knopf drück!)
Schöne Grüße und Dankeschön für die langjährig wachgehaltenen Dauerträume.

Joachim



84 Datum: 2002-06-05 09:59:09
( oliver@martigan.de / http://www.martigan.de)
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Oliver Strahl
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Hallo zusammen, da surft man durchs WEB und entdeckt seinen (!) Laden wieder.... - geil ! Mannomann - der Dirk hat mich mindestens 2-3 Mal vor Fehlkäufen bewahrt und mir (meist teurere - und langlebigere) Synths angeboten .. Mit einem guten Preis kamen wir auch ins Geschäft. Danke ! Ich war ab der Franzstraße dabei ... und das ist auch gut so. Gruß - Oliver


83 Datum: 2002-06-04 02:39:51
( arielvidal903@hotmail.com / keine Homepage)
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ariel
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please info marcus history please welcome to argentine

danke camouflage for your music

ariel vidal productor von argentine



82 Datum: 2002-05-23 15:55:29
( hgrunsky@web.de / keine Homepage)
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harald grunsky
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Super, - der Lupp und ich haben so oft über Eure Anzeigen gelacht, - noch heute zitieren wir die eine oder andere ("Weiste noch"..."bruahaha"); wie schön, dieselben hier alle wiederzusehen. Wirklich schade, dass das das SSB nich mehr iss... warum nur? Weil ich meinen NordLead bei Aldi gekauft habe? Scheisse, ich bereue! Vergib!
Die Seite ist prima, ich habe mir ganz viel zum in Ruhe aufm Klo Lesen ausgedruckt. Danke.



81 Datum: 2002-05-03 20:36:44
( robert@monolake.de / http://www.monolake.de)
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Robert Henke
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Ist das großartig !!!!

Was für eine wunderbare Seite. Ich bin fast unter den Tisch gefallen vor Lachen beim erneuten Anblick der Anzeigen aus der Keyboards....

Ohne die Münchner Filiale des SSB wäre alles ganz anders gewesen...
Nie Wieland getroffen -> keinen Kaffee getrunken -> Herrn Gerhard Behles nicht getroffen ..... nicht monolake geworden.
Ein Hoch auf Herrn Matten, den lieben Wieland und die elektronische Musik überhaupt !



80 Datum: 2002-04-29 14:34:25
( H.Kubicki@audioexport.de / http://www.audioexport.de)
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Heike Kubicki
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Hallo Herr Matten,

ich hoffe, es geht Ihnen gut!

Alles Liebe aus Heilbronn - Heike Kubicki



79 Datum: 2002-04-23 15:48:49
( royg@emu.com / http://www.emu.com)
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Roy Goudie
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Hi Dirk,

since we first met when I entered the Music industry as a demonstrator for Moog in 1977 there are many many funny and interesting stories to remind me of the enjoyment we had during our business and personal relationship.

There are two stories associated with the Music Fair in Olympia around 1989.
I was working with Emu by then and visited the fair to see what was going on. On leaving the fair and waiting on my train back to London a guy asked me if the train went to London from this station. I told him yes and noticed he has a Korg bag with loads of brochures. I was wearing
no indication that I was working in the industry so saw this guy as an opportunity to get a users point of view.
I pointed out the bag and asked if he saw anything interesting at the show. Yes he had seen a few things. Did he own any music equipment? Yes he said and started to reel off an impressive number of products ending with a Moog System 55.
I was impressed and decided to tell him that I had worked for Moog.
Yes he said. I thought I recognised you I met you at the Moog factory in Buffalo.
I was shocked and asked who he was.
Keith Emerson was the reply.
How embarrassing. As a fan I had not recognised him. I apologised and asked if there was anything I could do for him. It turned out he needed a ribbon controller. I am not sure if I was ever able to find one for him but it was a funny incident.


At the same show I recall that you, Wieland and myself were at one of the magazines press parties. As usual it was a competition between Germany and Scotland to see who could consume the most free alcohol.

Going back in the cab in a very good mood we were singing and enjoying ourselves. The taxi driver who was from Jamaica noted this and told us he was a musician and let us hear some of his music. On the spur of the moment we decided to use musicians licence and tell the taxi driver we were a band who had just finished playing at Wembley. We were call the “Sackgesicht band”.
The driver promised to look out for this band in the charts.

I must mention the Elll story in Munich. Emu was about to release the Elll and we had arranged a tour starting in Munich. Where at the time there were 247 studios. Invitations from you went out to all the major studio owners and producers. When the Elll arrived from America that day there was a note to say that because of delays in engineering the unit has no electronics inside and was only a shell.
Panic set in. What would we tell all the important people who were due to turn up at the show in the evening. We asked your technician to explain that the unit was damaged in transit but he said “no”.
In the end I had to stand up in front of many important people and explain what the Elll was all about. I finished up by saying that the machine was 16 bit and that these people had all heard 16 bit so there was no need for them to hear the machine.
It was such a shock to everyone you could have heard a pin drop. Then Gerry Basserman proceeded to impress everyone with the Emax.
I was glad when that day was over.

There are many other stories that I fondly remember. The day my daughter was born and I was in Bonn……… The Black Source……….. The Prodigy……….. The 'embley 'ample........ Maybe for the future

I hope you are doing well and contributing to the electronic music still.
I wish you all success for the future.

Very best regards
Roy Goudie
Senior Vice President International Sales and Marketing Emu-Ensoniq



78 Datum: 2002-04-21 09:23:46
( ula@melula.de / http://www.melula.de)
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ula
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kling. sirrrr. plop. pui. rausch. klang.


77 Datum: 2002-04-11 11:18:19
( oilfeld@gmx.de / keine Homepage)
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tom
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Hallo!
Mit dieser Seite begann eine Reise in die Vergangenheit, zurück zum Mekka SSB.
In den späten Siebzigern hatten wir eine kleine Gruppe von Leuten an der Schule, die sich intensiv mit Synthesizern und elektronischer Musik auseinandersetzte.
Kaum eine Marke, die damals nicht Tagesgespräch war und immer war auch die Rede vom SSB.
Nur geträumt: Irgendwie haben wir es als Schüler nie dahin geschafft.
Vor etwa 12 Jahren war ich da und die Zeiten holzbeplankter Überseekoffer war wohl endgültig vorbei. Trotzdem stand da irgendwo noch ein Minimoog... Und jetzt lese ich, daß auch diese Institution ihren Betrieb eingestellt hat.
Ob es vielleicht auch daran liegt, daß Elektronik heute nur noch gleichgesetzt werden kann mit Techno Ziegenbärten unter Baseballkäppchen?
Egal, die Legende lebt.
gruß,
tom



76 Datum: 2002-04-06 17:03:29
( steinig@ph-heidelberg.de / http://www.ph-heidelberg.de/wp/steinig/)
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Wolfgang Steinig
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§1 Et is, wie et is. §2 Et kütt, wie et kütt. §3 Wat fot is, is fot! §4 Et hät noch immer jot jejange!
Beste Grüße von Erix Benduk
P.S.: Rimper, ramper, rumper In der Ecke: bumper!



75 Datum: 2002-03-30 12:38:19
( ltk@gmx.net / keine Homepage)
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Oliver Keller
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Wollte mich hier auch mal melden und hoffe auf noch viele anregende Diskussionen. Ich hätte das SBB gerne auch noch kennengelernt....

cu,

oli



74 Datum: 2002-03-26 14:55:12
( virtualizer@allesklar.de / keine Homepage)
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Tom (Headtuned)
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Hallo!
Hab mal auf deine Seite gesehen und bin auch mal wieder über den Namen Wieland gestolpert. Der war doch in euerem Laden in München? Ich kann mich noch gut an den Tag erinnern, an dem ich staunend im Synthesizerstudio Bonn, München stand, dann leider nur mit einem Matrix 1000 ging - zu mehr hat's damals nicht gereicht. Zuhause wollte sich das Ding ohne Anleitung über einen Amiga (oh Gott!) nicht programmieren lassen und ich meine, von Wieland bekam ich dann eine Matrix-6 Anleitung, die ich mitnehmen durfte, kopierte und zurückbrachte. Das war noch Service! War ein feiner Laden! Schade, dass es ihn nicht mehr gibt (wohn ich doch heute gleich ums Eck! Wär so praktisch jetzt!)

Schöne Grüße jedenfalls!
Tom



73 Datum: 2002-03-24 10:16:37
( ImpMarcus@gmx.de / keine Homepage)
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Marcus (the IMP)
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Hallo Herr Matten (na bei dem Altersunterschied muss das ja dann sein ;-)

es ist nich das erstemal das ich mir diese site anschaue, nur ist es seit kurzem etwas anderes da man die/den macher "kennengelernt" hat. auch wenn ich erst baujahr 1974 bin kann ich doch das träumen anfangen über alte zeiten und ihre wunderschönen geräte! und als perfekten abflugplatz ins land der träume kann ich dann diese site jedem empfehlen!
mit einem gewissen neid schaue ich mir die berichte hier an über eine zeit in der man als musiker+elektronik noch etwas exklusives ansich hatte!
eine rarität und meiner meinung nach wegweissende errungenschaft darf ich mehr oder weniger auch zu meinem/unserem gerätepark zählen! den Prophet 3000, der vielleicht beste sampler der jemals gebaut wurde! dessen sound und seine bedienung sind bis heute unerreicht!
ich wünsche dir auf ewig spass an der musik und allem was dazu gehört!

gruss marcus (the IMP)



72 Datum: 2002-03-22 01:59:55
( hallo@herrBieger.de / http://www.herrBieger.de)
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hannes bieger
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lieber dirk,

gerade als "nachgeborener" ist es wirklich interessant bis unterhaltsam, auf diesen seiten zu stöbern!
zumal ich ja doch auch etwas vernarrt in die älteren synthesizer schätzchen bin - auch wenn um mein moogfilter nur ein vergleichsweise "kleiner" synthesizer herumgebaut ist.

zu hören gibts den rogue und all die anderen auf http://www.klub65.com.
wir werden die seite auch regelmäßig updaten, denn unsere ziele für die nächste zeit sind gesteckt - ich wünsche dir, deine sind es auch!

einen lieben gruß, hr.biegr

p.s.: gerade heute im keyboards forum habe ich mich wieder ziemlich über die "business art" gefreut.



71 Datum: 2002-03-19 11:38:03
( BerndKistenmacher.MIRecords@t-online.de / http://www.bernd-kistenmacher.com)
.
Bernd Kistenmacher
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Eine Achterbahn geht nicht nur runter.
Ein Filter nicht nur zu ..."

Lieber Dirk,

die besten Wünsche für die Zukunft und
viele Grüße aus Berlin!

Bernd Kistenmacher, März 2002



70 Datum: 2002-03-18 05:06:19
( tseiferth@aol.com / keine Homepage)
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Torsten Seiferth
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Hallo zusammen,
am schönsten ist es, wenn ich alle 22 Synthies per Funkschalter einschalte und dann langsam der Duft von Transistoren, Chips und Schaltkreisen durch die Nase zieht. Sogar ein Banana "spielt" hier mit. Die Zeit war besser als heute.

Torsten



69 Datum: 2002-03-08 17:18:59
( gbackhaus@debitel.net / keine Homepage)
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Guido Backhaus
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Geil.
Hier sind ja viele Elektronik-Junkies ...
Archaische Zeilen, die mich bei meinem Baujahr (77) als Küken erscheinen lassen.
Stockhausen lauschen, wie? ... geil ... (schwelg)



68 Datum: 2002-02-24 19:44:24
( martin@newtronic.com / http://www.newtronic.com)
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Martin Griese
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Wie ich über diese Webseite gestolpert bin? Weiss ich gar nicht mehr – vielleicht innere Eingebung? Schon toll, mal wieder ein Lebenszeichen von so vielen alten Bekannten zu hoeren … SSB – muss so Anfang der 80ziger gewesen sein, als ich mit verklaertem Blick das Moog Modularsystem im Schaufenster in der Franzstrasse anschaute (mit goldenem Preisschild: DM 35.0000 – DM, das stand für Deutsche Mark, für alle, die sich nicht mehr erinnern können). Durfte dann drinnen auf dem MS10 herumklimpern und kam mit ‘ner Ladung Prospekte nach Hause. Danach war ich dann “hooked for life”. Kaum zu glauben das mein DX7 nächstes Jahr 20zig Jahre alt wird.

Hallo Tom Klimisch, ich hoffe es geht Dir & Family gut. Wir sind jetzt 4! Diese Webseite macht einen schon melancholisch – erinnere mich gerne an die Jam Sessions in der Kirschallee zurück…

However things turn out: Music is its own reward. (Sting, Brit Awards 02-2002). God bless – all the best for the future.

Martin Griese, London 24-02-2002



67 Datum: 2002-01-09 19:07:48
( ath@star.arm.ac.uk / http://star.arm.ac.uk/~ath)
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Armin Theissen
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Ach, was waren das Zeiten, als wir Euch noch im alten Laden in der Franzstrasse in Bonn nervten, dann aber doch mit zwei Korg Mono/Polys abzogen ...
Mit denen haben wir dann als 'Aktiengesellschaft' das Eifeler Publikum genervt ... ;-)
http://members.tripod.com/armin_theissen/ag/ag.html

Ich moechte mich wirklich fuer die tolle Unterstuetzung bedanken, die Ihr uns immer gegeben habt, auch wenn wir eine kleine Amateurgruppe waren ('Amateur' nur im Sinne von 'keinen Profit erzeugend oder anstrebend) und die grossen Profis sonst bei Euch ein- und ausgingen. Diese Unterstuetzung machte auch nicht halt vor meiner damaligen telefonischen Anfrage auf eine Eurer ueberaus originellen Anzeigen in der Fachpresse - eine Anzeige, in der Ihr die 'Bauknecht MIDI Friteuse' vorstelltet. Das klang irgendwie innovativ, auch wenn Ihr nur eine Art moduliertes Rauschen versprechen konntet. Aber immerhin gab es SCHNITZEL IN und SCHITZEL OUT. Nun, mittlerweile bin ich Vegetarier, und ich habe mir dass Ding dann doch nicht zugelegt. Bei einer Demonstration einer Sequenzerkarte in eurem Studio haben wir dann auch die Bauknecht zwischen Fairlight und Emulator bewundern koennen. Tolles Design. Soweit ich mich erinnere, habe ich aber nur einen Moehrensaft genommen, den ihr uns freundlich angeboten habt.

Was immer Ihr in Zukunft macht oder veranstaltet, ich wuensche Euch, dass es alles so gut gelingt wie das Synthesizer Studio

Viele Gruesse,

armin



66 Datum: 2002-01-02 12:56:11
( bobhumid@served.de / http://www.served.de)
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Robert Feuchtl (Bob Humid)
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hey dirk!

ein dreifach doppelt geheckspoilertes jahr 2002 für dich und deine dich umgebenden sauerstoffatmer!

slicke seiten das! weniger wuselschnirk & rumpelschnork als anderswo. sehr schön, aber wo sind denn die bewerbungspamphlete von 1999?

betreff toilette. also ich kann mich nicht daran erinnern jemals auf der ssb-toilette gewesen zu sein. wie war die denn? genau so aufgeräumt und service-bemüht wie der rest eures etablissements? das will ich schwer hoffen! in japan sind die toiletten der schmuck jedes einkauszentrum und geografisch in der mitte der architektur positioniert. das nenne ich bemüht!

und was macht die legende MC Deerk Mutt-N heute denn so? ... diese Rubrik fehlt hier: "Dirk Matten leitet heute die Abteilung für Gesundheitswesen in Darmstadt..." oder "Prof. Dirk Matten berät seit Mitte 2000 das FBI. Gerade im Zusammenhang mit der verschärften Weltlage ist er ein unverzichtbares Mitglied der..." oder "Dirk Matten hat die Nase voll von additiver und sonstiger Synthese und verkauft heute Gemüse" usw... Was geht? :-)

Liebe Grüße & viel Sonne!

Bob Humid (www.served.de)



65 Datum: 2001-12-27 19:08:38
( ralfsolymp@web.de / keine Homepage)
.
ralfsolymp
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guten abend lieber dirk
es handelt sich doch eher
um einen vorschlag
zur entwicklung technischer abwandlung.

1.wenn man
erfolg im internett haben will
muss mann die menschen
dazu bringen
auf seiner seite zu verweilen.
wichtig ist es,
das es eine toilette auf der homepage gibt

im ganzen internett gibt es bisher keine toilette

das ist wirklich dumm und uneinsehbar
ich habe auch noch keinen synthesizer
mit einer eingebauten toilette gesehen.
wie soll ich mich damit beschäftigen
wenn ich kacken muss
ich gehe dann meistens aus dem netz
schlecht.

yeder muss irgendwann aufs kloh
sogar die leute von kraftwerk oder
die mitarbeiter vom keyboards magazin

softsynthesizer haben keine toilette
eine in den ram speicher eingebaute toilette
lässt sich nur schwer copieren
raubcopien gehörten der vergangenheit an
insbesondere könnte mann schlechte sounds etc gleich die toilette runter spülen
da ich selbst nicht programmiere
habe ich vergebens versucht
toiletten auf alten analogschallplatten zu finden
ich habe auch auf alten bach und kraftwerk schallplatten
nach einem wc gesucht.

viele menschen wissen musik
nicht zu schätzen,
wenn sie dabei immer
von bedürfnissen gestört werden
ohne das ende
der aufnahme abwarten zu können

mit dem verständniss der musik
und der annerkennung als musiker
die in der kindheit
meistenz misshandelt worden sind
würde sich die gesellschaft verändern
mann kann heute schon
auf einer cd eine toilette installieren
das geht ebenfalls mit einer sample cd

einige teilnehmer des world wide web
werden solche ratschläge unsinnig finden
ich yedoch persöhnlich finde
mann sollte die freiheit haben
selbst heraus zu finden was mann findet

in erwartung ralfy



64 Datum: 2001-12-22 11:52:44
( kraftwerk@grovsnus.net / keine Homepage)
.
grovsnus
.
Hi Dirk! This page looks interesting, but my German "sind sehr schlecht" .. An English translation, perhaps? :)

Peo



63 Datum: 2001-12-21 11:06:19
( frericks1@gmx.de / keine Homepage)
.
Godehard Frericks
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Hallo,
habe 1981 meine ersten Synthesizer-Informationen (Prospekte von Moog, Oberheim, etc.) vom SSB bekommen. Die Preise waren leider für einen damals 15-Jährigen Schüler unbezahlbar. Aber träumen war ja erlaubt !

Vielen Dank SSB !!



62 Datum: 2001-12-18 01:59:42
( HifiHelge@slangjam.de / http://www.slangjam.de)
.
Martin Seifert
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Hallo Dirk,

schön, dass es Dich für uns, zumindest in virtueller, analoger Form, im Forum gibt.

Lecker Kaffee trinken in Bad Münstereifel
und Stockhausen lauschen, das wär's.

Liebe Grüße

HifiHelge



61 Datum: 2001-12-16 10:44:12
( phaedra@t-online.de / keine Homepage)
.
Axel Jungkunst
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Lieber Dirk,
als ich 1976 meinen allerersten Synthesizer erwarb (es musste gleich ein Minimoog sein, was anderes kam für mich als kein Geld verdienender Schüler selbstverständlich nicht in Frage, deswegen verbrachte ich seit 1973 den groessten Teil meiner Ferien in einem Lebensmittelladen), bekam ich diesen von Dir und es war, wie ich sehr viel später erfuhr, für Dich der erste Minimoog, den Du verkauft hast.
Danach habe ich mich lange Jahre nicht blicken lassen, hatte was mit meinem Lebensweg und nicht mit Dir zu tun.
Heute bereue ich es ein bisschen, diesen Kontakt, den wir jetzt haben, nicht all die Jahre gehabt zu haben, denn es gibt nicht viele Menschen, die einen positiven Einfluss auf mich haben, aber Du gehörst mit Sicherheit dazu, und das hätte ich in den vielen Jahren öfter haben können.

Blicken wir nach vorne, es gibt viel zu tun!

Alles Gute
Axel



60 Datum: 2001-12-14 17:47:38
( mail@m-kalverkamp.de / http://www.m-kalverkamp.de)
.
Michael Kalverkamp
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Hi Dirk!

Vielen Dank nochmal (jetzt 14 Jahre später) für den Sonderpreis für meinen allerersten Synthesizer. Ich weiss, du hast keinen Bock mehr auf Synthesizer-Verkauf, aber ich denke, viele würden sich über einen Neuanfang freuen - und dementsprechend einkaufen.

Sehen uns beim SyntheTisch...

Michael



59 Datum: 2001-12-14 11:06:00
( r.willke@keyboards.de / http://www.keyboards.de)
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Ralf Willke
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Dirk kenne ich seit Jahren als eigenwilligen, hochinteressanten Menschen, der zur richtigen Zeit das Richtige getan hat.

Dass es das SSB gab, lag an Dirk. Dass es das SSB nicht mehr gibt, liegt auch an Dirk - aber nicht nur.
Er hat konsequent nicht auf Veränderungen reagiert und dabei einen hohen Preis bezahlt. Doch die Zeit hat keinen Platz mehr für Menschen, Dienstleistung, kompromisslose Verliebtheit in Dinge und den Spaß daran, Synthesizer zu verkaufen und mit Musikern auf hohem Niveau zu kommunizieren. Die Zeiten ändern sich.

Umso mehr freue ich mich, dass Dirk im KEYBOARDS-Forum die Rolle weiterspielt, die er zu Zeiten des SSB in der Branche geführt hat: Intelligent, provokant aber immer berechenbar - wir sehen uns.



58 Datum: 2001-12-14 10:18:02
( stephan@native-instruments.de / http://www.native-instruments.de)
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Stephan Schmitt
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Das Synthesizerstudio Bonn war mit seinen genialen, schrägen Anzeigen und seinem Angebot von damaligen Traum-Instrumenten eine absolute Institution für alle, die mit Synthesizern zu tun hatten. Ich habe es (leider nur) zweimal besucht, aber mit bleibenden Erinnerungen:

Das 1. Mal:

Vor ca. 18 Jahren - ich war Student der Elektrotechnik in Braunschweig, der seine geringen Ersparnisse bereits in Synthesizern u. ä. angelegt hatte, d. h. ohne jede Kaufkraft - entschied ich mich bei einem Aufenthalt in Köln, endlich einmal das legendäre Synthesizerstudio Bonn aufzusuchen, wo wahrscheinlich die Geräte standen, die man in Braunschweig nie zu sehen oder hören bekam.

Ich nahm einen Zug nach Bonn und war ziemlich irritiert, an der Adresse so etwas wie ein Einfamilienhaus zu finden, wo man klingeln musste und dann nach oben ins Studio geführt wurde. Dieser persönliche Empfang war mir nicht gerade angenehm, da ich ja nichts kaufen konnte und nur einmal (quasi anonym) ein paar Synths von nahem sehen oder, besser noch, ausprobieren wollte.

Ich wurde gefragt, was man mir vorführen könne und damit wurde es mir natürlich noch peinlicher. Ich glaube, ich fragte nach dem damals im untersten Preissegment angesiedelten Matrix 6 oder Matrix 1000, und verabschiedete mich dann recht bald, ärgerlich darüber, dass ich so wenig Talent zum Hochstapeln habe.

Das 2. Mal:

1996 gründete ich zusammen mit Volker Hinz in Berlin die Firma Native Instruments und wir stellten eine frühe Version unseres modularen Software-Synthesizers Generator (der Vorläufer des heutigen Reaktor) der Öffentlichkeit vor. Zu unserem grossen Glück fanden wir bei Jan-Hinnerk Helms, Uwe G. Hoenig und Wieland Samolak, die damals für die Musik-Fachpresse schrieben, eine intensive Resonanz. In dieser Zeit kam Wieland mit Gerhard Behles, ehemals auch beim SSB und inzwischen einer der Gründer von Ableton, bei uns vorbei. Daraus entstand eine intensive Zusammenarbeit mit Gerhard.

Und Wieland war bald jede Woche am Telefon, mit vielen Fragen und Anregungen. Man kann sagen, er kümmerte sich sehr fürsorglich um das Produkt und die Leute dahinter. Und schliesslich wurde Wieland auch unser erster zahlender Kunde (und damit finanzieller Förderer).

Da es Generator anfangs nur für Windows gab, er aber Mac-User war, liess er sich von uns einen PC konfigurieren. Ich mietete ein Auto, um ihm das fertige System zu bringen. Treffpunkt war das Synthesizerstudio Bonn. Dort gab ich Wieland eine Einweisung und Dirk Matten und Stefan Lindlahr eine Vorführung.

Ich war gespannt, wie der berühmte Herr Matten auf unser Produkt reagiert. Ich muss sagen, ich wurde nicht ganz schlau aus ihm. Jedenfalls schien er keine Lust zu haben, es zu verkaufen. Wir hatten eine lebhafte Diskussion darüber, ob Software-Synthesizern die Zukunft gehört, wie sie aussehen müssten und welchen Preis man verlangen könnte oder sollte.

Am Abend waren wir noch einem Bonner Lokal, wo Dirk aus seiner langjährigen Erfahrung weitere provozierende Thesen und Vorschläge zu Generator entwickelte. An dieses Gespräch habe ich mich später noch oft erinnert.

Wir haben dann lange nicht voneinander gehört, aber in letzter Zeit sind wir wieder in Kontakt, und bleiben es hoffentlich.



57 Datum: 2001-12-03 20:02:50
( SSchumacher@gmx.de / keine Homepage)
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Stephan Schumacher
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Hallo, Ihr Lieben!
Als alter Elektronikfreund (Kraftwerks "Autobahn" erstmals mit 4 Jahren 1973 im Autoradio gehört und seitdem treu ergeben) freue ich mich, eine so wunderbare Seite wie Eure zu lesen, darin zu stöbern und über alte Idole zu lesen. Klasse Internetauftritt! Ich hoffe Euch mal in Bonn besuchen zu können, so long: Stay tuned NUC2001



56 Datum: 2001-11-28 10:48:58
( mainevent_@hotmail.com / http://www.mp3.com/mainevent)
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Stephen Sherry
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An interesting site even though I do not understand German! Will there be an English translation available? Im very interested in the information with the studio's involvement with Kraftwerk..


55 Datum: 2001-11-28 10:44:36
( keine E-Mail / http://www.kraftwerk.com)
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KRAFTWERK
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Ein Viertel-Jahrhundert elektronischer Stromkreis Bonn/Düsseldorf

Ralf Hütter, Florian Schneider



54 Datum: 2001-11-14 07:20:45
( rolf.ellmer@t-online.de / http://www.jam-el-mar.de)
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Jam El Mar
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Na, das is'n Ding - pünktlich zum Karneval entdecke ich diese wirklich längst überfällige Seite zum SSB. Jedes Mal, wenn ich ein neues elektronisches Instrument erwerben möchte, stelle ich doch immer wieder schmerzlich fest, dass es ES nicht mehr gibt: das SSB.
Dort fand man weit mehr als einen Laden zum Erwerben elektronischer Klangerzeuger. Dirk war, das kann ich ohne Bescheidenheit sagen, sehr prägend für meinen musikalischen Geschmack. ER war es, der mir die CD mit dem O-Ton der BETTWURST gebrannt und geschenkt hat, ER hat mir den Kontakt zu unserer allseits geschätzten Sängerin Elina Meretti gemacht, von IHM bekam ich eine VHS-Kassette mit dem berühmten "Katzlmacher". Als Gegenleistung konnte ich nur eine selbstgefilmte Dokumentation eines Nackttanzes der Erotiktage Traben-Trabach beisteuern. Sie ging wohl wie viele andere Kostbarkeiten verloren.
Nein, alles war einzigartig im SSB. Wer einmal die Schwellenangst überwand, für den war die Welt nicht mehr so wie früher.
In der Franzstraße betrat ich zum ersten Mal die heiligen Hallen, wollte nur "mal schauen", verlies den Ort nicht ohne Laboratory Unit, Oscillator Bank plus Filterbank des legendären System 700. Später schuf ich eines der meist gesampleten Sounds des Dancefloor: eine Bassdrum, die nur mit einem Filter, zwei Envelope-Generators und einem VCA einige Soundsystems zerstörte, mit eben diesem System 700. Ich weiß noch sehr gut , wie ich einst von Dirk zum Essen eingeladen wurde, chauffiert mit DEM Mercedes 500, der Modell stand für die legendäre, vielleicht nicht ganz geschmacksneutrale Anzeige, die die Republik in zwei Lager teilte. Ja, so war’n sie, die Jungs vom SSB. Long live Rock ‘n’ Roll ... wo ist MIDIkanal 17 ?



53 Datum: 2001-09-27 15:43:49
( one@aphextwin.zzn.com / keine Homepage)
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Alex K.
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Ich kenne Euch leider nicht.
Ich war nie im SSB.
Habe nicht mal einen analogen Synth.

Aber ich finde Eure Stories echt klasse ! 'Kommt alles wie historische Überlieferungen rüber :-)

'Muss eine wirklich schöne Zeit gewesen sein!
Ich glaube sogar, dass folgendes, ursprünglich in gänzlich anderem Konsens stehendes Zitat für ElektroMusiker der ersten Stunde und Liebhaber analoger Synth-Oldies sehr treffend ist:

Liebe mag für primitive Naturen ein körperliches Bedürfnis darstellen. Geistigen Menschen bedeutet sie das fesselndste Erlebnis der ganzen Schöpfung. (Balzac)

Obwohl sich das Erzeugen von Klängen mit den heutigen Mitteln sicherlich weit weniger individuell gestaltet, schätze ich die Möglichkeiten digitaler Instrumente.

Man ist wesentlich schneller am Ziel und es stehen weit mehr Wege dafür zur Verfügung.
Es ist auch heute noch machbar, ein klangliches Individuum zu schaffen!

bis zum nächsten Analog-Zeitalter,
Alex



52 Datum: 2001-09-25 19:43:48
( AMArmits777@aol.com / keine Homepage)
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Armin Armitstead
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Mensch Dirk,
ich hab’ erst Anfang 2000 erfahren, dass es Euch nicht mehr gibt <schnüff!>. Umso glücklicher bin ich, Dich in virtueller Form im Internet wiederzusehen.
Unaussprechlich traurig, dass gerade Ihr das Feld für Arschlöcher räumen musstet - Mach et jut!!!



51 Datum: 2001-09-18 20:31:08
( steveutz@web.de / keine Homepage)
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Steve Utz
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Hallo Dirk !

Erinnerst Du Dich noch an die Roland TR 808, die Du mir im Januar 1993 verkauft hast? Ich war damals 17 und kannte das SSB aus den Anzeigen in der KEYBOARDS.

Wie Du mir bei einem Telefonat erzähltest, handelte es sich um die 808 des Filmkomponisten Georg Kleinebreil. Seit ich sie besitze, hat sie einen Ehrenplatz in meinem Studio und wird auch regelmäßig benutzt.

Als sich im Jahre 1998 die Bootdiskette meiner MPC 2000 verabschiedete, hatte ich nach einem kurzen Telefonat mit Stefan Lindlahr am Folgetag eine neue Diskette im Briefkasten.

Diese Art von Kundenservice war einzigartig, denn etwas Vergleichbares sucht man heutzutage vergebens.

Die besten Grüße Steve



50 Datum: 2001-09-15 10:57:26
( keine E-Mail / keine Homepage)
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Jörg Greding
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Einer der größten Fehler meines Lebens war, nie im SSB gewesen zu sein. Wenn man heute loszieht, um einen elektronischen Klangerzeuger zu erwerben, bekommt das Wort "Servicewüste" eine erschreckende Gestalt. Man geht in ein sogenanntes "Musikfachgeschäft", kämpft sich zuerst durch meterhohe Stapel von Pappkartons, trifft dann inkompetente Würstchen, die nicht einmal das Wort "Synthesizer" buchstabieren können, und diese antworten dann noch auf jede noch so banale Frage mit: "Sorry, bin erst seit einer Woche hier - habe keine Ahnung, der Kollege hat gerade Pause/Urlaub, etc." Oder man wird einfach ignoriert, keines Blickes gewürdigt oder vielleicht noch dumm angemacht, weil man sich aufgrund der Inkompetenz der sogenannten Fachberater nicht sekundenschnell zwischen E-MU und Akai oder Virus und Waldorf Q entscheiden kann. Man bekommt ein schlechtes Gewissen, obwohl man sich (und auch dem Laden) eigentlich was Gutes tun wollte und mal so eben ein paar Tausender den Besitzer wechseln könnten. Traurig - diese Entwicklung. Als nächste Steigerung gibt's bald virtuelle Softwaresynths bei Aldi in der praktischen Zehner-Familienpackung...
Doch wo soll man noch hingehen, wenn’s mal ein neuer Synthi/Sampler oder HD-Recorder sein soll, und so was nicht mal ausprobiert werden darf, bzw. keiner mehr weiß, was er da eigentlich verkauft ? Nach Dirk Matten hat ja auch Jürgen Jacob das Handtuch geworfen - wie soll das in diesem unserem Lande noch ohne euch weitergehen ? Eigentlich bräuchte ich noch ein Digitalpult...



49 Datum: 2001-09-14 12:13:52
( keine E-Mail / keine Homepage)
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Thomas Hermann (aka REDWAVE)
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Hallo Dirk,
ich hatte das Glück, einmal das SSB besuchen zu können. Das muß 1994 oder 1995 gewesen sein. Damals habe ich sofort die Beratungsqualität erfahren, für die das SSB bekannt war. Leider fehlte mir damals als Berufsanfänger (gerade Studium beendet) schlicht das Geld, die angebotenen Schönheiten näher kennenzulernen. Heute - etablierter und zum Glück trotzdem noch Synth infiziert - ist das Geld da, aber das SSB weg. Aber mal ehrlich Dirk: Würdet Ihr Softwaresynths verkaufen?? Früher war alles besser - ich glaube für Synths gilt diese Weisheit tatsächlich. Alles Gute.
Thomas "redwave" Hermann



48 Datum: 2001-09-06 18:46:13
( mogoduc@aol.com / keine Homepage)
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Martin Krahe
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Ja, das gute alte Synthesizerstudio Bonn...

Aufmerksam darauf geworden war ich Anfang der 80er Jahre, als sich Musiker meiner Lieblingsbands (unter anderem Reinhold Heil von SPLIFF - hallo, Reinhold, wie geht's?) auf dem Cover ihrer Platten bei "Matten und Wiechers" für den Support bedankten. Zur selben Zeit fielen mir auch diese so seltsam "anderen" Anzeigen im "Fachblatt" auf. Da ich aber noch Schüler war, schien mir das SSB mit seinen Synthies für 10000 und mehr Mark unerreichbar. Was blieb mir anderes übrig als von den teuren Teilen zu träumen, und mir einmal pro Jahr den großen SSB Prospekt-Reader (5DM in Briefmarken oder so ähnlich) schicken zu lassen? Ich habe die Dinger noch heute - sie bilden mein privates Lexikon für historische Synths, um welches mich heute viele beneiden.

Ende der 80er Jahre, als Student, der für seine Traumsynths auch mal zwei Monate Flacheisen stanzen in Bochum-Gerthe in Kauf nahm, besuchte ich erstmals das SSB (damals noch in Bonn-Lengsdorf). Ich erwartete einen total abgehobenen Laden mit Personal, welches den Eintretenden erst einmal auf die Höhe des zu erwartenden Kaufs taxierte. Das Gegenteil war der Fall: Nachdem ich gesagt habe, was ich wollte, stellte man mir sehr feundlich Mischer und Endstufe ein und LIES MICH IN RUHE! Wo gibt es das sonst heute noch? Damals kaufte ich einen Proteus 1 und später einen Microwave (letzterer ist noch heute in Funktion und Gebrauch).

Ende 1995 - ich verdiente erstmals im Leben "richtig Geld" - mußte es ein EMU-Sampler sein. Ein Freund von mir, der damals noch bei dem größten Kölner Musikdiscounter arbeitete, hätte mir den e64 wohl für ein paar hundert Mark weniger verkauft... Ich konfrontierte Dirk damit, er rief in Köln an, mein Freund bestätigte meine Aussage... Ich habe das Teil trotzdem im SSB gekauft. Dirk überzeugte mich von dem Support-Angebot und den Service-Leistungen des SSB, die ich woanders so nicht bekommen würde (als Käufer eines Samplers hatte ich unbeschränkten Zugang zur SSB-Library, welchen ich in vielen UNGESTÖRTEN Soundcheck-Sitzungen später exzessiv genutzt habe). Er hat Recht behalten - ich habe diese Entscheidung nie bereut. Später am Nachmittag habe ich ihm die Story von oben erzählt. Darauf erzählte er mir von seiner Freundschaft zu Reinhold Heil und (der leider viel zu früh verstorbenen) Rosa Precht.

Ich bedaure es sehr, dass es das SSB nicht mehr gibt. Ein großes Stück Kompetenz in Sachen Elektronische Musikinstrumente ist für uns Musiker verloren gegangen. Ein kleiner Trost, dass wenigstens ein Artefakt des SSBs in Form dieser tollen Website existiert!

Schöne Grüße,

Martin Krahe



47 Datum: 2001-09-06 13:16:17
( wavecomputer360@gmx.de / http://www.nodular.de)
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Stephen Parsick
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Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, daß es Dieter Roggendorf war.

Schütteres Haar, schmales, hageres Gesicht, sehr gesund wirkende Ringe unter den Augen... ich könnte Stein und Bein schwören, daß er sich mir und meinen Eltern (die mich damals, in Ermangelung eines Automobils, begleiteten) als Dieter Roggendorf vorstellte.

Die Äußerung... ich werde sie nie vergessen! Er sitzt vor dem Atari, ich lasse meinen Spruch über den Moog 960, er dreht sich langsam um, schaut mich an und brüllt dann los: "Dirk, Dirk, hast Du das gehört? Der hier will ein Synthesizermuseum aufmachen! Der hat sie doch nicht alle, oder?" Was deinerseits mit lautem, zustimmendem Lachen quittiert wurde. Und ich wußte damals: Das ist mein Weg. Nicht das Museum, weil ein Museum enzyklopädisch sein sollte, ich also auch so gelungene Entwicklungen wie FBT Synther 2000, Moog Satellite oder ARP Explorer hinstellen müßte... nein, aber ein Museum, das zeigt, wie man anno dunnemals noch von Hand mit riesigen, limitierten, aber ungeheuer eigenwilligen Monstrositäten umgehen mußte, und noch Kreativität und handwerkliches Geschick gefragt waren, um ihnen Musik entlocken zu können. Die Dompteursnummer im Raubtierkäfig... "fallen heute alle 16 Oszillatoren des CS80 einzeln über mich her?"

Ich glaube, ich bin heute immer noch der Einzige auf diesem Planeten, der ohne MIDI arbeitet. Ernsthaft!

Und ich finde, daß gerade die Tatsache, daß Synthesizer so erschwinglich geworden sind, einem gewaltigen Schwall von Minderbegabung und Mangelkreativität die Türen geöffnet hat ("Ich habe mir jetzt ein Stromklavier gekauft und mache jetzt auch elektronische Musik."). Ich meine, es ist natürlich immer gefährlich, als ebenfalls Kreativer die anderen zu verurteilen, aber wenn ich höre, wie einfallslos mit so einfach zu bedienenden Instrumenten wie einem Mini Moog umgegangen wird... da sind sie wieder, die gefürchteten "Lucky Man"- und Rick Wakeman-Filter-Wah-Sounds... der kleine Maulwurf aus der Sendung mit der Maus läßt grüßen. Oder mit welcher Selbstverständlichkeit Sequenzen auf Rechnern programmiert werden, obwohl die Leute nie gelernt haben, einen ARP Sequencer auszutricksen.

Ich meine, gut und schön, daß heute alle Getriebe synchronisiert sind und wir nicht mehr mit Zwischengas schalten müssen und die meisten von uns diese Erfahrung nicht haben machen müssen... aber wo, bitteschön, bleibt die Performance? Das Zeigen handwerklichen Geschicks? Und die Erleichterung darüber, daß wir es uns endlich einfacher machen können? Die meisten kennen doch nur den leichten Weg zum Ziel, aber nicht das "per aspera ad astra".

Da ist es schön, wenn man mit Instrumenten arbeitet, die heute keiner mehr einsetzt, weil sie eben aus einer anderen Zeit sind, deren Klänge nicht gut programmierte Werkspresets sind, die man selbst niemals ob der Komplexität der Materie, besser hinbekommen hätte. Und gerade diese Presets hört man heute doch allenthalben... denke nur an die Zeit Ende der 80er, als DX7 "Stratotron" oder "Tänzerin", D50 "Fantasia" und M1 "Universe" allenthalben zu hören waren... ad nauseam... ich nutze ja auch Presets, aber wer verwendet heute noch "Brass 1/2" am CS80, oder die Chöre aus dem VP-330?

Ich habe mit vielen Menschen damals zu tun gehabt, die mir sagten: "Ach, SSB, die sind doch scheißearrogant, wenn da mal Florian Schneider auftaucht, gibt es mit einem Schlag keinen anderen Kunden mehr im Laden". Ich habe die Erfahrung nie gemacht. Ihr habt euch die Zeit genommen, mich durch den Laden zu führen, mir Knöpfe zum Spielen in die Hand zu geben (Roland 700), einen gratis Gesamtkatalog, obwohl von vorneherein feststand, daß ich nicht mein Gespartes bei euch lassen würde (nach meinem Besuch entschwandet ihr dann alle gemeinsam in die Mittagspause in einem grünen 5er BMW). Und wenn man Archie Lenzgen in der Werkstatt anrief, gab es immer erst ein paar troubleshooting hints, bevor man selbst vorbeischauen kam. Das fand ich immer sehr gut.

Und gut, selbst, wenn für Florian der Teppich ausgerollt wird... der Mann läßt immerhin einen erklecklichen Teil des Monatsumsatzes im Laden, und man muß sich auch selbst über Wasser halten.

Ich gerate ins Parlieren.

Liebe Grüße,

Stephen



46 Datum: 2001-08-14 10:21:24
( keine E-Mail / http://www.klaus-schulze.com)
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Klaus Schulze
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SYNTHANORMA,
völlig anomal zu seiner zeit. ein sequenzer, der mir vieles ermöglichte, u.a. die basis für meine "TIMEWIND" (von vielen ein klassiker in der EM gewertet). Schade, dass es nicht mehr solche teams wie MATTEN/WIECHERS gibt, die innovativ und mit spass an reiner technik arbeiten und damit vielen musikern helfen, ihre kreativität umzusetzen.
ich wünsche euch viel und verdienten erfolg mit eurer "post humen" gedächtnis-webpage!!!!

ein immer noch dankbarer
klaus schulze



45 Datum: 2001-08-02 07:45:17
( schmitz@rozsa.de / http://www.rozsa.de)
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Bernd Schmitz
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Hallo Dirk,

hier hast Du Dir mal wieder viele Gedanken über das „Wie“ gemacht und einen echt schönen Rückblick präsentiert.

In den 15 Jahren haben wir gerne für Dich die Anzeigen „re-produziert“ und dabei viel Spaß gehabt - mein Favorit ist der Supermann ...
Schade, dass irgendwie diese Zeit zu Ende ist. Aber Du kommst doch wieder?

In diesem Sinne

Bernd & Sandor



44 Datum: 2001-07-29 06:23:54
( x3x@firE-Mail.de / keine Homepage)
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Thomas H. J. Kupper
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Hallo Dirk !
Als ich mitbekam, dass es das SSB nun nicht mehr geben soll, lief es mir kalt den Rücken herunter ! Ich war geschockt ! Ich kann mich noch an die guten alten Zeiten erinnern, als ich regelmäßig das SSB besuchte und immer wieder von dem guten Service auf's Neue überrascht war, im Vergleich zu dem anderen, was sich Händler nannte und nennt. Was planst Du ? Wäre wirklich schade, wenn Du mit Deinen kompetenten Ratschlägen nicht mehr zur Verfügung stehen würdest !!!!!
Auf jeden Fall alles Gute - mit den besten Grüßen
aus Düsseldorf .....

Thomas



43 Datum: 2001-07-28 22:02:56
( hschumacher@E-Mail.com / keine Homepage)
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hubertus schumacher
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gerne denk ich an die zeit zurück, als obernheims noch für 99 mark pro tag zu mieten waren, und faxe über ulm nach marburg gesendet wurden. dirk, wir sollten wieder mehr trinken!

hubertus



42 Datum: 2001-07-23 07:03:35
( dreyer@uni-duesseldorf.de / http://www.beepworld.de/members3/raillard)
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Sven Dreyer
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Der Geruch der Zeit - der Duft der Geschichte.
Hier und jetzt und immerdar!
Vielen Dank und einen herzlichen Gruße aus Düsseldorf.



41 Datum: 2001-07-19 14:10:56
( claudio-c@web.de / http://www.machina-online.de)
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Claudio Chiriatti
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leider habe ich es auch nie geschafft im Synthesizerstudio vorbeizuschauen !!
ich bin gespannt, was herr Matten wohl als nächstes vorhat !!
viel erfolg dabei und viele grüße,

von einem leider zu spät gekommenen



40 Datum: 2001-07-15 09:13:31
( gunnar@stromschlaeger.de / http://www.stromschlaeger.de)
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Gunnar
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Hallo Dirk,

ich wünschte, ich hätte mein damaliges Vorhaben, einmal das Synthesizerstudio Bonn zu besuchen, nicht immer vor mir hergeschoben. Naja, aber wie Du schon sagtest: Träume sollten Träume bleiben ;-)

Ich hoffe, wir sehen uns beim nächsten Synthetisch.

An dieser Stelle auch ein dickes Lob an den Gestalter dieser Website. Ein Super Design!

schöne Grüße
Gunnar



39 Datum: 2001-07-11 12:06:57
( hahne@newsic.de / http://www.newsic.de)
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Dorothée Hahne
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Hallo Dirk,
Es war vor ca. 10 Jahren ein goldener Tip von FM Einheit und Ulrike Haage, mein Equipment im Synthesizerstudio Bonn zu kaufen und ich vermisse den extrem professionellen Service.
Schön, daß die Geschichte des SSB auf diesen Seiten lebendig bleibt.
Beste Grüße
Dorothée



38 Datum: 2001-07-07 08:11:50
( P_Schueller@gmx.de / keine Homepage)
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Peter Schueller
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Hallo Dirk!!
Ich kann mich noch erinnern, als wäre es gestern gewesen. Ich lernte damals Guido kennen (1977).
Ich verklickerte ihm, dass ich einen MS 10 gekauft hätte (beim Alfred in Köln). Den Preis hatte ich noch nicht genannt, und er sagte schon "zu teuer, Alter!!". Er schwärmte von einem Ort in Bonn, wo die Synths von den Bäumen hingen und bewacht wurden von einem "Elektrowächter" namens Dirk!!
Am nächsten Wochenende waren wir da. Unglaubliches tat sich auf. Moogs und ARPs, die ich nur vom Fachblatt kannte. Und da war noch ein Monster, was mich mit blinkenden Sequenceraugen angierte: Roland 700!!!! Das war es!! Eines Tages bist Du mein - au ja!! Soweit ist es leider nicht gekommen - schade!! Dirk hat es vor kurzem verkauft!! Mein System - vergess ich Dir nie (kleiner Scherz).
Also Dirk - dass jetzt Schluss sein soll mit SSB, kann und will ich nicht glauben. Ich glaube fest an eine Wiederauferstehung - oder Dirk ?
Alles Gute und bis bald am SyntheTisch!!

Peter ( NEBULA DRONE )



37 Datum: 2001-07-07 08:08:22
( d.roggendorf@ergoline.de / keine Homepage)
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dieter roggendorf
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Hallo Dirk,

war nicht alles schlecht. Habe ja von 1985 bis 1992 als Deine rechte Hand bzw. als Mädchen für alles im SSB gearbeitet, eine Zeit, die ich auf gar keinen Fall missen möchte (Gruß an alle). Nicht nur Kompetenz, die aus Erfahrung reift, war ein Markenzeichen des SSB, Liebe zu den verkauften Instrumenten und deren Käufern, sondern auch der dort tatsächlich gelebte Humor. Eine Anekdote fällt mir dazu ein:

Wir (Norbert, Wieland, Dirk und ich) standen mal wieder im Packraum zusammen und hatten eigentlich keine Lust zu arbeiten. Der Packraum war ein sehr beliebter Platz, denn es war unser Raucherschulhof (Dirk war der einzige Nichtraucher). Von meinen Kollegen wurde ich genötigt, nochmals die Geschichte von Anneliese Rothenberger zu erzählen. Einige von euch werden sich sicher an das gerahmte Foto dieser großen Künstlerin auf meinem Schreibtisch erinnern. Nun ja, ich erzählte also meinen lieben Kollegen zum wiederholten Male von meinen sexuellen Phantasien.
Besonders Dirk und Wieland waren in dieser Beziehung ein sehr dankbares Publikum. Just in dem Moment, als sich meine Schilderung dem dramaturgischen Höhepunkt näherte (dieser hatte etwas zu tun mit fettigem Haar und dominantem Verhalten), wurde mein Redeschwall von einem schüchtern anklopfenden Kunden gestört (hatte zwar Termin, störte aber trotzdem). Ein hochgewachsener junger Mann schaute uns an und stellte sich mit den Worten vor: "Hi, ich bin der Keyboarder von Klaus Lage." Antwort Dirk: "Macht ja nichts." Gekauft hat er dann einen Emulator II.



36 Datum: 2001-07-07 08:05:22
( p.gorges@wizoo.de / http://www.wizoo.de)
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Peter Gorges
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Hey Dirk,

ich kann leider nicht mit Anekdötchen aufwarten wie so viele ältere hier. Auch war ich nur dreimal im Synthesizerstudio Bonn und auch das nur, um als eifriger Jungtester übers Wochenende den Emax II für den KB-Test abzuholen und montags bis 9 wieder zurückzubringen (den hatte sonst keiner). Aber ich bin trotz heftigen Termindrucks heute über eine Stunde auf dieser Seite hängen geblieben - und zwar begeisterterweise. Was beweist: Ich bin also nicht weniger bekloppt als alle hier, und ich trage noch den frauen- und gesellschaftsinkompatiblen Extremfetischismus für Quietschkisten in mir. Und das ist doch ein gutes Zeichen, für wen auch immer!!
Alles Gute für Dich, und wir sehen uns hoffentlich bald mal in Köln!



35 Datum: 2001-07-03 11:17:35
( keine E-Mail / http://web.bham.ac.uk/busbykg/kraftwerk/FAQ/)
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Kevin Busby
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Hi Dirk,

Despite my poor knowledge of German, I found your site very interesting (for one thing, yours must be one of the very few sites with information on the work of Conny Plank!).

Thank you again for your help with the "Equipment" section of my Kraftwerk FAQ (if other visitors would like to see it, it's at the URL above).

Best

Kevin



34 Datum: 2001-06-28 10:32:54
( heather@firE-Mail.de / http://www.palatin-project.com)
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Bernhard Kretz
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Hallo Dirk,

auf diesen Seiten zu browsen hat mir wieder mal vor Augen geführt, wo wir eigentlich herkommen: Potis und Stecker und viel Gefühl in der ganzen Elektronik. Es kommt auch Wehmut auf, denn nirgends hab' ich mich besser beraten gefühlt als in Bonn, bei Dir im Studio. Ich werd' nie vergessen, als ich erstmals den Laden betreten und einen MS20 gekauft habe. Beim zweiten Mal war es ein Arp Quadra, den ich rausgetragen habe. Auch wenn der grosse Moog für mich immer ein Traum geblieben ist, war er in Bonn doch zumindest greifbar!
Diese Website macht es möglich: Die Legende SYNTHESIZERSTUDIO BONN lebt, und ich hoffe, seine Seele - Dirk - lässt es sich richtig gut gehn.

Viele Grüsse
Bernhard Kretz, Ulm



33 Datum: 2001-06-22 20:26:59
( a.richrath@richrath-online.net / http://www.richrath-online.net)
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Axel Richrath
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wie? was? gibts nicht mehr? ich hab vor über 10 jahren aus persönlichen gründen aufgehört, musik zu machen und die elektronik-szene total aus den augen (ohren) verloren. da war ich noch in berlin und habe (für meine verhältnisse) viel geld im sound & drum land gelassen - jetzt lebe ich in bonn und verspürte den drang, wieder musik zu basteln. und weil ich nicht mehr weiß, was offiziell ist, wollte ich morgen ins SSB gehen - denn davon hab ich immer in der keyboards gelesen. und ich glaub, ich wär da gut aufgehoben gewesen. gewesen - die website ist klasse - das ist das erste mal, seitdem ich das www kenne, daß ich 'ne website von vorne bis hinten durchlese. mist - ich hab was versäumt. es ist ein trauerspiel!
herzlichen glückwunsch nachträglich - was wird nun aus mir?
ich war neulich in 'nem laden im kölner erdgeschoss - da suchte ich nach technik und wissen und hinweisen - da wollte mir einer 'ne soundkarte für viel geld andrehen und konnte mir nichts dazu sagen, außer 'die verkauft sich gut' - MANNO!!!

axel (vollkommen unbekannter soundquäler)



32 Datum: 2001-06-17 22:21:16
( mike@oberon-arts.com / keine Homepage)
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Mike
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Hallo!
Viele Gruesse aus Barcelona!



31 Datum: 2001-06-15 22:24:40
( keine E-Mail / http://www.camouflage-music.com)
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Heiko Maile
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Hallo!

Mein Name ist Heiko Maile und ich bin seit 17 Jahren Mitglied der Popband CAMOUFLAGE.
Da wir von Anfang an fast nur mit Synthesizern und Drum Machines arbeiten, war ein Zusammentreffen mit Dirk Matten und seinem SSB unumgänglich. Über viele Jahre hinweg versorgte uns Dirk und sein Team mit exzellenter Beratung. Selbst mit ungewöhnlichen Bestellungen, wie z.B. ein "Omnichord" der Firma Suzuki (mit Midi!), waren wir bei den Bonnern in guten Händen. Ich glaube wir sind in Deutschland die einzigen Besitzer eines solchen Teils, das extra aus Japan importiert wurde.

Da der exzellente Service aber allen Kunden und Fans des SSB hinlänglich bekannt ist, will ich eine Geschichte erzählen, die sich ganz am Anfang unserer ersten Gehversuche in Sachen Elektronik abgespielt hat.

Als ich das erste mal vom SSB erfahren habe (natürlich die Credits auf den Kraftwerk-Platten ausgenommen), geschah dies über die Zeitschrift "Fachblatt". Wir hatten das Problem, daß wir unseren brandneuen MOOG "Source" Synthesizer nicht über den Trigger Out unserer TR 808 ansteuern konnten. Darauf hin schrieb ich einen Leserbrief an das "Fachblatt". Ich war schwer beeindruckt, als in der nächsten Ausgabe nicht nur mein Brief beantwortet wurde, sondern auch gleich noch ein kleiner Schaltplan des SSB mit abgedruckt war!
Das Erlebnis, was mich dann zum absoluten Fan des SSB machte, war folgendes:
Bei verschiedenen Aufnahmen meiner Lieblingsproduktionen (z.B.: New Musik, Robert Smith, etc.) fiel mir immer eine besonders gut klingende Rhythmus-Box auf. Diese Maschine musste ich haben! Also nahm ich die bestimmten Songs auf Kassette auf , schrieb ein Briefchen dazu und schickte das Ganze an das SSB.
Ein paar Tage später erhielt ich Antwort des SSB mit der Aussage, daß es sich "...mit größter Wahrscheinlichkeit um die Roland CR78 Rhythmus-Box handelt....!". Das hatte mich echt umgehauen! Zu dieser Zeit waren wir nämlich alles andere als potentielle Kunden! Doch diese Jungs nahmen sich die Zeit, meine Kassette anzuhören und mir einen Brief zu schreiben. (Ich habe mir diese geniale Holzkiste natürlich sofort besorgt, allerdings gebraucht, da Roland die CR78 schon längst nicht mehr produziert hat.)

Mit den ersten Erfolgen unserer Band hatten wir dann auch als Kunden mit dem SSB zu tun. Dirk und seine Mannen begleiteten uns sicher mehr als 10 Jahre durch den "Equipment - Dschungel".

Dir Dirk - alles Gute und ......think electronic!

Watch out for www.camouflage-music.com !

Heiko Maile für Camouflage



30 Datum: 2001-06-14 14:44:09
( studio-m@hdk-berlin.de / http://www.atelier-theremin.com)
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Manfred Miersch
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Die Einträge im Gästebuch des SSB sind mindestens genauso interessant wie der Rest dieser schönen Website. Da vermittelt sich(in den Erinnerungen) noch echte "analoge" Wärme.
Es bleibt zu hoffen, daß die Beteiligten hinsichtlich ihrer persönlichen Arbeit als Musikproduzenten auch nach vorn blicken und die gegenwärtige eher langweiligen Elektro- und Synthieszene mit experimentellen und "utopischen" Aspekten bereichern.
- Oder erschöpft sich der zeitgenössische Pioniergeist im Programmieren neuer Software?



29 Datum: 2001-06-13 11:10:10
( MartinSponticcia@sponticcia.de / keine Homepage)
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Martin Sponticcia
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Ich fand Deine Werbung interessanter als die meisten Artikel der Fachzeitschriften...


28 Datum: 2001-06-12 05:36:12
( k@klausdot.com / http://www.klausdot.com)
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Klaus P. Rausch
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Feine Sache diese Webseite. Und danke dafür!

kpr



27 Datum: 2001-06-01 20:22:58
( hans-ulrich.werner@wdr.de / keine Homepage)
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Hans-Ulrich Werner, Studio für Klangdesign im WDR
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Eine Klangreise ins Synthesizerstudio Bonn war immer ein Abenteuer:

Neue Ideen, neue Objekte des guten Klangs, eine besondere Atmosphäre professioneller Kreativität und partnerschaftlicher Dialoge.

Der erste eigene Synthesizer Korg MS20 stammt auch von dort, meine Verbindung von elektronischen Klängen mit Umweltgeräuschen fängt dort an.

Die elektronischen Tools liefern die Prozesse, die Klänge von außen den wertvollen Rohstoff und umgekehrt. Dazwischen gibt es eine Schleife der Wahrnehmung.

Schon für das traditionelle Tontrickstudio von Heinz Schütz, das aus der elektronischen Musik der 50er Jahre heraus entstanden ist, hat das Synthesizerstudio Bonn die Hard- und Software bereitgestellt. Im Mai 1973 z.B. wurde der KlangBaukasten EMS Synthi AKS vorbeigebracht, kurze Zeit später waren dessen Klänge für sehr lange Zeit im Nachspann des Mittagsmagazins zu hören: In einer Kennungsmusik 'flitscht' der Klanggestalter über die Sensortastatur. Der Klang hatte eine lange Halbwertszeit.

Die Verbindung zu Dirk Matten und seinen Kollegen ebenfalls.

Im Laufe der Jahre erneuerten sich die Geräte und helfen bei vielen radiophonen Stücken (anders als bei Pop-Musik) eher als eine - aber sehr wichtige Klangschicht - unter anderen, wie Musik, Sprache, Geräusch, Sound und Stille.

Die Unterstützung und lebendige Hilfe werde ich vermissen, bin aber sicher, daß sie sich in den neuen Aktionsfeldern von Dirk Matten wiederfindet.

Sound ist eben nicht allein auf Einschwingzeiten begrenzt, sondern basiert auch auf Ein-Fühlungsvermögen.

Weiter so,

Gruß herzlich

H U W



26 Datum: 2001-05-30 19:01:55
( oliver@kels.de / http://www.kels.de)
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Oliver Kels
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Hallo SBB Fans!
Ich glaube, dass ich hier im Gästebuch auch mal was schreiben sollte.
Ich habe neben den vielen SBB Spezial-Details (Putzfrau etc.), die wohl den meisten Lesern hier bekannt sind, auch eine, wie ich finde, nette Geschichte über Dirk beizusteuern.

Der einzige Kauf eines Synthesizers, der mir nachhaltig in Erinnerung geblieben ist, war der Kauf eines Banana, eigentlich mein erster "richtiger" Synthi.
Es war noch zu der Zeit, als das SSB noch auf der Franzstraße zu finden war.
Der Kauf lief dann so über die Bühne, dass ich die 5.000,-- DM, die der Banana kosten sollte, in bar dabei hatte, sie Dirk Matten gab, der dann die Scheine vor meine Nase hielt und folgenden, für mich unvergessenen, Spruch losließ: "Schau sie Dir nochmal an, die siehst Du nie wieder".
Dann bekam ich meinen Banana und fuhr damit nach Hause.

So geht das!

OLLI KELS



25 Datum: 2001-05-29 16:37:07
( mo.blanc@parkerandblanc.de / http://www.parkerandblanc.de)
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Mo Blanc
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Liebe Surfer,

es fällt mir sehr schwer, einen Beitrag in dieses Gästebuch zu schreiben. Nicht, daß ich nicht schreiben kann oder nichts zu sagen hätte, aber den Emotionen, die ich mit dem SSB und Dirk verbinde, verbal gerecht zu werden, ist ungeheuer schwer.
Vor ca. 20 Jahren war es eher die Tatsache, daß Musiker bei den Mitschülerinnen bessere Chancen hatten, als meine Begeisterung für Elektronische Musik, die mich in die Franzstr. 29 führte.
Die Art und Weise, wie dort Musikinstrumente "ausgestellt" waren, unterschied sich derart von den üblichen Musikgeschäften der damaligen Zeit, daß mir sofort sowas wie der Flair des Besonderen auffiel, mir aber die Qualität dessen nicht wirklich bewußt wurde.
Ca. 1982 habe ich dort meinen ersten echten Synthesizer, einen Sequential Circuits Pro One, nach ausführlicher Beratung gekauft und bis heute wie ein Heiligtum gepflegt.
Es dauerte allerdings einige Zeit, bis mich das Musikfieber so richtig ergriffen hatte.
Erst zum Erscheinen des Ensoniq VFX, Dirk war bis dahin schon in die Kaiserfuhr umgezogen, habe ich mich wieder dort blicken lassen. Jetzt ging es aber so richtig los. Ich investierte jeden Pfennig, den ich damals (als Informatikstudent) mit programmieren verdiente, in Studioequipment und kann sagen, daß gut 95% aller Geräte meines Studios bei Dirk gekauft wurden. Jetzt war es nicht mehr der Versuch eines verklemmten Teenagers, bei den Frauen irgendwie aufzufallen, sondern wirkliche Begeisterung für elektronische Musik, die mich trieb. Retrospektiv betrachtet war es wohl Dirks "Verrücktheit", die mir imponierte, und seine Begeisterung für Musik und Instrumente, die mich angesteckt hatte und ganz neben bei meinen jetztigen Beruf geprägt hat.
Neben der verrückten habe ich aber auch eine zutiefst menschliche Seite an Dirk kennenlernen dürfen. Leider verlief mein Leben nicht immer im Sonnenschein des Glücks sondern hatte auch einige tiefe Schattentäler. In dieser Zeit war Dirk für mich ein guter Zuhörer, ehrlicher Ratgeber und einer der wenigen Menschen, denen ich grenzenlos vertrauen konnte. Obwohl wir uns nie außerhalb des SSB trafen, wissen wir sehr viele persönliche Details voneinander und haben schon viele angenehme Stunden "verquascht". Ich glaube sagen zu dürfen, daß aus einer Kunde- Händler- Beziehung eine Freundschaft erwachsen ist, die nicht -- wie allgemein üblich -- auf gemeinsam Erlebten, sondern auf einem hohen Maß an Vertrauen und Respekt fußt.
Umso schlimmer war es dann, hilflos mitansehen zu müssen, wie das Synthesizerstudio Bonn der allgemeinen wirtschaftlichen Unmoral erlag.

Ich bin mir allerdings sicher, daß es wieder was von Dirk zu hören geben wird. Seine Kreativität und sein Schaffensdrang werden sich sicherlich schon wieder gemeldet haben.......

Dies ist sicherlich eine sehr persönliche Sicht auf Dirk und das SSB, welche ich hier niedergeschrieben habe; allerdings kommt sie meinen Emotionen beim Betrachten dieser wirklich schönen Seiten (Danke Theo) am nächsten........... vielleicht lasse ich später mal einige Anekdoten fallen, mir fällt da noch einiges ein.........

Bis dahin

Liebe Grüße aus dem Ahrtal

Mo Blanc



24 Datum: 2001-05-28 21:24:11
( olivgrau@web.de / keine Homepage)
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Oliver
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Hi Synthfreaks!

Es ist also doch wahr! Nachdem ich lange Zeit schon die SSB-Anzeigen vermisse, und die HP auch schon länger nicht mehr erreichbar war - nun die Gewissheit, das SSB weilt nicht mehr unter uns.

Na prima, dass ich den ehemaligen Wallfahrtsort der Synthiegemeinde wenigstens besucht habe. Und, kaum da gewesen, schon infiziert! Aaahhh ein Virus! Bis zum Ausbruch hat's zwar noch etwas gedauert, aber er ist mittlerweile am Mutieren, bei mir bricht diese Woche der Indigo aus.

Nun ja, wenigstens bleiben uns diese Seiten im Netz. SEHR schön anzusehen! Und wirklich informativ! Und die "alten" Anzeigen vom SSB werde ich wohl rahmen, und rundherum kommen Blumensamen. ;-)

CiaOliver



23 Datum: 2001-05-22 07:02:05
( tiki@netsurf.de / http://moritzR.de)
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Moritz R®
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So schnell geht das? Eben noch die Speerspitze der musikalisch-technischen Avantgarde und einen Wimpernschlag später schon museumsreif? Na, da wünsche ich doch dem elektronischen Vorreiter, gigantischen Kunstsammler und schnellsten Geschäftsmann aller Zeiten Dirk Matten alles Gute bei was immer er auch neu anfangen wird! Ich bin sicher, es wird gut - sehr sehr gut.

In alter Verehrung!
Moritz "MS 20" R®



22 Datum: 2001-05-21 17:33:53
( andre@eternaltedium.com / http://www.eternaltedium.com)
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André Engelhardt
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Ich glaub's einfach nicht. Das SSB ist dicht.

Ausgesucht hatte ich das SSB eigentlich nur, weil's mit der Bahn nur 10 Min. vom Internat entfernt war; ich hatte ja keine Ahnung, welche großartige "Einrichtung" mich hinter dieser kalten Stahltür erwartete.

Ich wollte mir eigentlich nur Infos über den ESI 4000 einholen, aber dann war ich bestimmt gute 3 Stunden bei euch und habe mit riesen Respekt vorsichtigst mal das ein oder andere Synthie-Schlachtschiff ausprobiert. Eine Erfahrung, die ich nie vergessen werde.

Auch die Putze im Eingangsbereich hat bei mir jedesmal innerlich einen Lachkrampf ausgelöst, welcher aber schnell durch Ehrfurcht beim Ansehen der gigantischen "Modular Wand" im Studio am Ende des Ganges verdrängt wurde. Ebenfalls eine Erinnerung, die mir bis an mein Lebensende (in ca. 60 Jahren, wenn ich 80 werde :-) erhalten bleiben wird!

Tja und schliesslich habe ich dann auch anstatt mir das Teil (etwas) billiger bei der Konkurrenz zu holen, den ESI bei euch gekauft, und ihr habt mir dann auch noch einige Sample CDs zum Starten per Hand kopiert! Wer würde sowas heute in der Dienstleistungs-Freundlichkeits-Service-Wüste Deutschland noch tun?!!

Ich bin stolz, meinen "heiligen" Sampler im Synthesizerstudio Bonn gekauft zu haben! Schade, dass ich nicht öfters das Silentium im Internat geschwänzt habe, um bei euch die letzten Synthie-Infos einzufangen!

Dennoch kann ich sagen: "Ich war Kunde beim großen SSB" :-)

Grüße und alles Gute für die Zukunft,
André Engelhardt



21 Datum: 2001-05-20 04:52:33
( forced_media@compuserve.com / keine Homepage)
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Nirto Karsten Fischer
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... diffuse Erinnerungen ... Anfang/Mitte 80iger ... Sequential DrumTraks (vom CoMusiker) mit Linn Eproms ausstatten ...
Für einen antikapitalistischen Mensch wie mich waren es die Anzeigen vom SSB, die mich den WarenCharakter manchmal beinahe vergessen liessen. Beste Anzeige: 'Sie sind arrogant ... Sie brauchen MIDI Kanal 17'. Muss heute noch drueber lachen ... Wuerde das der heutige HipHoper mit falscher oder richtiger Rolex am bäuerlichen Handgelenk noch goutieren?
Danke.

Nirto Karsten Fischer
FORCED MEDIA
Visions Of Excess



20 Datum: 2001-05-19 16:34:27
( hpw@wulffinformatik.de / http://www.wulffinformatik.de)
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Hans Peter Wulff
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Hallo Dirk, hallo Theo,

Synthesizerstudio Bonn, da hängen für mich viele Erinnerungen dran. Beginnend mit dem Wohnzimmertisch von Hajo (Mensch, hätte der Sequenzer damals funktioniert, dann hätte ich heute einen !), über die Kölnstraße unter der Diskothek (Penelope?, Dirk demonstrierte mir ein 2m langes Echo mit 2 Bandmaschinen, außerdem: der erste Sequenzer mit Tonhöhe in Halbtonschritten), dann die Franzstraße (Norbert Reis, EMU-I und 'Schneekoppe'; außerdem: my first DX7), und finally (für mich) die Kaiserfuhr: immer wieder eine Reise wert, Beratung sehr gut, Preise wettbewerbsfähig, und wenn mal was kaputt war: kein Problem !

Leider habe ich es nie bis in die letzte Niederlassung geschafft (der Kölner findet den Weg einfach nicht über den Rhein!). Als ich mich meine Hobby EM wieder zuwendete, lag das SSB in den letzten Zügen, kurz darauf war es geschlossen. Schade! Ein großer Verlust! Dirk, der mir gerade erst bei einem FFG-Treffen in Köln wieder über den Weg gelaufen war, war ebenfalls verschwunden!

Um so mehr habe ich mich gefreut, als Dirk Anfang diesen Jahres im Keyboardsforum auftauchte. Er war noch da, und er war noch immer der alte (oder der Alte?): "Herr Matten mischt das Forum auf !"

Und nun diese Website ! Im Corporate Design des SSB ! Herzlichen Glückwunsch und zugleich vielen Dank an Theo, sie ist wirklich gelungen.

Ich glaube, von Dirk kommt noch ein ganz großes Ding ! Bis dahin kann man ja SSB-Ehemaligen-Treffen veranstalten, einen SSB-Fanclub gründen, SSB-T-Shirts und -Becher verkaufen etc. etc. etc.

Ich wünsche Euch beiden viel Spaß und viel Erfolg mit der Website und speziell Dir, Dirk, dass Du bald wieder Wasser unter den Planken hast !

Liebe Grüße aus Köln nach Bonn und Boppard schickt Euch

Hans Peter Wulff




19 Datum: 2001-05-18 02:09:07
( info@dignose.com / http://www.czukay.de)
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holger czukay
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Mensch Dirk, na sowas! Synthesizerstudio und Rausschmiss. Und was jetzt? Der Sohn des Synthesizerstudios und danach die Rueckkehr des Synthesizerstudios. Wuerde mich ja nicht wundern wenn Du mein IBM 213 Dictatorphon mal bei Dir ausstellen wuerdest. Du weisst schon, bevor Moog und Zeitgenossen sich an die elektronische Klangerzeugung ranmachten, baute IBM ein Diktiergeraet fuer die Chefetage, das so aussah wie ein Cadillac. Und es kann mit Sicherheit als eines der ersten analogen Sampler bezeichnet werden, Baujahr 55 versteht sich.. Und wie es weitergeht erfahren Sie in unserer naechsten Sendung. Ihre Biene Maja


18 Datum: 2001-05-16 18:49:11
( thomasklimisch@web.de / keine Homepage)
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Thomas Klimisch
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Wunderschöne Webseite ! Ich bin beim Lesen doch ein wenig sentimental geworden. Apropos sentimental: Dirk Matten hat 1979 ( oder 80 ? ) meinen Moog Prodigy in Reparatur genommen und verlangte als Bezahlung... eine Schachtel Pralinen !!! Das gab's nur einmal, das kommt nie wieder. Sollte ich mich damals nicht adäquat bedankt haben , möchte ich es an dieser Stelle nachholen: " DANKE , DANKE , DANKE ".


17 Datum: 2001-05-14 13:17:27
( info@synthekat.de / http://www.synthekat.de)
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Ralf Nuhn
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Danke für die Mühe an diesen Seiten, es ist mehr als eine URL, es ist ein Denkmal - ein Denkmal auch an das, was da draussen mit der EM passiert. Diese Art der Entfaltung ist grenzenlos... Ohne das SSB waere es wahrscheinlich nie zum SyntheTisch gekommen, weil der damalige Impuls nicht gewesen waere.
Gruß aus Bonn, in tiefer Verehrung - Ralf



16 Datum: 2001-05-08 17:34:04
( synfreak@aol.com / http://www.synfreak.de)
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Harald Ernstberger
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Wunderbar !!!
Und auch gleich eine meiner Lieblingsanzeigen, die mich auch zum spontanen Kauf des beworbenen
Gutes bewog ..... ;-)
Und einen VX 600 besitze ich immer noch !

Viel Erfolg für "Deine" site, Dirk
und weiter so !!!

Grüsse
Harald



15 Datum: 2001-05-07 21:49:54
( synrise@synrise.de / http://www.synrise.de)
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Stephan Dargel
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Hallo,

es freut mich, nach plötzlichem und erwartetem Tod DES Synthie-Shops schlechthin, mal wieder das SSB-Logo zu sehen. Die Seite wird von mir auf unserer Link-Seite verlinkt werden (bei Synrise gibt es auch ein paar SSB-Infos). Viel Erfolg weiterhin!

Stephan Dargel



14 Datum: 2001-05-07 20:50:22
( peter.grandl@amazona.de / http://www.amazona.de)
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Peter Grandl
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Hallo Dirk,

ich habe mich richtig gefreut mal wieder ein Lebenszeichen von Dir zu hören. Klar kann ich auch meine ganz persönliche Geschichte zum SSB beitragen.

Es war einige Zeit nach Eurer Eröffnung des SSBs in München, als ich mich entschloss einen Termin zu vereinbaren. (Ja - man wurde um eine Terminvereinbarung gebeten). Zum verabredeten Zeitpunkt begab ich mich zum SSB in München. Nichts erinnerte an einen der üblichen Musikalienhandel. In der Auslage konnte man ein modulares System bewundern und drinnen präsentierten sich die Ausstellungsstücke wie die Exponate in einem Museum. Sorgfältig und mit Abstand aufgereiht. Ein junger Mann (Wieland) empfing mich mit größter Aufmerksamkeit und bot mir Kaffee an. Die Hektik anderer Musikläden in denen der Kampf um einen Fachverkäufer zum Alltag gehört, war sofort vergessen. Das folgende Gespräch mit Wieland empfand ich wie eine entspannte Therapiestunde beim Psychotherapeuten. Endlich jemand der zuhörte, der sich ernsthaft mit "deiner" Problematik auseinandersetzte und der nicht auf ein schnelles Geschäft aus war. Und dann... keine ausgeleierte Verkäufer-Vorführung sondern ein "..testen sie mal das..." (eine halbe stunde später) ".. und hier wäre noch das...".
Ich denke nach 2 bis 3 Stunden verließ ich die Münchener Filiale und hatte mehr Ahnung von Sampling als durch die Lektüre aller Fachjournale zuvor. Zudem war eines klar - dieser Laden sieht mich wieder!

Als einige Zeit später (oder waren es Jahre.. ich weiß es nicht) für diese Filiale ein Nachfolger für Wieland gesucht wurde, bewarb ich mich sofort. Nein, ich wollte nie in den Einzelhandel - aber als solchen hatte ich das SSB auch nie verstanden - für mich gab es überhaupt keine Frage - ich musste mich einfach bewerben.

Bei meinem Vorstellungsgespräch lernte ich zum ersten mal Dirk Matten kennen. Obwohl das Gespräch sehr gut verlief, hatte man sich letztendlich aber für einen anderen Kandidaten entschieden, der dann aber schon bald durch Anselm Rössler abgelöst wurde.

Und da sind wir schon bei einem ganz anderen Thema. Durch die Münchener SSB Filiale habe ich einige Freunde gefunden, zu denen ich auch heute noch regelmäßig Kontakt habe und gerne alte SSB Geschichten austausche. Anselm war einer davon - Mathias May ein anderer.

Als der Laden aus München verschwand war nicht nur ich sehr traurig. Leider war Bonn einfach zu weit entfernt um mal eben schnell auf einen Kaffe ins SSB zu gehen.
Die Legende SSB jedenfalls lebt und wie das mit Legenden so ist - sie machen einen unsterblich, Dirk.

Danke für die schöne Zeit.

Ciao,

Peter



13 Datum: 2001-05-07 19:36:27
( behles@ableton.com / http://www.ableton.com)
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Gerhard Behles
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hab mich sehr gefreut, über diese schöne Aufarbeitung der Vergangenheit von SSB! Zumindest was die Münchner Filiale angeht, überschneidet sie sich ja mit meiner eigenen. In meiner Zeit bei SSB hab ich viel gelernt, interessante Leute getroffen und ausserdem jede Menge Spass. Ohne SSB wäre für mich vieles anders gelaufen - und sicher nicht so schön..


12 Datum: 2001-05-02 15:59:22
( info@pentagram-productions.de / http://www.horizontalism.com)
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Edgar Hellwig
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Hallo Dirk, oft haben wir uns schon gefragt, was wohl aus dem Dirk Matten geworden ist. Der gehört(e) doch immer dazu und das Synthesizerstudio Bonn hat wohl auch entscheidend an der Entwicklung/Verbreitung des Synthesizers nicht nur in Germania kräftigst beigetragen. Außerdem hatte Dirk immer das seltsamste Ladenkonzept, oft die schrägsten Anzeigen aber immer - eine klare Linie drin. Und DAS hat Spaß gemacht. Dirk und ich haben uns im Rahmen des Biz oft gegenseitig brav geholfen, uns manchmal auch fies "anne Köpp jehabt". So wie im wirklichen Leben ;-). Und deshalb hier auch mein Senf dazu in der Hoffnung, den Pioniergeist von damals doch wenigstens auf diese Weise zu erhalten; mit der Bitte um Wiederbelebung, denn die Zeit war gut: Die erste Begegnung Ich hatte mir also diesen Kawai F100 gekauft. Monophon. 12dB. Jedenfalls woanders, nicht beim Matten. Der hatte sowieso nur Arp, Moog und anderes Teuerzeug, das uns die Ehrfurcht im Mund zusammenlaufen ließ. Und Lizenz zum Löten - die hatte der Hajo Wiechers. Also, die Billig-Synths, die man sich leisten konnte, kaufte man Ende der Siebziger bei den Ahnungslosen, da wo es Gitarrenplektren, die Mundorgel gab und die Vertreter der alteingesessenen Vertriebe hinkamen, die die neumodischen jaPANISCHen Elektrokisten mit Tasten, deren Namen so schwer auszusprechen waren, hastig loswerden mußten. Das Korg Pitch-to-Voltage Interface war was anderes. Das hatten die Ahnungslosen nicht; das war was Spezielles. Und das gab es nur beim Synthstudio Bonn, dort wo es keine Mundorgel gab. Da sind wir dann hin; der andere HAJO und ich. Mit dem Interface konnte ich nämlich meine Gibson an den Kawai anschließen und diesen dann spielen. Dachte ich jedenfalls. Auch ahnungslos. Hajo Wiechers begab sich also mit dem Korg-Teil und dem F100 in seine Werkstatt und entwickelte eine Zubehör-Schaltung, damit beide Teile sich koppeln ließen. Das Korg-Inteface gab V/Hz aus und der Kawai hatte sehr mysteriöse CV-Eingänge. Also wurde eine kleine Koppelschaltung entwickelt. So mal eben. Während ich mit dem anderen Hajo also im damaligen Geschäft auf der Franzstr. wartete, geht die Ladentür auf und ein mittelgroßer, mittellanghaariger Mittelständler kommt herein. Nato-Jacke an mit Bürste in der linken Brusttasche. Fettige Haare, dicke, schwarze Kassenbrille, viereckig. Ganz schüchtern:" Guten Tag...ähhmmm, ich möchte mir gerne mal einen Synthesizer ansehen..." Dirk Matten: "Dann kommen Sie doch mal mit...!" Führt den Mittelständler an einen Minimoog, schaltet das Gerät ein. Dirk drückt eine Taste der Tastatur herunter (ein Ton) dreht am Filter (woouuuwww) schaltet das Instrument aus. "Sooh, das reicht jetzt für Sie, auf Wiedersehen..." und komplementiert den verdutzten Mittelständler ins Freie. Ladentür zu. Natojackenmann weg. Der andere Hajo und ich standen mit offenen Mäulern da ....was war das denn jetzt...??!?.. Jedenfalls war das Interface irgendwann fertig und ich konnte die revolutionäre Technik stolz nach Hause tragen. (BTW, diese Pitchrider-Lösung war ziemlich und nur eigenwillig, richtig spielen konnte man das nicht - aber es machte auf der Bühne wild quitetschend Eindruck beim Volk und trug zu unserer experimentellen Musik bei).....das war wohl die Vorstufe zum Freejazzizer ;-) Viele Grüße, bis später Edgar



Kleine Anmerkung zum von mir zur Vollständigkeit und zur historisch korrekten Darstellung. Die Geschichte mit dem Schmierlappen hat sich nämlich wie folgt zugetragen:

Verkäufer befindet sich im intensiven Fachgespräch mit Herrn Hellwig und dessen Begleiter.
Tür auf.
Besucher: "Guten Tag, kann ich einmal einen Synthesizer hören?"
Verkäufer: "Einmal hören?"
Besucher: "Ja."
Minimoog an, Taste gedrückt - rumms - Minimoog aus
Verkäufer: "Auf wiedersehen."
Tür zu.

Dirk Matten


11 Datum: 2001-05-02 11:47:24
( bernhard@atlanticpopes.de / http://www.atlanticpopes.de)
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Bernhard Lloyd
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Hallo Dirk
es ist wirklich wunderbar von Dir zu hören, und auf dieser Seite zu stöbern.
Viele alte Erinnerungen werden wach.....nie werde ich vergessen, wie Du mir im Frühjahr 1980 bei meinem ersten Besuch im SSB den Korg MS 20 erklärt und mir dann eine Scheibe von "Gerry and the Holograms" vorgespielt hast....sehr inspirierend, beides besitze ich noch heute.
Da stellt sich mir fast die Frage: Hätte es Alphaville ohne SSB überhaupt gegeben....hmmm?
Vielen Dank für die schöne Zeit und die immerwährende Unterstützung.
Ganz liebe Grüße
Bernd



10 Datum: 2001-05-02 10:59:38
( florian@fa.camelot.de / http://www.fa.camelot.de)
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Florian Anwander
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Hallo,

Es ist schoen, dass jemand beginnt, Dokumente zu dieser einzigartigen Erscheinung SSB zusammenzutragen. Herzlichen Dank!. Hier mein kleiner Beitrag.

Mit herzlichen Gruessen, Florian

Ich gestehe, dass mein Kontakt zur Firma Matten und Wiechers erst recht spaet zustande kam. Muenchen war ja in den Siebzigern ganz gut mit teils gehobenen Musiklaeden versorgt; so gab es keinen Grund, auswaerts "fremd zu gehen'". Mein erstes Mal gestaltete sich folgendermaßen:

Anfang der Achtziger Jahre spielte ich in einer New Wave Combo von Harry Fuerst (der uebrigens wohl mal Bassist bei Tangerine Dream war, einer Dudelband, die ich nie leiden konnte - er wohl auch nicht). Wir probten von 19:00 bis 23:00 im ``Why Not'', einer angesagten Muenchner Disco, die dann um 24:00 die Pforten oeffnete. Da jedes einzelne Maedchen in dieser Discothek schoener waren, als alle mir vorher bekannten Maedchen zusammen, und ich jenseits der Probetaetigkeit keine Chance gehabt haette, Zutritt zu solchen Lokalen zu erlangen, blieb ich nach den Proben bis zum Putzlicht.
Waehrend einer solchen Nacht erzaehlte mir unser Schlagzeuger von einer Rhythmusmaschine, die angeblich klinge ganz unglaublich wie ein echtes Schlagzeug, und diese Maschine gaebe es nur in einem ganz tollen Laden in Bonn. Es war klar: Wir wollten diese Maschine sehen (wohlgemerkt: sehen! Hoeren kam mir erst als zweites in den Sinn). Also liessen wir fuer diese Nacht die schoenen Maedchen schoene Maedchen sein, fuhren mit dem Taxi zu Bernhard nach Hause, leierten seinem Vater morgens um 06:00 den Schluessel zu dessen Audi 100 aus der Tasche und gaben Gas. Um 09:45 waren wir in Bonn in der Naehe des Bahnhofs vor dem verschlossen Laden (wer kommt schon auf die Idee um viertel vor zehn eine Laden fuer Musiker zu oeffnen). Als wir so ratlos vor der Tuere 'rumstanden rief ploetzlich ein Bauarbeiter von der gegenueberliegenden Strassenseite: ``Guck ma` ! Ette Jecken von'ne Kaarneval''. Wir drehten uns um und sahen niemand. Der bodenstaendige Rheinlaender meinte unsere lila bzw gruenschwarzen Haare und die ueberlangen spitzen Schuhe. Heute wird mir klar, dass Matten & Wiechers vermutlich von den meisten Bonnern fuer ein Geschaeft fuer Jeckenbedarf gehalten wurde, das durch irgend ein Zeitloch aus der Zukunft in die Franzstrasse gefallen war.

Achja, der Oberheim Drummie revolutionierte zwei Wochen spaeter unseren Sound, nichtsdestotrotz blieben wir von jeglichem Erfolg verschont.



9 Datum: 2001-05-01 23:07:12
( powerblue@home.com / http://www.powerblue.com)
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Reinhold Heil
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Hallo Gerald, sehr gut, und Dir? Gruß, Reinhold


8 Datum: 2001-04-30 17:57:43
( g.dellmann@musikmedia.de / keine Homepage)
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Gerald Dellmann
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Hallo Dirk, hallo Theo,

es tut gut, dass man wieder etwas von Euch hört. Irgend etwas hat also doch überlebt. Ich werde in meinem Gedächtnis kramen und sicherlich ein paar nette Anekdoten beitragen können.
Ich habe auch in den anderen Beiträgen gelesen und mich gefreut, nach sehr langer Zeit mal wieder was von Reinhold Heil zu hören. Hallo Reinhold, wie geht's in den Staaten ?

Gruß an alle SSB-Fans

Gerald Dellmann



7 Datum: 2001-04-30 09:24:26
( jhelms@emagic.de / keine Homepage)
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jan-hinnerk helms
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ganz herzlichen dank für die wunderschöne aufarbeitung der frühgeschichte des SSB. herrliche erinnerungen...bitte weitermachen!

alles liebe
jan-hinnerk

p.s. Dirk, ohne Dich wäre ich nicht dort, wo ich heute bin.



6 Datum: 2001-04-28 16:45:27
( fschwidetzky@mac.com / keine Homepage)
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Dr. Frank Schwidetzky
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Meinen ersten Synthesizer, einen Minimoog, habe ich 1972, unter erheblichem Widerstand des Musikhändlers, der mich immer von den Vorzügen einer Heimorgel überzeugen wollte, in meinem damaligen Heimatort gekauft.
Als ich auf der K.S. Platte "Timewind "den Vermerk las: Dirk Matten/ Hajo Wiechers special thanks for the Sequenzer "Synthanorma", kontaktete ich die angegebene Telefonnummer und erhielt im Folgenden einen dreiseitigen Brief von Dirk, der mich ausführlich darüber informierte was ein Sequenzer überhaupt ist und kann. Das hat mich schon sehr beeindruckt, zumal es sich um ein ganz individuelles Schreiben handelte und kein Merkblatt (wo gab's und gibt's denn sowas sonst im Musikgeschäft?).
Als ich dann 1973 Dirk (und Hajo) im Vorläufer des Synthesizerstudios im Keller unter der Disko in der Kölnstraße traf und die roten LEDs des Synthanorma SQ312 wandern sah, sowie den "sequentiellen Klängen" lauschte, hatte Dirk mich "angefixt".
Als einer von Lande, der nicht heimischer Blasmusik, sondern synthetischen Klängen anhing, fühlte ich mich endlich mal unter Gleichgesinnten!
Das SSB war im Laufe der folgenden Jahre ein starker Attraktor, auch in der Wahl meines Studienortes, da ich die Freude hatte diverse öffentliche Auftritte mit Dirk und anderen (Kurt Mill, Norbert Reiß, Gerhard "Fletcher" Lischka, Bruno Baum) zu absolvieren. Besonders in Erinnerung ist einerseits die Klangstraße zum 150 Todestag Beethovens und ein Konzert in Bad Münstereifel (Beschallung der Stadt von der Burg aus, als Klangforschung Bonn, in einer lauen Sommernacht!) geblieben. Da wurden 'ne Menge Endorphine, ohne Hinzuziehung halluzinogener Maßnahmen, freigesetzt.
Auch als "Kommando Schwanensee", erinnere ich mich an tolle Auftritte. Überhaupt verdanke ich Dirk eine große Erweiterung meines Spektrums des Musikverständnisses (falls irgend jemand weiß, was damals in Öldorf bei Köln oder bei Josef-Otto Mundigl im Kloster Weltenburg als Neue Musik bezeichnet wurde. (J-O Mundigl zu Dirk: "Herr Matten machen Sie mal ein Vierkanalstück!")
Als Student, dessen Bude gerade mal 3 Häuser neben dem SSB in der Franzstraße lag (Dirk hatte mir die Unterkunft vermittelt. Die Lieblingslektüre meines Vormieters war ein Buch mit dem Titel "Schach dem Staatsanwalt"), bin ich sehr oft im Laden aufgetaucht und habe nicht ein einziges Mal den Eindruck vermittelt bekommen zu stören.
Dank Dirk besitze ich mittlerweile eine umfangreiche Instrumentensammlung von Klassikern und wohl auch künftigen Klassikern. Berühmt waren auch Hajos Modifikationen, die jeden erdenklichen Fall von Verkabelung einbezogen, aber es dauerte etwas bis man sie nutzen konnte.
Ich habe in den Zeiten des SSB viele interessante und nette Menschen kennengelernt, die mit dem SSB verbunden waren (Hajo, Norbert!, Wieland!, Dieter, Archie!, Stefan! und Winfried) und viel Verrücktes gemacht. Herzhaft war auch die Fahrt mit Dirks Golf nach Köln. Als er auf der Autobahn die Lüftung anstellen musste, da die Luft langsam schlecht wurde, sind wir alle grün geworden, weil ihm einer in Lüftungsklappe gekotzt hatte!
Auch nach Berufsantritt bin ich regelmäßig nach Bonn gefahren, um mal zu schnuppern, was es alles Neues gibt und geben würde.
Aber bevor das hier in die Memoiren des F.S. ausartet, höre ich auf, es liest ja doch keiner wenns zu lang wird. Ich könnte noch vieles aufzählen, was mir so einfällt.
Älterwerden ist ein Prozess, bei dem man sich daran erinnert, daß früher etwas besser war. Und nach dem Ende des SSB gibt es jetzt eben wieder etwas, an das ich mich nur noch erinnern kann, aber ich durfte es miterleben und das freut mich!



5 Datum: 2001-04-28 00:14:19
( kontakt@solitaire-music.de / http://www.solitaire-music.de)
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elmar schulte
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ich als ostwestfale sag einfach und schlicht: dankeschön!


4 Datum: 2001-04-27 13:24:36
( Elke_Hilber@gmx.de / keine Homepage)
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Elke Hilber
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Hallo Dirki,
beim Lesen Deiner Homepage ist mir erst so richtig klargeworden, was für ein Pioniergeist in Dir steckt, - Respekt! Und da bedachte ich so für mich hin, wie wir 1963, Du damals 14jährig, gerade frisch nach Bonn gezogen, uns zu Fuß die neue Heimat ein bisschen erkundeten und mit dem tragbaren Geräte unentwegt den Beatles andächtig lauschend über den Hardtberg latschten. Das muss so ein Uranfang Deiner Musikbegeisterung gewesen sein.
Und dann fiel mir auf, dass aus meinem kleinen Bruder nicht nur äußerlich ja ein "Big Brother" geworden ist und dass solch ein schöpferischer Geist das Auf und Ab des Lebens braucht, sonst wird er träge. Darum lautet mein Eintrag in Dein Gästebuch mit Goethes "...zu neuen Ufern lockt ein neuer Tag!"
In diesem Sinne, Deine olle Schwester Elke



3 Datum: 2001-04-24 19:20:52
( st.kuerten@gmx.de / keine Homepage)
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st.kuerten
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Wenn ich mir so überlege, welche Türen mir der beiläufig gemurmelte Satz "Ich habe mal ein paar Sounds für das Synthesizerstudio Bonn erstellt..." geöffnet hat, dann bin ich heute noch glücklich, daß dieses Geschäft in meinem Heimatort lag und die Dirk und Hajo bereit waren, auch den seltsamsten Wünsche nach Synthesizer-Umbauten gegen einen fast schon obligatorischen Kastenkuchen meiner Großmutter als Entgelt nachzukommen. Wo sonst konnte man ein Roland Modulsystem oder später einen Emulator "testen", wenn sich nicht gerade eine Musikgröße über diese für einen Schüler mit Taschengeld nie und nimmer finanzierbaren Teile hermachten? Meine Großmutter lebt nicht mehr, das Kuchenrezept ist verschollen und auch das SSB hat ein Loch hinterlassen.

Einige der einflußreichsten Musiker in Deutschland, deren Kompositionen zu den meistgenannten des letzten vergangenen Jahrhundertdrittels gehören, wären ohne das SSB einen anderen Weg gegangen.

Viel Erfolg mit dieser Seite:

Bei Gelegenheit folgt ein Beitrag über die Phantasielosigkeit bestimmter Soundsampler-Hersteller, die die Möglichkeiten ihrer Produkte nicht oder nur spät erkennen...



2 Datum: 2001-04-24 09:38:17
( powerblue@home.com / http://www.powerblue.com)
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Reinhold Heil
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Ja, da wird man sentimental, besonders, wenn man unrasiert und fern der Heimat erfaehrt, dass eine Institution die Pforten geschlossen hat, die man fuer unumstritten fuehrend auf ihrem Gebiet hielt. War sie auch, aber bekanntlich setzt sich Qualitaet nicht immer durch, besonders im Zeitalter der sogenannten 'bottom line" (auf den Endpreis kommt es an - zu deutsch: ich kann ja bei Matten die coolen Infos einholen und dann das Zeug im Internet billig abschiessen). Das habt ihr nun davon. Ich bin jedenfalls froh, dabei gewesen zu sein, selbst noch nach meiner Emigration. Im Nachhinein ein weiterer Grund, aus Deutschland zu verschwinden (nicht, dass es hier in den USA sowas wie das SSB gaebe...). Mir faellt noch mehr dazu ein, aber davon spaeter. Uebrigens: meine Website ist noch im Aufbau begriffen, ein Besuch lohnt sich also erst in 1-2 Monaten.

Viel Glueck mit der Seite und herzliche Gruesse,
Reinhold Heil



1 Datum: 2001-04-22 09:00:00
( elektropolis@web.de / http://www.elektropolis.de )
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Dirk Matten
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Ab sofort ist diese Homepage online, die an meine Firma Synthesizerstudio Bonn erinnern soll.


Mein ganz besonderer Dank geht an Theo Möbus, der die Idee hierzu hatte und für die Programmierung und Gestaltung verantwortlich zeigt. Ich hoffe auf einige interessante Einträge, die persönliche Erfahrungen und Einschätzungen wiedergeben.

Viel Spaß beim Lesen

Dirk Matten




©Dirk Matten – 2018